• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Warum nimmt man durch Antidepressiva zu

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Welche Erfahrungen mit welchen Drogen hast du denn?

Die Mittel waren auf dem Markt...die Ergebnisse faszinierend, sogar Studien gab es, es gab die Erfahrungen und die praktischen Auswirkungen...

Aber die vorurteile...

Wie bei Hanf...du findest praktisch keinen Arzt, der sich darauf einlässt und dir da was wegen Schmerzen verschreibt, wegen des bürokratischen Aufwandes mit KK und MDK. Opiate bekommst du dagegen rel. einfach und ohne Hemmung...obwohl NW, Abhängigkeits- und Suchtgefahr um ein vielfaches höher...
 
Wie bei Hanf...

Ja genau, Hanf, Cannabis, Marihuana, Hasch, Gras;), von Halus bis Panikattacken war alles dabei, so wie ich mir eigentlich eher LSD vorgestellt hätte, teilweise die reinsten Horrortrips.
Ich muss aber auch sagen, es gab Zeiten wo es durchaus gut tat, aber auch nur wenn es mir psychisch gut ging, also für die Behandlung der Psyche ist es für mich nicht geeignet.
Dennoch halte ich davon sehr viel, gerade für Schmerzpatienten, Leute die nicht mehr essen können, vielen hilft es auch bei Sachen wie dem Tourette- Syndrome und wie immer geht da wieder probieren über studieren;-).
Da wird es den Betroffenen, denen es hilft, wirklich viel zu schwer gemacht.
Frei geben, bis zu einer gewissen Menge und fertig.
Früher wurden ja sogar Medikamente wie Morphium schwerstkranken und sehr alten Menschen verweigert, wegen der Suchtgefahr.:confused:
Die HÄ wähnten sich bei Verschreibungen immer in einer gesetzlichen Grauzone, was ja mittlerweile die Schmerztherapeuten und Palliativemediziner ausgleichen, so gut sie können.

Es braucht halt immer sehr lange bis sich etwas durchsetzt dem eine Suchtgefahr anhängt, selbst wenn diese primär keinerlei Rolle spielt.
Jeder hat Angst sich strafbar zu machen, auch wegen mangelnder Aufklärung und der Gesetzgeber stellt sich von vornherein erst einmal quer, wegen einer Ethik die im Grunde das genaue Gegenteil von Ethik ist.
 
Wer meine Story gelesen hat kann sich ja ein Bild machen wie und warum ich immer wieder in der Spirale bin.

Mit dem alten abzuschließen bzw. es therapeutisch begleitend aufgearbeitet zu haben, ist der erste Schritt dazu eine neue Zukunft für sich selbst zulassen zu können. Ich weiß dass ich an einem Scheideweg stehe und insgeheim wissen doch viele von uns wo der Hund begraben ist oder nicht.

Sich selbst als erstes zu verzeihen fällt den meisten am schwersten. Sich selbst zu allererst mal anzunehmen so wie man gerade ist, bereitet ebenso vielen Betroffenen Schwierigkeiten.

Es ist dich so das in den meisten Fällen in einem oder mehreren Lebensbereichen hackt wenns bei einem selbst nicht mehr gut läuft.

Ich hatte das schon mal woanders geschrieben bzw. in einem tollen Buch gelesen - von 2 Amerikanern in den 90er Jahren geschrieben.

Das zufriedene Leben eines jeden Menschen hängt von folgenden Bereichen ab.

1. Familie
2. Ort/ Lebensmittelpukkt
3. Beruf
4. Sinnfindung im Leben

Die eingefahrenen Strukturen aufzubrechen liest sich immer leichter als es ist. Hingegen träumt man lieber das richtige Leben, in der Hoffnung man wird vom alten irgendwann mal erlöst! Doch das Lebensglück ist kein Vogerl das einem zufliegt. Man hat egal wie alt man ist alle Möglichkeiten und Chancen sein neues Leben zu gestalten - auch noch mit 80 Jahren.

Therapie wenn notwendig JA, Medikamente wenn notwendig JA, aber keines von beiden kann die Eigenverantwortung für sein eigened Leben einen abnehmen.

Ich selbst betrachte mich nicht als Depressiv, oder des Lebens überdrüssig. Ich für mich weiß definitiv, dass beruflich vieles sich nicht so entwickelt hat wie ich es geplant/gehofft hatte. Vieles blieb auf der Strecke.

Auch die gemeinsame 20jährige Beziehung mit meiner Frau entwickelte sich anders, besser gesagt wir entwickelten uns weiter in nicht überall denselben Richtungen.

Also sind es bei mir schon mal 2 wichtige Lebensbereiche ( Beruf, Beziehung) wo eine Veränderung ansteht.

LG
 
Danke für deine offenen Worte Natureboy, die lassen tief blicken...

Das zufriedene Leben eines Menschen hängt für mich nicht von 4 Sachen wie du es schreibst ab...sondern nur von einem: von sich selber, seiner inneren Einstellung und Haltung!!!

Du betrachtest dich nicht als depressiv...und nimmst AD? Obwohl du mit den NW massiv Probleme hast?

Du hast absolut recht...AD oder Therapie, nichts kann einem was abnehmen...man muss wieder in die eigenverantwortung kommen...

Ich glaube du brauchst nur eine Veränderung...eine andere Einstellung und Haltung zu dir selber? Das wichtigste dabei: ein schonungslos ehrlicher Blick auf sich selber...und dabei können einem psychoaktive Substanzen helfen...

Du kannst andere Menschen nicht ändern, du kannst die Welt nicht ändern, sondern nur dich selber...und versuchen einen anderen Blick auf andere Menschen und die Welt einzunehmen, den Kontakt zu anderen Menschen ändern...

Du liest gerne...eine Empfehlung von mir, nur ein kurzes Buch:
http://buch-blog.info/kay-pollak-durch-begegnungen-wachsen/

lies es und versuch es zu leben;)
 
Ja genau, Hanf, Cannabis, Marihuana, Hasch, Gras;), von Halus bis Panikattacken war alles dabei, so wie ich mir eigentlich eher LSD vorgestellt hätte, teilweise die reinsten Horrortrips.
Ich muss aber auch sagen, es gab Zeiten wo es durchaus gut tat, aber auch nur wenn es mir psychisch gut ging, also für die Behandlung der Psyche ist es für mich nicht geeignet.
Dennoch halte ich davon sehr viel, gerade für Schmerzpatienten, Leute die nicht mehr essen können, vielen hilft es auch bei Sachen wie dem Tourette- Syndrome und wie immer geht da wieder probieren über studieren;-).
Da wird es den Betroffenen, denen es hilft, wirklich viel zu schwer gemacht.
Frei geben, bis zu einer gewissen Menge und fertig.
Früher wurden ja sogar Medikamente wie Morphium schwerstkranken und sehr alten Menschen verweigert, wegen der Suchtgefahr.:confused:
Die HÄ wähnten sich bei Verschreibungen immer in einer gesetzlichen Grauzone, was ja mittlerweile die Schmerztherapeuten und Palliativemediziner ausgleichen, so gut sie können.

Es braucht halt immer sehr lange bis sich etwas durchsetzt dem eine Suchtgefahr anhängt, selbst wenn diese primär keinerlei Rolle spielt.
Jeder hat Angst sich strafbar zu machen, auch wegen mangelnder Aufklärung und der Gesetzgeber stellt sich von vornherein erst einmal quer, wegen einer Ethik die im Grunde das genaue Gegenteil von Ethik ist.

Schlechten Stoff gehabt;) Oder eine schlechte Grundstimmung? Auch noch Alkohol odere andere Sachen mit im Spiel gewesen?

LSD kann man sich nicht vorstellen...MDMA auch nicht...das muss man fühlen, spüren und erleben...und man kann es mit "hinüber" nehmen, um zu sehen, dass das Leben mehr ist, als was wir meinen, dass es sein müsste...

Die Sachen sind geeignet für psychische Sachen, sogar schwere Formen von PTBS können damit therapiert werden. aber nur in einem therapeutischen Kontext. sich das Zeug allein reinzupfeiffen und meinen damit wäre alles gut...ist nicht...
 
Vieles blieb auf der Strecke.

Auch die gemeinsame 20jährige Beziehung mit meiner Frau entwickelte sich anders, besser gesagt wir entwickelten uns weiter in nicht überall denselben Richtungen.

Also sind es bei mir schon mal 2 wichtige Lebensbereiche ( Beruf, Beziehung) wo eine Veränderung ansteht.

Natureboy, da schließe ich mich Hans Georg an, vielleicht sind deine Vorstellungen zu klar um dich leicht mit Veränderungen anfreunden zu können?
Es sind ganz normale Dinge mit denen du da zu tun hast, das Beste wäre wenn du dich auf Veränderungen und diese Herausforderungen freuen könntest, du scheinst aber zu bedauern wenn die Dinge nicht in den gewohnten Bahnen vor sich hin laufen.
Kann es sein dass du ein bisschen perfektionistisch bist, vorausplanen und dann soll es auch so funktionieren, wenn nicht ist es eher ein Versagen als eine normale Entwicklung, die eben so gekommen ist?
Das Leben kann man nicht in allem planen, Paare entwickeln sich in manchen Bereichen voneinander weg, fast immer.
Die Kunst dabei ist es trotzdem anzunehmen und gut damit umzugehen, da es für jeden von uns ein Teil des Lebens ist und keiner davon verschont wird.
Gerade in Sachen Veränderung muss man flexibel bleiben, ohne sich drüber zu grämen, denn egal wie sehr man alles plant es kommt in vielem immer anders und trifft einen auch oftmals unvorbereitet.
Das gehört dazu und wie man damit umgeht ist in der Tat eine Einstellungssache und die kann man so beeinflussen dass solche Dinge als Teil des Lebens genommen werden können, ohne dass sie zu sehr runter ziehen.
Ich kann es aber auch nachvollziehen, manchmal ist es einfach zu viel auf einmal und auch die Flexibilität hat Grenzen, wenn der Punkt erreicht wird wo immer wieder was drauf kommt und es zu einer nicht enden wollenden Sisyphusarbeit wird.

Ne Hans Georg, nix sonst im Spiel und schlechte Grundstimmung soll ja vorkommen, besonders wenn diese Mittelchen gerade deshalb genommen werden.

Die Sachen sind geeignet für psychische Sachen, sogar schwere Formen von PTBS können damit therapiert werden. aber nur in einem therapeutischen Kontext. sich das Zeug allein reinzupfeiffen und meinen damit wäre alles gut...ist nicht...

Ich war auch nie ein Großkonsument.;)

Ich denke dennoch, für die einen ist es was, für die anderen nicht.
Was bei den unterschiedlichen Therapieverfahren auch nicht anders ist, wenn man nur mal die EMDR nimmt, dem einen kanns Segen sein, dem anderen Fluch.
 
So meine Lieben, ich darf mal Antworten.

Tired ich sehe das nicht so wie du, absolut nicht. Ich Frage mal provokant. Jeder von euch hat seine Geschichte weswegen er oder sie psychische Probleme hat. Ich für meinen Teil kann sagen, Dass ich seit 11 Jahren immer wieder an meine Grenzen gelange und es sich immer mehr für mich herauskristallisiert, das die Arbeit 80 Prozent und Beziehung 20 Prozent ausmacht.

Es liegt an mir bereit zu sein, mutig und willens zu sein notwendige Veränderungen umzusetzen.

den wenn es uns allen wieder besser geht oder wir unsere Erfüllung oder wieder einen Sinn gefunden haben dann verschwenden wir auch keine Zeit mehr in Foren zu schreiben.

Ich habe in meinem Leben viel zu oft nichts gesagt bzw. nicht das getan was mir mein Bauchgefühl spüren hat lassen.

Das werde ich versuchen zu ändern.

Lg
 
Es liegt an mir bereit zu sein, mutig und willens zu sein notwendige Veränderungen umzusetzen.

Ganz ohne Perfektionismus?
Du hast ein klares Ziel, weißt genau wie es sein sollte, oder irre ich mich da?
Leider ist es nicht immer das was gut tut, ein Ziel zu kennen und es genau so hinbekommen zu wollen, manchmal kann man es nicht erreichen und muss trotzdem klar kommen.
Ich denke, du stehst dir mit deinen Erkenntnissen manchmal selber im Wege, weil du dann vielleicht nur diese im Blick hast.

Vielleicht auch nicht.:-)))

dann verschwenden wir auch keine Zeit mehr in Foren zu schreiben.

Ich für meinen Teil verschwende meine Zeit hier nicht und deshalb schreibe ich sogar wenn es mir saugut geht.:-)
 
Das freut mich.;-)
Ich denke mal, wenn man vor dem Fernseher einschläft dann ist auch ein Bedarf da.
 
Hallo an alle, melde mich mal wieder. Im großen und ganzen geht es mir gut. Nur das Fernsehschlafen hat stark zugenommen.

Leider komme ich noch nicht mit dem Gewicht runter wie ich will. Alleine in den letzten 8 Tagen war ich 1x 20Km Mountainbiken, 3x Gewichtheben und 3x Wandern. Körperlich fühle ich mich wohl aber ich warte jetzt noch 4 Wochen ab und dann werde ich etwas Unternehmen. Von 99kg auf 106 is Kacke und das trotz des vielen Sportes. Natürlich esse ich normal und ausreichend, aber is schon komisch, dass ich in den letzten 11 Jahren immer wieder die Kilos die ich mit dem AD zugenommen habe, nach absetzten wieder rasch verloren habe.

Bin jetzt bei meiner ausgewählten Therapeutin schon 3x gewesen. Das letzte mal vor 1,5 Wochen.

Kennt ihr das, ich habe in den letzten Wochen und Monaten mich soviel mit mir und meinem Leben beschäftigt das ich im Moment mal echt Pause von allem brauche.

Natürlich hat mich das Citalopram stabilisiert aber die alles entscheidende Lösung ist es nicht. Ich weiß allerdings wie es mir vor 3 Monaten ging und ich will das nicht mehr. Obwohl ich den Winter mag haben wir schon seit Vielen Wochen nur an vereinzelten Tagen Sonnenschein. Nicht jeden Tag könnte ich Bäume ausreißen, liegt aber eben auch an dem vorherrschenden Wetter.

Auch wenn's andere nicht so sehen glaube ich trotzdem das bei mir eine Winterdepressionen mitpendelt.

Lg
 
Heute haben wir Faschingsball. Mich interessiert es einfach heute nicht gehe aber meiner Frau zuliebe schon.
Bin durch die letzte anstrengende Woche und Sport heute einfach müde und wenn ich dann denke die vielen Leute und das gepläre. Würde lieber Zuhause einen ruhigen gemütlichen Abend haben.
 
Hallo an alle sind ab heute im Winterurlaub. Gaaaaanz alleine mit Frau und kleinster Tochter. Freue mich sehr und werde versuchen mich zu entspannen.

Eines würde mich interessieren. Wie geht ihr mit Anspannung und innerer Unruhe um wenn ihr weit weg von Zuhause seit.

habe heute vor dem Fortfahren noch Trainiert und bis jetzt relativ wenig gegessen. Jetzt sind wir beim Wirt und warten aufs Essen. LG Natureboy
 
Hallo zusammen.

Heute ist der 24.02.2018. Mit heute habe ich knapp 9 kg mehr auf den Rippen seit dem ich mit 13 November 2017 angefangen habe Citalopram 20mg zu nehmen.

Das Essen wurde nicht verändert. Ich gehe pro Woche 3-4× 8-12km Wandern oder 3-4×1 Stunde am Spinningrad und mache wieder Kraftausdauersport wieder seit 2 Wochen 3-4x. Seit meinem 17 Lebensjahr mache ich regelmäßig zum Teil intensiv diversen Sport und mein Normalgewicht liegt bei 98-100kg durchtrainiert.

Jetzt habe ich 109kg innerhalb von 3 Monaten zugenommen obwohl ich im selben Zeitraum eher sogar mehr Sport gemacht habe als davor. Seit Mitte November habe ich durch den Sport (alles auf Pulsuhr aufgezeichnet) an die 50.000 Kalorien verbrannt. Ich will nicht ein Übel durch ein anderes ersetzten.

Da ich sehr auf das Essen achte, schaue ich, dass ich pro Tag durch Sport und richtige gesunde Ernährung ein Kaloriendefizit von 600-800 Kalorien habe um dieses "gewonne Gewicht" wieder zu verlieren.

Es ist einfach frustrierend wenn man trotz all dieser Dinge fast 10kg zugelegt hat. GIBT ES EIN ANTIDEPRESSIVUM DAS NACHWEISLICH NICHT SOLCHE GEWICHTSZUNAHMEN VERURSACHT?

Habe mal was von Elontril, glaub ich gelesen, wobei man davon nicht zunimmt.

Ich habe nicht vor ewig das AD zu nehmen aber jetzt einfach abzusetzen geht auch noch nicht.

LG und danke für eure Antworten.
 
Wenn du in dem Zeitraum auch mehr Sport gemacht hast, dann ist ein Teil des Gewichts vielleicht auch zunehmender Muskelmasse geschuldet.
Ist es denn sichtbar dass du mehr Speck auf den Rippen hast, oder nur auf der Waage ablesbar?

Elontril, da weiß ich nicht ob es als Antidepressiva für jedermann geeignet ist, das solltest du mal mit deinem Arzt besprechen, aber eine Alternative gibt es sicher.
Ich habs mal genommen, zugenommen hatte nicht, aber von Cita hatte auch nicht zugenommen.
Das Ding ist nur, wenn Cita gut wirkt, dann heißt es nicht automatisch dass ein anderes AD genauso gut wirkt und beim Aus und Einschleichprozess wird es sicher Schwankungen geben, das eine Mittel wirkt weniger, das andere noch gar nicht.
Aber kann durchaus sein dass es ein Mittel auf ähnlicher Basis gibt, wo es dann schneller geht mit Ausschleichen und Wirkung.

Sicher, es gibt auch AD denen eine Gewichtsabnahme nachgesagt wird, aber da das alles sehr individuell ist wird der ein oder andere durchaus auch davon zunehmen.
Bei Cita ist die Gewichtszunahme ja auch im Normalfall kein Thema, du bist eben aufgrund deiner Individualität einer von jenen dessen Körper sensibler darauf reagiert.

Wenn du so sehr darunter leidest, solltest du das auf jeden Fall mit deinem Arzt besprechen.
Es nutzt dir ja auch nichts alle AD durchzugehen obwohl für dich sicher nicht alle geeignet sind und das kann am Besten dein Arzt beurteilen.
 
Ja schwierig mehr Muskeln kann sein aber nicht in dieser Dimension. Ich habe vorher Fotos als ich mit Cita begonnen habe und mit aktuellen verglichen das sind am ehesten Wassereinlagerungen. Anfang März bin ich bei meiner Psychiaterin deswegen und dann muss eine Lösung her.
 
Du nimmst das Ciata ja auch gegen Angst, oder?

Nach meiner Logik sind alle Mittel die gegen Ängste wirken zumindest etwas sedierend/beruhigend, was sich natürlich auch auf die Körperfunktionen auswirken kann.
Ich denke dieses Risiko hast du bei allen Psychopharmaka die gegen Angst helfen, aber nicht jeder nimmt bei jedem Medikament zu.
Ich kann mir vorstellend dass jene Medis von denen du nicht zunimmst, auch nicht speziell gegen Ängste wirken, sondern nur wenn diese aufgrund einer Depression vorhanden sind.

Ich weiß, es ist schwierig das richtige zu finden und gerade wenn es um die Psyche geht kann es besonders nervig sein bis ein Mittel gefunden ist, mit dessen Wirkung und NW man relativ zufrieden ist.
Aber so ist das leider, mit so ziemlich allen Medis und eigentlich ist es auch wieder ein Vorteil da in diesem Ressort mehr Medikamente zu Verfügung stehen die man versuchen kann, als wenn man eine physische Erkrankung hat und ein Mittel nehmen muss, auch mit schwereren NW.
Trotzdem bleibt manchmal nur das Abwägen, ob das Psychopharmaka so nützlich ist dass ein Absetzen schlimmer als die NW ist, oder eben nicht.
 
Ich weiß das viele Antidepressiva das zu nehmen fördern.
Die Frage ist einfach "Welche Möglichkeiten habe ich das das Gewicht wieder runter geht bzw. HAT JEMAND ERFAHRUNG WAS MAN DAGEGEN TUN KANN??
 
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