J
jungeshuhn
Guest
All das wird dadurch noch viel komplizierter, dass ich nicht mehr weiß, wie ich zu ihm stehe: wir waren letztens auf einer großen Party und wir hatten den ganzen Abend so unterschwellige Feindschaften, weil er immer meinte, auf mich Acht geben zu müssen, damit ich nicht das falsche sage oder zu laut lache oder ihn blamiere oder so. Ich wollte so gerne tanzen, aber er kann nicht tanzen und darum habe ich den ganzen Abend neben ihm gesessen und den anderen zugeschaut.
Dann war da eine Frau, die lesbisch ist, die hat mich den halben Abend angegraben und hat ihn dann auch zeitweise weggeschickt um mit mir allein zu sein - und er ist gegangen. Mir hat die Frau gut gefallen, obwohl ich eigentlich nicht glaube, dass ich lesbisch bin. Sie hat genau all das getan, was ich mir immer wünsche. Er hat nicht mal gemerkt, dass ich heftigst mit ihr geflirtet habe. (wir haben aber immer gesagt, dass wir nur Spaß machen.) Ich bin natürlich nicht mitgegangen, habe aber die halbe Nacht nicht geschlafen. Am nächsten Tag war ich ganz krank, weil ich immer an diese Frau und die verpasste Chance denken musste und ich konnte meinem Mann auch nicht in die Augen sehen. Ich ertappe mich jetzt ständig dabei, dass ich darüber nachgrübele, ob alles, was sie gesagt hat Spaß oder Ernst war und wie ich sie wiedersehen könnte. Ich war früher schon in eine Frau verliebt, hatte aber kein Glück bis auf einen Kuss, der der schönste war, den ich je bekommen habe. In meinen Phantasien kommen oft Frauen vor und wenige Männer und die Frauen erregen mich weit mehr als die Männer, weil ich vor denen meistens Angst habe (auch in reality).
Seit dem Wochenende kann ich aber an nichts anderes mehr denken, als das das meine Chance gewesen wäre und dass es wunderbar gewesen wäre und was mir alles mit meinem Mann entgeht. Und deshalb bin ich ganz unglücklich.
Bin ich nun lesbisch? Bin ich nur eine vernachlässigte Ehefrau? Bin ich egozentrisch, dass ich mich so um meine eigene Sexualität drehe (ansonsten macht meine Mann fast alles für mich...)?
Dann war da eine Frau, die lesbisch ist, die hat mich den halben Abend angegraben und hat ihn dann auch zeitweise weggeschickt um mit mir allein zu sein - und er ist gegangen. Mir hat die Frau gut gefallen, obwohl ich eigentlich nicht glaube, dass ich lesbisch bin. Sie hat genau all das getan, was ich mir immer wünsche. Er hat nicht mal gemerkt, dass ich heftigst mit ihr geflirtet habe. (wir haben aber immer gesagt, dass wir nur Spaß machen.) Ich bin natürlich nicht mitgegangen, habe aber die halbe Nacht nicht geschlafen. Am nächsten Tag war ich ganz krank, weil ich immer an diese Frau und die verpasste Chance denken musste und ich konnte meinem Mann auch nicht in die Augen sehen. Ich ertappe mich jetzt ständig dabei, dass ich darüber nachgrübele, ob alles, was sie gesagt hat Spaß oder Ernst war und wie ich sie wiedersehen könnte. Ich war früher schon in eine Frau verliebt, hatte aber kein Glück bis auf einen Kuss, der der schönste war, den ich je bekommen habe. In meinen Phantasien kommen oft Frauen vor und wenige Männer und die Frauen erregen mich weit mehr als die Männer, weil ich vor denen meistens Angst habe (auch in reality).
Seit dem Wochenende kann ich aber an nichts anderes mehr denken, als das das meine Chance gewesen wäre und dass es wunderbar gewesen wäre und was mir alles mit meinem Mann entgeht. Und deshalb bin ich ganz unglücklich.
Bin ich nun lesbisch? Bin ich nur eine vernachlässigte Ehefrau? Bin ich egozentrisch, dass ich mich so um meine eigene Sexualität drehe (ansonsten macht meine Mann fast alles für mich...)?