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Was man heute im Deutschunterricht lernt

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RE: Nur mal so nebenbei.

RE: Nur mal so nebenbei.

Hi

bekannte Einrichtung und weiter im Osten. Meinst du Bautzen?

Tolot
 
Leitplanke

Leitplanke

Ich liebe diesen Begriff. Wirklich. Insbesondere, weil das ja auch den Gedanken vom "In-der-Spur-bleiben" in sich birgt. Glaub mir, ich bin im Prinzip Deiner Meinung. Im Moment frage ich mich noch, ob da jemand auf der Autobahn wenden will oder von irgendeinem Arschloch ausgebremst wird oder einfach nur eine Ausfahrt sucht - und zwar auf der falschen Seite, weshalb ich dauernd Dellen in meinen schönen Leitplanken habe...

Du verstehst sicher, was ich meine.

Ich bin kein guter Beifahrer (weil ich viel zu oft mitbremse oder die Augen zu machen muss - ins Lenkrad greife ich NICHT!), aber als Leitplanke, da bin ich schon ganz gut, glaube ich.

Grüße
Anke
 
RE: Nur mal so nebenbei.

RE: Nur mal so nebenbei.

Könntest das nächste mal ruhig was diskreter sein!

Aber Treffer versenkt..........
 
RE: @Barabas

RE: @Barabas

wie Du siehst, habe ich auch anderes zu tun...und ob!
 
RE: Guten Morgen!

RE: Guten Morgen!

Hab ich heute Früh überlesen.
Glückwunsch an's Kind!
Und mein tiefempfundenes Mitgefühl für die Rückkehr der Standard-Lehrkraft. Ich kann Dich und Deine Tochter so gut verstehen...! :-(

Grüße
Anke
 
RE: Was man heute im Deutschunterricht lernt

Das ist ja wohl nicht möglich:

Ich bin abiturjahrgang 1983 und die Kinder lernen heute noch den gleichen Quatsch wie wir damals?
Also meine beiden auf der Realschule haben bisher Glück, so alte Kamellen kamen nicht dran
 
RE: Was man heute im Deutschunterricht lernt

Ich kann mich auch nicht an sowas erinnern.
Klar, Gedichte, die haben wir gelesen, auseinandergepflückt, interpretiert und verglichen. Da sind wir aber dann nicht von einer Literaturform in die andere gesprungen, von einer Epoche in die nächste - vor und zurück quasi in 45 Minuten. Ich habe nix gegen Gedichte, auch nicht welche mit solchem angestaubten Inhalt. Ich mag manches in dieser Richtung sogar ausgesprochen gern. Aber ich empfinde es als ziemlich schwierig, gleichzeitig eine Analyse des Gedichtes und dann eine Übertragung auf das Medium Zeitung hinzulegen.

Als es in meinem Deutschunterricht damals um das Medium Zeitung ging, da haben wir solche Gedichte mitnichten zur Vorlage gehabt, um irgendwelche tollen aktuellen Berichte draus zu machen. Ich erinnere mich blass, dass ich mir einen Kommentar Marke Bildzeitung zu einer Zeitungsmeldung überlegt hatte, denn wir hatten uns die diversen Artikel, Berichte, Reportagen etc. in unterschiedlichen Medien angesehen, und zwar über mehrere Stunden hinweg. Meine Lehrerin war da schwer beeindruckt, wie ich die Masche der Reporter durchschaut hatte und ganz bewusst einen Hetzkommentar hingelegt habe, der sicher 1:1 den Wortlaut der Boulevard-Presse getroffen hätte. Ich fand das Zeitungswesen von da an unheimlich spannend.

Und auf der anderen Seite soll das Kind jetzt wie zu Grundschulzeiten Bilder zur Lektüre malen (hab ich irgendwo erwähnt: ein Buch "Damals war es Friedrich" über eine Jungenfreundschaft um die Zeit vom 2. Weltkrieg herum). Thema des Bildes soll sein: Freundschaft in schweren Zeiten. Nett. Ich dachte, die Kinder sollten Deutsch lernen, jetzt wird künstlerisches Gestalten geprobt. Auch klasse! Ich werde das Gefühl nicht los, dass der gute Refrendar mit seinen Vorstellungen total konträr zur Stimmungslage in der Klasse liegt. Und ich soll meiner Tochter mit ähnlichem Widerstand im Bauch dann diese Zeichnerei schmackhaft machen. Toll! Ich liebe sowas.

<grummel>
Anke
 
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