Du hast die Diagnose, sie hat gesagt sie tendiert dazu und das ist eine Diagnose.
Mehr geht nicht, es ist der aktuelle Stand und das ist bei so ziemlich allen psychosomatischen Diagnosen sogar bei etlichen physischen Diagnosen.
Es gibt keine Unsicherheit, wenn du darüber nachdenkst ist es doch genau das was sie sagte was dich um treibt, Angst und zwanghaftes Grübeln.
Etwas anderes wirst du hier nicht hören, weil es einfach genau zu dem passt was deine Therapeutin gesagt hat und die weiß es auch allemal besser als Leute die dich nicht so gut kennen.
Also alles gut, deine Welt wird nicht untergehen und wenn du damit beginnst gegen die Erkrankung anzugehen, nicht mehr Dinge zu lesen die dich triggern, nicht mehr zu googlen, dich nicht mehr ungefiltert dem Bedürfnis des Nachfragens hingibst, damit beginnst Strategien zu entwickeln und dich dann auch da durchzubeißen, die dem entgegenwirken, dann wird sich das Ganze auch wieder legen bzw. nicht mehr solche Angst machen.
Bei diesen psychischen Erkrankungen ist halt das Blöde, dass man keine Tabletten nehmen kann die die Sache dann ein für alle mal aus der Welt schaffen.
Die Heilung liegt in dir selber und hängt davon ab dass du Umsetzt was in der Therapie erarbeitet wird und zusätzlich Wege findest die du dir selber erarbeitest.
Es ist echte Arbeit, echte Mühsal, aber es lohnt sich.