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@Parmenion
@Parmenion
Gut erkannt! Ich bin zumindest auch schon mal so weit, genau das zu erkennen und hoffe, dass ich es mit der Zeit und Therapie irgendwann schaffe, meine Probleme in den Griff zu bekommen. Ich behaupte ganz provokant, dass jede ES nur ein Symptom für psychische Probleme ist, die angegangen werden müssen. Der Einstieg erfolgt vielleicht durch das Schönheitsideal und Diäten (zumindest bei Anorexia/Bulimie), die Basis aber ist z.B. die gestörte Selbstliebe (in welcher Ausprägung auch immer).
Offensichtlich gibt es Gemeinsamkeiten in den Familienstrukturen bei MSlern: hoher Leistungsdruck, Gefühlsarmut, Perfektionismus..... Für meine Ursprungsfamilie trifft das zu. Mein Gefühlsleben ist völlig unsortiert, was sich ja bei mir auch immer wieder in depressiven Verstimmungen/Depressionen und jetzt in der ES zeigt.
Tja, wie kann man sich aber selber lieben lernen? Darauf habe ich nachwievor keine Antwort! Naja, mein Antrag auf Psychoanalyse läuft und das wird ein langer und harter Weg, aber so wie ich bin, bin ich schlichtweg eine Zumutung für mich und andere.
Grüße, Depri
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