Besten Dank im voraus für Ihre Hilfe, Frau Dr. Liekfeld, ich habe ein großes Problem. Mir wurde vor zwei Wochen nach einer KataraktOP links eine Multifokal-Linse implantiert. ich kann damit aber weder fern noch nah scharf sehen. Auf mehrmaliges Drängen nach Neu-Untersuchungen wurde mir jetzt eingeräumt, dass es nach der OP zu Hornhautirrationen gekommmen sei. Ich müsse damit leben und mich auf Brille einstellen. Ich habe fünfhig Jahre lang Kontaktlinsen getragen (davon die letzten sechs Jahre Multifokal) und kam auch mit einer Gleitsichtbrille (sieben Jahre, aber nicht so optimal wie mit den Linsen) zurecht. Soll ich damit leben? (die Rechnung kam natürlich prompt über 1700 Euro). Und was ist mit dem anderen Auge.? Der Arzt in Hannover meinte, ich könne mich selbst entscheiden: 1)gar ncihts, 2)Monofokal oder 3) Multifokal. Links bliebe auf jeden Fall eine Brille, und rechts dann auch , wenn es nicht hinhaue. Frage: hätte das trotz aufwändiger Voruntersuchungen ein erfahrender Operateur nicht wissen müssen, dass sich bei Hornhautverkrümmung und Kontaktlinsen eine Multifokallinse nicht bewähre? Ich weiß nicht, was ich tun soll. Die nächste OP(rechts) soll eigentlich am kommenden Montag stattfinden. Kann man die Multifokallinse links eventuell austauschen, mit welchem Risoko und nach welcher Zeit?