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RE: Was genau ist eine Rhesusinkompatibilität?
Dies wäre tatsächlich bei jeder Schwangerschft der Fall.
Bei der Rh-Inkompatibilität ist es so, daß bei einem Rh-positiven Partner, das Kind auch Rh-positiv sein könnte.
Wenn dann in der Schwangerschaft, bei der Geburt, einer fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch rote Blutkörperchen des Kindes in Ihren Kreislauf geraten, was durchaus möglich ist, dann bhilden Sie Antikörper gegen diese Merkmale.
Diese würden dann in einer eventuellen nächsten Schwangerschaft die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen und zerstören.
Um das zu verhindern spritzt man solche Antikörper und gaukelt praktisch dem Körper vor, sie wären schon vorhanden, der dann selbst keine mehr bildet.
Nchteile hat diese Rh-Prophylaxe keine. Risiken sind gering. Die Präparate sind aus menschlichem Blut hergestellt und daher potentiell infektiös.
Durch Auswahl der Spender und die Behandlung der Präparate ist jedoch nach derzeitigem Wissensstand eine Infektion praktisch ausgeschlossen.
Das Risiko ist jedenfalls so gering, daß das Risiko, nicht zu spritzen deutlich größer wäre, als bei der Prophylaxe.
Auf eine Prophylaxe verzichten, könnte man, wenn absolut sicher ist, daß der Partner ebenfalls Rh-negativ ist.
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