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Oleg
Guest
RE: wenn männer in bordelle gegen ...
ich glaube nicht, dss man den Bordellbesuch in irgend eine spezielle Schublade stecken kann. Die Motive sind dafuer wohl zu vielfaeltig. Ich selbst war im Bordell, weil ich SB leid war und endlich den warmen Koerper einer Frau erleben wollte. Ich war auch schon im Bordell einfach der Abwechslung wegen. Selbst wenn man da kriegt 'was man zu Hause auch haette', es ist doch anders, denn jede Frau ist anders, jeder Koerper ist anders. Das sollte man auf keinen Fall unterschaetzen. Natuerlich koennte man Abwechlung auch mit Freundinnen erleben. Aber als verheirateter Mann kann ich einer Freundin keine Perspektive bieten und ich fuerchte mich vor den emotionalen Komplikationen.
Ich war auch schon im Bordell, weil ich in einer Situation sein wollte, wo eine Frau (ich muss das jetzt sehr klar sagen, sorry) sich mit gespreizten Beinen hinlegt und sagt: Komm. Also kein Schmusen, kein Firlefanz, einfach und sehr direkt den Akt.
Die geschickte Prostituierte wird dir auch das Gefuehl vermitteln, dass sie von dir als Mensch und Sexualpartner sehr angetan ist. Du hast einen Bauch? Sie liebt Bauch. Dein Penis ist mickrig? Das ist es genau, was sie mag. Sie wird dir einen Orgasmus vorgaukeln, so gekonnt, dass du es glaubst und wenn du gehst, wird sie dich ganz wehmuetig bitten, wiederzukommen, weil es so schoen war mit dir. Das ist ziemlich anders, als zu Hause, wo dir der Akt zum Leistungssport geraet und deine Gattin ist womoeglich noch nicht einmal gekommen.
Ich habe in einem frueheren thread beschrieben, dass der Vorgang des 'Einkaufens' von Sex ebenfalls eine Attraktivitaet darstellt. Und ich glaube nicht, dass es sich dabei um das Gefuehl der Macht handelt. Eher der Reiz einer Tabuverletzung. Wann, im normalen Alltag, kannst du einer sehr attraktiven und adretten Empfangsdame sagen, dass du eine enthaarte Frau mit mittelgrossen Bruesten und grossen Brustwarzen bevorzugst und dass du vaginalen und analen Verkehr zu haben wuenschst?
Von anderen weiss ich, dass sie im Bordell waren, weil ihre Frauen absolut verklemmt waren. Einer hat ein Heidengeld dafuer bezahlt, zwei Stunden auf dem Bett zu liegen und einer nackten Frau zuzusehen, wie sie im Zimmer herumging und sich betrachten liess. Wieder ein anderer brauchte das ihm von der Prostituierten vermittelte Gefuehl, verstanden und mit seiner Sexualitaet ohne wenn und aber angenommen zu werden.
Dieses Annehmen der maennlichen Sexualitaet scheint mir ein besonderes Kapitel zu sein. Dass mann keine Kerzen braucht und auch nicht Chopin, sondern bei jeder Gelegenheit kann, wirkt befremdend. Dass die Gattin am Spuelstein eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausueben kann, wird mit unglaeubigem Staunen beantwortet. Dass die Autobahn weitaus weniger langweilig waere, wenn die beifahrende Gattin Hand an sich und ihn legte, muss vermutlich im Shellatlas ausdruecklich vermerkt werden. Ich waere dafuer sogar bereit auf der rechten Spur hinter einem LKW herzubummeln.
Die Frauen, die hier auftauchen, leben mit ihrer eigenen Sexualitaet und der ihrer Partner. Denen sind diese Bemerkungen vielleicht ganz unverstaendlich. Aber damit ist das nach meiner Beobachtung eine Minderheit. Die Frauen, denen mann im Alltag begegnet, sind anders. Anfangs sind sie womoeglich geil wie mann. Keine Frage. Aber nach kurzer Zeit aendert sich das. Dann koennen sie ohne Sex leben, wie es scheint. Dann fangen sie an, dem Partner etwas zu 'gewaehren', sie 'geben sich hin', sie lassen es zu. Natuerlich muss der Sex dementsprechend sein. D.h., der Mann muss sich des Geschenks als wuerdig erweisen. Und der Sexualakt darf auf keinen Fall 'in den Schmutz gezogen' werden. Er kann nur als Ausdruck von Liebe verstanden werden.
Ich bin sicher, dass jede Frau, deren Mann mir zustimmen wuerde, sich in einem anderen Licht zu sehen vorzoege. Mir haengt der Satz einer total verklemmten Frau in den Ohren: "Ich bin kein Kind von Traurigkeit." Diese Frau hat sich nie voller Geilheit ausgezogen, sie ist nie auf ihren Mann losgegangen, sie hat nie die Initiative ergriffen, sie hat nie etwas anderes als Missionarsstellung akzeptiert. Und gewollt hat sie auch nicht, sie hat es nur zugelassen. Schon moeglich, dass ihr gefiel, was ihr da angetan wurde. Und aus diesem Erleben fuehlte sie sich zu dem obigen Ausspruch berechtigt. Was ihrem Mann aber fehlt, das kann sie ueberhaupt nicht ermessen. Und das holt er sich gelegentlich anderwaerts.
Das Thema hier hat es mit sich gebracht, dass ich das sehr einseitig behandelt habe. frau hat sicher mindestens eben so viel an mann auszusetzen. Aber darum ging es ja nicht. es ging um das Warum des Puffbesuchs. Dazu versuchte ich, einen Beitrag zu leisten.
Vermutlich wird sich jetzt wieder politische Korrektheit melden, und Moral, und Feingefuehl, und die Wuerde der Frau. Da sage ich dann T.v! Es ging darum, ein Phaenomen auszuloten.
ich glaube nicht, dss man den Bordellbesuch in irgend eine spezielle Schublade stecken kann. Die Motive sind dafuer wohl zu vielfaeltig. Ich selbst war im Bordell, weil ich SB leid war und endlich den warmen Koerper einer Frau erleben wollte. Ich war auch schon im Bordell einfach der Abwechslung wegen. Selbst wenn man da kriegt 'was man zu Hause auch haette', es ist doch anders, denn jede Frau ist anders, jeder Koerper ist anders. Das sollte man auf keinen Fall unterschaetzen. Natuerlich koennte man Abwechlung auch mit Freundinnen erleben. Aber als verheirateter Mann kann ich einer Freundin keine Perspektive bieten und ich fuerchte mich vor den emotionalen Komplikationen.
Ich war auch schon im Bordell, weil ich in einer Situation sein wollte, wo eine Frau (ich muss das jetzt sehr klar sagen, sorry) sich mit gespreizten Beinen hinlegt und sagt: Komm. Also kein Schmusen, kein Firlefanz, einfach und sehr direkt den Akt.
Die geschickte Prostituierte wird dir auch das Gefuehl vermitteln, dass sie von dir als Mensch und Sexualpartner sehr angetan ist. Du hast einen Bauch? Sie liebt Bauch. Dein Penis ist mickrig? Das ist es genau, was sie mag. Sie wird dir einen Orgasmus vorgaukeln, so gekonnt, dass du es glaubst und wenn du gehst, wird sie dich ganz wehmuetig bitten, wiederzukommen, weil es so schoen war mit dir. Das ist ziemlich anders, als zu Hause, wo dir der Akt zum Leistungssport geraet und deine Gattin ist womoeglich noch nicht einmal gekommen.
Ich habe in einem frueheren thread beschrieben, dass der Vorgang des 'Einkaufens' von Sex ebenfalls eine Attraktivitaet darstellt. Und ich glaube nicht, dass es sich dabei um das Gefuehl der Macht handelt. Eher der Reiz einer Tabuverletzung. Wann, im normalen Alltag, kannst du einer sehr attraktiven und adretten Empfangsdame sagen, dass du eine enthaarte Frau mit mittelgrossen Bruesten und grossen Brustwarzen bevorzugst und dass du vaginalen und analen Verkehr zu haben wuenschst?
Von anderen weiss ich, dass sie im Bordell waren, weil ihre Frauen absolut verklemmt waren. Einer hat ein Heidengeld dafuer bezahlt, zwei Stunden auf dem Bett zu liegen und einer nackten Frau zuzusehen, wie sie im Zimmer herumging und sich betrachten liess. Wieder ein anderer brauchte das ihm von der Prostituierten vermittelte Gefuehl, verstanden und mit seiner Sexualitaet ohne wenn und aber angenommen zu werden.
Dieses Annehmen der maennlichen Sexualitaet scheint mir ein besonderes Kapitel zu sein. Dass mann keine Kerzen braucht und auch nicht Chopin, sondern bei jeder Gelegenheit kann, wirkt befremdend. Dass die Gattin am Spuelstein eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausueben kann, wird mit unglaeubigem Staunen beantwortet. Dass die Autobahn weitaus weniger langweilig waere, wenn die beifahrende Gattin Hand an sich und ihn legte, muss vermutlich im Shellatlas ausdruecklich vermerkt werden. Ich waere dafuer sogar bereit auf der rechten Spur hinter einem LKW herzubummeln.
Die Frauen, die hier auftauchen, leben mit ihrer eigenen Sexualitaet und der ihrer Partner. Denen sind diese Bemerkungen vielleicht ganz unverstaendlich. Aber damit ist das nach meiner Beobachtung eine Minderheit. Die Frauen, denen mann im Alltag begegnet, sind anders. Anfangs sind sie womoeglich geil wie mann. Keine Frage. Aber nach kurzer Zeit aendert sich das. Dann koennen sie ohne Sex leben, wie es scheint. Dann fangen sie an, dem Partner etwas zu 'gewaehren', sie 'geben sich hin', sie lassen es zu. Natuerlich muss der Sex dementsprechend sein. D.h., der Mann muss sich des Geschenks als wuerdig erweisen. Und der Sexualakt darf auf keinen Fall 'in den Schmutz gezogen' werden. Er kann nur als Ausdruck von Liebe verstanden werden.
Ich bin sicher, dass jede Frau, deren Mann mir zustimmen wuerde, sich in einem anderen Licht zu sehen vorzoege. Mir haengt der Satz einer total verklemmten Frau in den Ohren: "Ich bin kein Kind von Traurigkeit." Diese Frau hat sich nie voller Geilheit ausgezogen, sie ist nie auf ihren Mann losgegangen, sie hat nie die Initiative ergriffen, sie hat nie etwas anderes als Missionarsstellung akzeptiert. Und gewollt hat sie auch nicht, sie hat es nur zugelassen. Schon moeglich, dass ihr gefiel, was ihr da angetan wurde. Und aus diesem Erleben fuehlte sie sich zu dem obigen Ausspruch berechtigt. Was ihrem Mann aber fehlt, das kann sie ueberhaupt nicht ermessen. Und das holt er sich gelegentlich anderwaerts.
Das Thema hier hat es mit sich gebracht, dass ich das sehr einseitig behandelt habe. frau hat sicher mindestens eben so viel an mann auszusetzen. Aber darum ging es ja nicht. es ging um das Warum des Puffbesuchs. Dazu versuchte ich, einen Beitrag zu leisten.
Vermutlich wird sich jetzt wieder politische Korrektheit melden, und Moral, und Feingefuehl, und die Wuerde der Frau. Da sage ich dann T.v! Es ging darum, ein Phaenomen auszuloten.