• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

was jetzt ?

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Moewe

New member
Bei meiner Mutter wurde im Aug. ein kleinz. Bronchialkarzinom festgestellt. Nach 6 Zyklen Chemo wurde eine Pet-Untersuchung gemacht mit folgendem Ergebnis : Neg. FDG-PET. Szintigraphisch finden sich keine glukosestoffwechselaktive Herde, die einem Rezidiv bzw. Metastasen entsprechen.
Der Onkologe meinte meine Mutter sollte erst im Juni wieder zur Kontrolle. Sollte man nicht bestrahlen ? Vorallem auch prophylaktisch den Schädel ?
Wir wissen nicht was wir tun sollen, wenn bestrahlt wird, wie lange dauert so eine Bestrahlung ( wieviele Wochen , bzw. wieviele Tage ).
Was ist ihre Meinung, sollen wir wirklich erst im Juni zur Kontrolle gehen ?
 
RE: was jetzt ?

Meines Erachtens gehört eine konsolidierende Bestrahlung im Bereich des Primärtumors dazu, selbst wenn das PET nichts anzeigt. Über die (prophylaktische) Bestrahlung des Schädels kann man diskutieren. Diese kann die Häufigkeit einer Hirnmetastasierung senken, aber ein Einfluss auf das Überleben ist nicht gesichert. Man sollte es im Einzelfall entscheiden.
Eine Beratung bei einem Radioonkologen erscheint mir aufgrund Ihrer Angaben recht sinnvoll.
 
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