Weisheitszahn (ohne Probleme) wegen Karies raus?
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P. Schmitz-Hüser
Experte
Hallo,
ob der Weisheitszahn entfernt wird (definitiv nicht verkehrt) oder ob man ihn versucht zu retten, beides hat seine Berechtigung.
Bei Ihnen läuft jedich grundsätzlivh etwas verkehrt. Beim Zahn davor beginnt ebenfalls eine Karies. Mit großer Wahrscheinlichkeit stimmt Ihre Putztechnik nicht und Sie zeigen eine hohe Kariesaktivität. Sowohl Ihre Pflege, die Maßnahmen beim Zahnarzt (Kontrolle und professionelle Zahnreinigung) als auch Ihre Ernährungsweise sollten mal überdacht werden. Sonst wird der Weisheitszahn nicht der letzte verlorene sein.
Gruß Peter Schmitz-Hüser
ob der Weisheitszahn entfernt wird (definitiv nicht verkehrt) oder ob man ihn versucht zu retten, beides hat seine Berechtigung.
Bei Ihnen läuft jedich grundsätzlivh etwas verkehrt. Beim Zahn davor beginnt ebenfalls eine Karies. Mit großer Wahrscheinlichkeit stimmt Ihre Putztechnik nicht und Sie zeigen eine hohe Kariesaktivität. Sowohl Ihre Pflege, die Maßnahmen beim Zahnarzt (Kontrolle und professionelle Zahnreinigung) als auch Ihre Ernährungsweise sollten mal überdacht werden. Sonst wird der Weisheitszahn nicht der letzte verlorene sein.
Gruß Peter Schmitz-Hüser
Nein, sonst keinerlei Karies. Zahnärzte haben das auch bisher eher positiv erwähnt.
Aber Ich gehe bisher auch nicht ohne akuten Grund zum Zahnarzt.
Daher kann sich so etwas auch bilden. Die angesprochene zweite Stelle ist ja noch relativ klein.
Die am WHZ hätte man zuvor beim Zahnarzt sehen sollen. Keine Ahnung wie lange so etwas bis zu dem Zustand braucht. Ich war wohl letztes Jahr noch bei der ZA...
Und wenn Ich das so von der Seite sehen und fotografieren kann, dann sollte es doch jeder Zahnarzt sehen können...
Es ist aber richtig, Ich könnte es regelmäßig selbst auf solche Stellen kontrollieren (ja, das ist nicht im Interesse wirtschaftlich denkender Zahnärzte, nicht böse gemeint), dann wäre das nicht möglich. Allerdings habe Ich gerade auch den Zahnarzt gewechselt, und je nach dem wie lange das dauert bis das aufgefallen sein muss, hat die vorige Zahnärztin das wohl übersehen.
Die vorige bohrte mir auch mal in die Oberlippe, und sagte nichts, habe es aber an ihrem verschreckten Blick gesehen, und es schon gespürt... Besonders als die Betäubung nach ließ...
Die war aber auch immer wieder recht aggressiv eine Zahnreinigung am anpreisen...
"Drohte" damit dass mir die Zähne praktisch sicher ausfallen würden, würde Ich keine PZR machen lassen.
Ich weiß nicht, ob sie das auch glauben, aber die PZR hat laut unabhängigen Quellen keinen nachgewiesenen Schutz...
Nachdem Ich es dann nicht machen ließ (falls doch, wäre es eh woanders gewesen, und die hätte sauer meine sauberen Zähne gesehen...), wies sie die Hilfe an, mir schnell das Grobe zu entfernen.
Das war dann auch wirklich schnell und "grob" 0_o . Ob das eine Anweisung war...
Bei der Neuen wurde das jetzt einfach so von der Hilfe gemacht, und nicht so "ruppig"...
Ich praktiziere auch keinerlei Austausch von Speichel/Körperflüssigkeiten mit Anderen, so lange Ich denken kann. Außerdem kein Kaffee, kein Wein (nie Alkohol, aber ohne religiösen oder Ex-Alki-Hintergrund), nie Tabak etc..
Und keine "aktiven Süßwaren" oder Chips etc.
Was nicht heißt, dass Ich nicht mal selbst etwas backe (auch mit Süßstoff), oder selten ein richtiges süßes Essen (z.B. Pfannkuchen oder Germknödel mit Kirschen und Vanillesoße) mache.
Aber Ich gehe bisher auch nicht ohne akuten Grund zum Zahnarzt.
Daher kann sich so etwas auch bilden. Die angesprochene zweite Stelle ist ja noch relativ klein.
Die am WHZ hätte man zuvor beim Zahnarzt sehen sollen. Keine Ahnung wie lange so etwas bis zu dem Zustand braucht. Ich war wohl letztes Jahr noch bei der ZA...
Und wenn Ich das so von der Seite sehen und fotografieren kann, dann sollte es doch jeder Zahnarzt sehen können...
Es ist aber richtig, Ich könnte es regelmäßig selbst auf solche Stellen kontrollieren (ja, das ist nicht im Interesse wirtschaftlich denkender Zahnärzte, nicht böse gemeint), dann wäre das nicht möglich. Allerdings habe Ich gerade auch den Zahnarzt gewechselt, und je nach dem wie lange das dauert bis das aufgefallen sein muss, hat die vorige Zahnärztin das wohl übersehen.
Die vorige bohrte mir auch mal in die Oberlippe, und sagte nichts, habe es aber an ihrem verschreckten Blick gesehen, und es schon gespürt... Besonders als die Betäubung nach ließ...
Die war aber auch immer wieder recht aggressiv eine Zahnreinigung am anpreisen...
"Drohte" damit dass mir die Zähne praktisch sicher ausfallen würden, würde Ich keine PZR machen lassen.
Ich weiß nicht, ob sie das auch glauben, aber die PZR hat laut unabhängigen Quellen keinen nachgewiesenen Schutz...
Nachdem Ich es dann nicht machen ließ (falls doch, wäre es eh woanders gewesen, und die hätte sauer meine sauberen Zähne gesehen...), wies sie die Hilfe an, mir schnell das Grobe zu entfernen.
Das war dann auch wirklich schnell und "grob" 0_o . Ob das eine Anweisung war...
Bei der Neuen wurde das jetzt einfach so von der Hilfe gemacht, und nicht so "ruppig"...
Ich praktiziere auch keinerlei Austausch von Speichel/Körperflüssigkeiten mit Anderen, so lange Ich denken kann. Außerdem kein Kaffee, kein Wein (nie Alkohol, aber ohne religiösen oder Ex-Alki-Hintergrund), nie Tabak etc..
Und keine "aktiven Süßwaren" oder Chips etc.
Was nicht heißt, dass Ich nicht mal selbst etwas backe (auch mit Süßstoff), oder selten ein richtiges süßes Essen (z.B. Pfannkuchen oder Germknödel mit Kirschen und Vanillesoße) mache.
P. Schmitz-Hüser
Experte
"Ich weiß nicht, ob sie das auch glauben, aber die PZR hat laut unabhängigen Quellen keinen nachgewiesenen Schutz..."
Das kann ich so nicht stehen lassen. Ihre Quelle ist nicht unabhängig, sie stammt vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Vorneweg- der MDK sagt nicht "bringt nichts", sondern "kann nicht klar gesagt werden".
In deren Analyse wurden erstmal sämtliche Studien ausgeklammert, welche die Belagsentfernung unterhalb des Zahnfleischs (dort, wo es am wichtigsten ist!) ausgeklammert. Das "warum" hier zu erklären, sprengt etwas den Rahmen, ist aber aus Fachlicher Sicht nicht nachvollziehbar. Gerade der Zusammenhang zwischen Zahnreinigung und Nachsorge/ Vorbeugung von Parodontitis ist jedoch sehr gut mit Daten untermauert.
Der Zusammenhang zwischen PZR und Kariesprohylaxe ist das, was aus den Daten nicht so klar hervorgeht. Untersuchungen zeigen, dass eine entsprechende Mundhygiene der Patienten einen ähnlichen Effekt haben kann.
Was nicht erwähnt wird: von Hause aus haben die wenigsten ein solch gute Pflege (und da gehören Sie zu, sonst hätten Sie nicht diese kariösen Defekt ;-)) und das Beraten und Trainieren einer solchen Pflege ist kein Bestandteil der Krankenkassenleistung, sondern Bestandteil einer guten PZR.
Gruß Peter Schmitz-Hüser
Das kann ich so nicht stehen lassen. Ihre Quelle ist nicht unabhängig, sie stammt vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Vorneweg- der MDK sagt nicht "bringt nichts", sondern "kann nicht klar gesagt werden".
In deren Analyse wurden erstmal sämtliche Studien ausgeklammert, welche die Belagsentfernung unterhalb des Zahnfleischs (dort, wo es am wichtigsten ist!) ausgeklammert. Das "warum" hier zu erklären, sprengt etwas den Rahmen, ist aber aus Fachlicher Sicht nicht nachvollziehbar. Gerade der Zusammenhang zwischen Zahnreinigung und Nachsorge/ Vorbeugung von Parodontitis ist jedoch sehr gut mit Daten untermauert.
Der Zusammenhang zwischen PZR und Kariesprohylaxe ist das, was aus den Daten nicht so klar hervorgeht. Untersuchungen zeigen, dass eine entsprechende Mundhygiene der Patienten einen ähnlichen Effekt haben kann.
Was nicht erwähnt wird: von Hause aus haben die wenigsten ein solch gute Pflege (und da gehören Sie zu, sonst hätten Sie nicht diese kariösen Defekt ;-)) und das Beraten und Trainieren einer solchen Pflege ist kein Bestandteil der Krankenkassenleistung, sondern Bestandteil einer guten PZR.
Gruß Peter Schmitz-Hüser
Auch wenn diese Quelle der MD der KV ist, Zahnärzte sind bei "Pro" ja auch keine unabhängigen Quellen. Auch keine Wissenschaftler, eher Handwerker.
Dazu passend der Spiegel:
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...erzte-ueber-den-nutzen-streiten-a-868706.html
Am besten wäre es wohl, würden PZR nicht (nur) von Zahnarztpraxen durchgeführt, sondern von irgendwelchen Personen die das nebenbei machen...
Einmal komplett für z.B. 20 (je nach Menge mehr) Euro...
Die werden ja eh nicht von studierten Zahnärzten durchgeführt, sondern von Personen mit einer Ausbildung, in der die PZR auch nur ein Teil der Arbeit ist.
Man holt sich ja auch für die Heizenergieberatung keinen Betrieb der selbst entsprechende Handwerkliche Leistungen anbietet.
Also zum Zahnarzt für die normalen ZA-Leistungen, und falls doch mal PZR, woanders...
Dass Zahnbelag unter dem Zahnfleisch, speziell im Rahmen einer Parodontose-Behandlung kein Unsinn ist, habe Ich auch nicht geglaubt.
Es ging eher um diese allgemeine PZR, am besten alle 6 Monate, die Zahnärzte gerne verkaufen wollen...
Dann sollte die KV eine PZR aber auch vor einer Parodontose-Behandlung zahlen.
Hier Kritik von einer Quelle die nicht der MDK ist:
http://derstandard.at/1297216154192...ten-innen-oben-Zahnpflege-mit-Langzeitwirkung
"Corinna Bruckmann, Parodontologin von der Bernhard-Gottlieb-Universitätszahnklinik in Wien empfiehlt professionelle Zahnreinigung deshalb nicht "nach dem Gießkannenprinzip", sondern nach individuellem Risiko - etwa bei Zahnfleischentzündungen, - derstandard.at/1297216154192/Professionelle-Mundhygiene-Hinten-innen-oben-Zahnpflege-mit-Langzeitwirkung"
Also nicht pauschal alle 3-6 Monate.
"Was nicht erwähnt wird: von Hause aus haben die wenigsten ein solch gute Pflege (und da gehören Sie zu, sonst hätten Sie nicht diese kariösen Defekt ;-))"
Laut der Deutschen Mundgesundheitsstudie hat ein 40-jähriger Deutscher im Schnitt 14 von Karies betroffene Zähne.
Finde Ich viel, fast die Hälfte...
Zahnärzte sagten mir, Ich habe bis auf einzelne Stellen ab und zu bei Kontrollen keine solchen Stellen.
Ich weiß nicht wie lange das am WHZ braucht, aber die letzte ZÄ hätte das doch letzten Jahr sehen müssen (?).
Ich verließ mich ja auf die Aussagen Ich habe sehr wenig Karies, und es wurde dann immer gemacht.
Mehr als das ist da nicht, auch wenn manche Zahnärzte es sich evtl. sehr wünschen ;-) .
Klar, das am WHZ ist "gewaltig", und Ich frage mich wie man das übersehen kann, oder es unter einem Jahr von 0 auf 100 "wachsen" kann. Unter der Anahme die letzte ZÄ
Was die Putzmethoden angeht betrachte Ich "gläubige" ZÄ als "Esos".
Es gibt z.B. keinen Nachweis dass komplizierte Putzmethoden wirksamer sind als einfaches horizontales Putzen.
Es ist ähnlich wie bei dem, was gerade als gesunde und ungesunde Ernährung gilt eine Modesache... Sehe nicht (nur) Ich so, sondern WDR etc..
Alternative wäre "DIY-PZR".
Die Werkzeuge sind zumindest nicht das Teure, nicht mal die elektrischen ;-) ....
Ist nur etwas schwierig DIY.
Auch interessant, Ratschläge zur "künstlichen Verknappung" von PZR-Terminen, um sie interessanter zu machen:
http://praxis2null.de/professionelle-zahnreinigung-kunstlich-knapp-halten-4543
"Legen Sie pro Woche eine feste Anzahl potenzieller Sitzungen fest"
(...)
"Kommunizieren Sie diese feste Größe über die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel"
(...)
"Natürlich muss Ihre Prophylaxe auch weiterhin einem gehobenen, medizinischen Standard entsprechen. Zu schnell würden Patienten bemerken, dass Sie mogeln. Diese Form der künstlichen Knappheit wirkt sich allerdings auf die wahrgenommene Exklusivität Ihrer Prophylaxe aus."
(...)
"Bleiben Sie bei der ganzen Sache zwingend konsequent. Sind alle Plätze in einer Woche vergeben, gibt es keinerlei Ausnahmen, selbst wenn Ihre Kapazität das in einem Moment erlauben würde. Ausnahmen sind eine weitere Form der Exklusivität. Die wollen wir aber nicht aktivieren."
(...)
"Sorgen Sie über soziale Netzwerk für eine virtuelle Warteschlange. Man wird Ihnen schon deshalb auf Facebook oder anderswo folgen, weil man die nächste Gelegenheit nicht verpassen will oder einfach nur nachschlagen will, wie viele Plätze noch frei sind."
(...)
"Die Zahl muss dabei nirgendwo prangen, sondern letztlich in die Köpfe der Menschen.
Ich buche besser mal heute, damit mir den Termin niemand mehr wegschnappt"
(...)
Und generelle Informationen:
https://www.welt.de/gesundheit/article147958902/Zahnfaeule-entfernen-ganz-ohne-Bohren.html
Und die Columbia Universität hat 2016 auf Basis von Stammzellen erfolgreich Zähne nachwachsen lassen, damit ist die "Serienreife" zumindest in absehbarer Zeit.
Ob es dafür noch eine Wurzel braucht...
Dazu passend der Spiegel:
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...erzte-ueber-den-nutzen-streiten-a-868706.html
Am besten wäre es wohl, würden PZR nicht (nur) von Zahnarztpraxen durchgeführt, sondern von irgendwelchen Personen die das nebenbei machen...
Einmal komplett für z.B. 20 (je nach Menge mehr) Euro...
Die werden ja eh nicht von studierten Zahnärzten durchgeführt, sondern von Personen mit einer Ausbildung, in der die PZR auch nur ein Teil der Arbeit ist.
Man holt sich ja auch für die Heizenergieberatung keinen Betrieb der selbst entsprechende Handwerkliche Leistungen anbietet.
Also zum Zahnarzt für die normalen ZA-Leistungen, und falls doch mal PZR, woanders...
Dass Zahnbelag unter dem Zahnfleisch, speziell im Rahmen einer Parodontose-Behandlung kein Unsinn ist, habe Ich auch nicht geglaubt.
Es ging eher um diese allgemeine PZR, am besten alle 6 Monate, die Zahnärzte gerne verkaufen wollen...
Dann sollte die KV eine PZR aber auch vor einer Parodontose-Behandlung zahlen.
Hier Kritik von einer Quelle die nicht der MDK ist:
http://derstandard.at/1297216154192...ten-innen-oben-Zahnpflege-mit-Langzeitwirkung
"Corinna Bruckmann, Parodontologin von der Bernhard-Gottlieb-Universitätszahnklinik in Wien empfiehlt professionelle Zahnreinigung deshalb nicht "nach dem Gießkannenprinzip", sondern nach individuellem Risiko - etwa bei Zahnfleischentzündungen, - derstandard.at/1297216154192/Professionelle-Mundhygiene-Hinten-innen-oben-Zahnpflege-mit-Langzeitwirkung"
Also nicht pauschal alle 3-6 Monate.
"Was nicht erwähnt wird: von Hause aus haben die wenigsten ein solch gute Pflege (und da gehören Sie zu, sonst hätten Sie nicht diese kariösen Defekt ;-))"
Laut der Deutschen Mundgesundheitsstudie hat ein 40-jähriger Deutscher im Schnitt 14 von Karies betroffene Zähne.
Finde Ich viel, fast die Hälfte...
Zahnärzte sagten mir, Ich habe bis auf einzelne Stellen ab und zu bei Kontrollen keine solchen Stellen.
Ich weiß nicht wie lange das am WHZ braucht, aber die letzte ZÄ hätte das doch letzten Jahr sehen müssen (?).
Ich verließ mich ja auf die Aussagen Ich habe sehr wenig Karies, und es wurde dann immer gemacht.
Mehr als das ist da nicht, auch wenn manche Zahnärzte es sich evtl. sehr wünschen ;-) .
Klar, das am WHZ ist "gewaltig", und Ich frage mich wie man das übersehen kann, oder es unter einem Jahr von 0 auf 100 "wachsen" kann. Unter der Anahme die letzte ZÄ
Was die Putzmethoden angeht betrachte Ich "gläubige" ZÄ als "Esos".
Es gibt z.B. keinen Nachweis dass komplizierte Putzmethoden wirksamer sind als einfaches horizontales Putzen.
Es ist ähnlich wie bei dem, was gerade als gesunde und ungesunde Ernährung gilt eine Modesache... Sehe nicht (nur) Ich so, sondern WDR etc..
Alternative wäre "DIY-PZR".
Die Werkzeuge sind zumindest nicht das Teure, nicht mal die elektrischen ;-) ....
Ist nur etwas schwierig DIY.
Auch interessant, Ratschläge zur "künstlichen Verknappung" von PZR-Terminen, um sie interessanter zu machen:
http://praxis2null.de/professionelle-zahnreinigung-kunstlich-knapp-halten-4543
"Legen Sie pro Woche eine feste Anzahl potenzieller Sitzungen fest"
(...)
"Kommunizieren Sie diese feste Größe über die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel"
(...)
"Natürlich muss Ihre Prophylaxe auch weiterhin einem gehobenen, medizinischen Standard entsprechen. Zu schnell würden Patienten bemerken, dass Sie mogeln. Diese Form der künstlichen Knappheit wirkt sich allerdings auf die wahrgenommene Exklusivität Ihrer Prophylaxe aus."
(...)
"Bleiben Sie bei der ganzen Sache zwingend konsequent. Sind alle Plätze in einer Woche vergeben, gibt es keinerlei Ausnahmen, selbst wenn Ihre Kapazität das in einem Moment erlauben würde. Ausnahmen sind eine weitere Form der Exklusivität. Die wollen wir aber nicht aktivieren."
(...)
"Sorgen Sie über soziale Netzwerk für eine virtuelle Warteschlange. Man wird Ihnen schon deshalb auf Facebook oder anderswo folgen, weil man die nächste Gelegenheit nicht verpassen will oder einfach nur nachschlagen will, wie viele Plätze noch frei sind."
(...)
"Die Zahl muss dabei nirgendwo prangen, sondern letztlich in die Köpfe der Menschen.
Ich buche besser mal heute, damit mir den Termin niemand mehr wegschnappt"
(...)
Und generelle Informationen:
https://www.welt.de/gesundheit/article147958902/Zahnfaeule-entfernen-ganz-ohne-Bohren.html
Und die Columbia Universität hat 2016 auf Basis von Stammzellen erfolgreich Zähne nachwachsen lassen, damit ist die "Serienreife" zumindest in absehbarer Zeit.
Ob es dafür noch eine Wurzel braucht...