• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

was suchen.....

  • Thread starter Thread starter Stiepel
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

RE: stimmt!

RE: stimmt!

bringt auch nix, ich bin lesbisch. wurde trotzdem in diesem männlichen körper geboren und jetzt hab ich den gleichen salat in grün *lol*
 
aaaaaahhhhh

aaaaaahhhhh

... damit also kann man Kermit auch mal wieder zum Reden bringen ...
 
pruuust

pruuust

BITTE JA !!!!
es sind Damen anwesend.
Auch junge Damen (hört her: bei der Tonart werden die Kerls putzmunter ...).

Aber das erinnert mich an meine Ausgangsfrage.
Soll SIE denn nun Heilige oder Hure sein?
oder heilige Hure?? und wie geht das? Im Bett stets präsent sein und sonst möglichst weit entfernt auf Wolke 7, im Laufstall, im Damensalon, abgesetzt vor nem Rosamunde-Pilcher-Filmchen oder halt irgendwo wo sie nicht stört?
 
ein weiträumiger gedanke...

ein weiträumiger gedanke...

"Das Machtinstrument Sexverweigerung",
da hast Du möglicherweise auch eine verborgenen Wahrheit über Partnerschaften ausgegraben wo er doch "so ein ganzer toller Kerl" ist, der immer will und nur "Kopfweh und Stress und Kinder und müde" zu hören bekommt. Möglicherweise ist es eine gute Anregung auch für einige sexuell darbende Supermänner einmal zu überprüfen, ob die Partnerin sich evtl. zu häufig unterlegen fühlt ...


Bei uns wollen Beide (fast) immer. Also jedenfalls ist die Übereinstimmung hoch wie ich ja schon berichtet habe.
Aber wie ich vorhin Andras und OD antwortete, bin ich gerade in diesen Tagen mal wieder mit meinem "Traumprinzen" weniger zufrieden. Ich fühle mich von seinem (gewohntermaßen ist das oft UNSER) Tageslauf ausgeschlossen. Ja, und die zornigen Gedanken gehen dabei genau in die von Dir erwähnte Richtung, so nach dem Motto "wenn er mich tagsüber abschiebt, braucht er mich auch nachts nicht zu "benutzen". Noch vorhin habe ich bei mir gedacht: Wenn er wieder erst nach 23h erscheint und nichtmal ein Sorry-SMS schickt, kriegt er seinen Tee nicht und ich liege schon fest schlafend im Bett - so!!!
Dass ich mich damit selbst strafe, wenn ich auf sein Kuscheln (und evtl. mehr) verzichte ... tja ... die Idee kam mir tatsächlich erst beim Lesen Deiner Zeilen.

Nun wird dieses Machtinsturment, wie Du es nennst, bei uns kaum eingesetzt - und wenn dann nicht mit scharfer Munition. Aber dafür wird bei uns praktisch offen und andauernd um die "ehelichen Machtanteile" gerangelt. Oft humorvoll, liebevoll - kein Krieg, eher ein Dauer-Tennis-Match.
Wahrscheinlich ist das eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Partnerschaft: die Kräfte dürfen nicht zu ungleich verteilt sein, so dass sie mit kleinem Aufwand stets wieder auszubalancieren sind.
 
was ist eigentlich...sinnvoll

was ist eigentlich...sinnvoll

Klagt ein Pfarrer: "Ich habe einen völlig sinnlosen Beruf erlernt. Erst jetzt sagen mir die Leute, dass es Gott garnicht gibt."

Antwortet der Hirnchirurg: "Mir geht es auch nicht besser. Ich wollte den Leuten helfen wieder klar zu denken. Aber nachdem ich ein paar Dutzend Schädel geöffnet habe, habe ich doch noch nie auch nur einen einzigen Gedanken gefunden."

Kommt ein Ehetherapeut hinzu....

Na, nun erzähl Du mal die Geschichte fertig!
 
RE: @Oleg; bin gespannt

RE: @Oleg; bin gespannt

ich dachte, die antwort sei leicht zu geben. ich habe mich geirrt. wahrscheinlich fabriziere ich ich im folgenden lauter gemeinplaetze. aber auch das ist beschwerlich genug. vieles ist wohl auch schon gesagt worden. ich konnte aber aus zeitgruenden nicht alles lesen.

ich gehe davon aus, dass wir den traumpartner als denjenigen definieren, der uns erlaubt, immer wieder lebhafte, tief befriedigende emotionen zu erleben. dabei denken wir sicher zuerst an sexualitaet, aber wir suchen auch die befriedigung eines geradezu animalischen geborgenheitsbeduerfnisses.

ob zwei diese emotionen in der gleichheit oder in den verschiedenheiten suchen, koennen wir wohl als weniger wichtig beiseite lassen.

den anspruch auf ein fortwaehrendes emotionales hoch wird auf dauer niemand wirklich erfuellen koennen. wir schaffen das weder als 'sender' noch als 'empfaenger'. dabei spielt auch eine rolle, dass unsere empfindungsfaehigkeit im laufe der zeit abstumpft. Lichtenberg hat sich in diesem sinne zur wahrnehmung von krankheit und gesundheit geaeussert. ich nehme indessen an, dass frauen noch am ehesten 'empfaenger' eines dauerhochs sein koennten, wenn ihnen kuschelnde geborgenheit wichtiger ist, als sexuelle ekstase. ich, als das maennliche gegenstueck, kann aber diese situation aber nicht so ausdauernd produzieren. darin ist auch gesagt, dass mein beduerfnis ein anderes ist.

als ich ein kleiner junge war, ging ich jedem denkbaren 'abenteuer' nach und hinter jeder ecke vermutete ich neues, aufregendes. damit ich das ausleben konnte, musste aber daheim eine mutter sein. so viel anders ist das dann nie geworden.

meine frau braucht naehe und zwar staendig. sie koennte in naehe ertrinken und faende es wundervoll. ich brauche mal naehe, so nah wie's geht, mal distanz. dann macht mich naehe unruhig und reizbar. das geht soweit, dass mich die freundliche hand auf meiner schulter masslos irritiert.

der sicherheitsschluessel zu meiner haustuer ist 2,5 cm lang. er hat, auf einem bestimmten profil angeordnet, sechs zacken unterschiedlicher ausformung. das reicht aus, ihn fuer jedes andere schloss ungeeignet zu machen.

wenn wir unsere partner kennenlernen, haben wir seit langem unser profil und gewiss mehr als sechs zacken. und wir entwickeln uns weiter. und das nicht notwendigerweise parallel oder gar auf einander zu. anders als schluessel und schloesser sind wir allerdings formbar und auch verformungswillig. aber aehnlich wie werkstoffe mit "erinnerungsvermoegen" tendieren wir dazu, immer wieder in unsere ausgangsform zurueck zu gleiten.

sexualitaet ist ein hervorragendes schmiermittel, das das funktionieren vieler schluessel in vielen schloessern ermoeglicht. es ist aber auch ein tueckisches medium weil es uns suggeriert, die zacken unseres schluessels und die nadeln des schlosses seien perfekt fuer einander gemacht. das kann natuerlich nicht zutreffen, dafuer sind wir zu verschieden.

was folgert aus alledem?

wir haben eine ueberzogene erwartung an unsere partner, die aus der anfaenglichen ekstase die vorstellung ihrer dauerhaften machbarkeit ableitet. das ist wunschdenken. romantische romane und maerchen enden, wenn sie sich endlich gefunden haben. aus gutem grund. der rest verkauft sich nicht so gut.

ich meine, wir muessten die faehigkeit entwickeln, unsere partner als ganzes paket zu sehen. dieses paket ist unterm strich entweder liebenswert oder nicht. wenn wir uns fuer das erstere entschieden haben, macht es keinen sinn, auf die falten im gesicht, die dellen am po, seine deplazierten witze und ihre endlosgespraeche am telefon zu starren, als ob sie die hauptsache waeren.

wir sind mit einem fremden menschen zusammen gegangen. im laufe der zeit wird dieser mensch uns weniger fremd. aber anders bleibt er allemal. darin kann ja auch ein abenteuer bestehen.

wir sind in der lage, unseren kindern, ihren verruecktheiten und ihrem wachsen mit schmunzeln zuzusehen. Das sollten wir auch bei unseren partnern koennen.

schoene gruesse
oleg
 
fortsetzung: simple aufgabe

fortsetzung: simple aufgabe

...an der ich selbst scheitere (aber wir arbeiten dran ;-) )



...kommt ein zimmermann dazu und sagt:

"LIEBE (d.h. tue und wolle nicht nur nichts böses, sondern ausdrücklich aktiv gutes), DEINEN NÄCHSTEN (durchaus wörtlich zu verstehen) WIE DICH SELBST (beinhaltet auch das eigene geliebtwerdenempfinden, nur wenn ich mich auch selbst liebe kann ich anderen diese liebe zuteil werden lassen. und nur wo ich auch geliebt werde kann ich mich auch geliebt fühlen. leider übersehen wir oft die liebe des nächsten. leider wird unsere liebe oft übersehen (bzw. als selbstverständlich hingenommen).)"

leider konnte damals schon kaum einer wirklich was damit anfangen, und ich glaube, heute würde man ihn wieder kreuzigen...


geliebt zu werden macht uns stark.
zu lieben macht uns mutig.

laotse

leider sind in einigen sogenannten partnerschaften die einen so stark geworden, daß die anderen langsam der mut verlässt...

Opus Dei
 
RE: @Oleg; bin gespannt

RE: @Oleg; bin gespannt

danke für viel einsicht!

dein post liegt jetzt als word doukument auf meinem desktop. für alle fälle :-)
 
Back
Top