• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Wadenbeinfraktur

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Tja, das scheint wirklich so ! Ich brauche das Fenistil jetzt noch auf. Zwischendurch ist es immer mal wieder schlimmer, aber generell eine doch deutliche Verbesserung. Die Hautcreme werde ich auf jeden Fall noch ein Zeitlang auftragen.

Wahrscheinlich haben die Übungen, die ich ja schon auf Ihr Anraten hin, eine ganze Weile mache, sehr viel gebracht, sodass eine Physiotherapie nicht mehr unbedingt nötig ist. Werde ich auf jeden Fall weitermachen !

Ich bin zum ersten Mal und ohne Krücke wieder etwas spazierengegangen ;-) Nicht weit, aber immerhin. Langsam anfangen und immer mehr steigern. Ich fühle mich auch jetzt etwas sicherer ohne die Krücke. Man gewöhnt sich leider sehr daran, obwohl sie hinderlich ist.

Schönen Abend :-)
 
Bleiben Sie dran an der Hautpflege.
Auch wenn Sie das noch einige Zeit öfter am Tag machen müssen.
Immer wieder u. wenn es alle 2 Stunden ist. Nährende Hautpflege.

Physotherapie auch nur für 6 Termine wären hier in sofern gut gewesen,
da man Ihnen auch andere Übungen, Übungskonzepte hätte zeigen können.
Auch mit einfachen Hilfsmiitteln.

Von hier aus kann ich das nicht, es ist nicht einfach zu beschreiben.

Zitat:
Ich bin zum ersten Mal und ohne Krücke wieder etwas spazierengegangen ;-) Nicht weit, aber immerhin. Langsam anfangen und immer mehr steigern. Ich fühle mich auch jetzt etwas sicherer ohne die Krücke. Man gewöhnt sich leider sehr daran, obwohl sie hinderlich ist.

Das ist alles normal.
Ein zusätzliches Problem ergab ja auch noch die Situation mit dem Fußgelenk
zwischendrinn.

Sie müssen jedoch langsam auch damit anfangen auch die anderen Strukturen
zu stärken, dehnen etc..
Oberschenkel, Hüften etc.
Alles muß wieder zueinander finden, auch weil alles zusammen agiert.

Achten Sie vor allem auch darauf so normal als möglich zu gehen.
Ruhig, konzentriert, mit immer mehr Lastübernahme.
Lockern Sie sich dabei u. nehmen auch die Hüfte mit.

Wünsche noch ein schönes Wochenende,
weiterhin viel Erfolg u. Fortschritte.

LG
 
Ich merke jedenfalls, wenn ich öfter creme, merkt man den Fortschritt deutlich. Auch die Rötung ist zurückgegangen !

Heute bin ich das erstemal wieder Autogefahren, habe aber sofort gemerkt, dass das Strecken des Fusses beim Kupplung treten doch noch etwas schmerzt. War dann im Baumarkt und auf dem Friedhof und bin da natürlich auch etwas gelaufen. Habe dann gemerkt, dass der Knöchel doch noch mehr angegriffen ist, als ich dachte. Klar, wenn man nur ein paar Schritte in der Wohnung läuft, merkt man das nicht so. Ist aber nicht wirklich tragisch. Muss halt nur wirklich langsam vorangehen.

Zur Not könnte ich nächste Woche ja auch nochmal den Arzt kontaktieren wegen einer Physiotherapie.

Bin jedenfalls froh, dass ich schon soweit gekommen bin. Meine Geduld wurde ja dann doch noch belohnt ;-)

Schönen Abend und schonmal ein schönes Wochenende !

LG Andrea
 
Kleiner Fehler beim Kupplung treten.
Nicht mit dem Zehenballen sondern mit dem ganzen Fuß, (Mittelfuß).
Das ist es auch das, was ich entsprechend bei meiner Verletzung damals
trocken geübt, ausgetestet u. verinnerlicht habe.
Damit bleibt das Gelenk gerade, die Kraft kommt aus dem gesamten Bein
(Kuppeln muß man je nach dem ja öfter).
Möglicherwweise muß man hier auch die Sitzeinstellung etwas anpassen ?

Zeigt jedoch auch, das ihre Sehnen noch nicht ganz bereit sind für diese
Art Belastung in einem gewissen Streckmodus des Fußes.

Weiter an flexiblen Übungen bleiben.
Wechselwarme Anwendungen ?

Insgesamt ist der Verlauf gut u. soweit ich das beurteilen kann völlig normal.
Knapp 2 Monate, was wollen sie noch ?
Es geht aufwärts.

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Physiotherapie:
Es gibt eigentlich mehrere Argumente.
Einmal die bessere Mobilisierung v. Fachtherapeuten,
andererseits auch die Unterstützung für Selbsthilfe.
Eigene Übungs- u. Trainingsansätze.
Informationen, Aufklärung die man während einer Behandlung bekommt.

Diese kann auch ihr HA anweisen.

Sie selbst haben den Vorteil das sie von zu Hause aus arbeiten.
Können sich anpassen.

Jeder andere Arbeitnehmer hätte in Ihrer Situation eine viel größere
Herausforderung, je nach Berufsfeld, würde viel läner ausfallen u.
müßte auch anders vorbereitet werden für seinen Beruf.

Auch mit meiner damaligen Fissur hätte ich nach 4 Wochen nicht wieder
regulär arbeiten können in einem Arbeitsbereich mit stundenlangem stehen,
weiten Wegen, stundenlangem laufen.
Körperlich starker Belastung.

Möglicherweise hätte man das über eine Eingliederung vereinbaren müssen
od. über einen anderen Arbeitsplatz mit viel Sitzgelegenheit.
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Der Heilungsprozeß im betroffenen Knochen dauert noch, bis alles in
feste sichere Strukturen eingebettet ist.
Wichtig ist eben die umgebenden Strukturen aufzubauen.
Da kann Physiotherapie begleitend ein richtige Hilfe sein .

Alternativen, auch Sportzentren die therapeutisch begleitet werden.
Mit der KK zusammenarbeiten.
Entsprechende Kurse anbieten mit speziellen Programmen.

Ebenfalls ein schönes Wochenende,
LG
 
Neun Wochen sind es jetzt schon. Ich hätte weder gedacht, dass der Bruch so lange braucht, um zu heilen, aber vor allem der umgeknickte Fuss nicht. Zumal ich beim letzteren ja 3 Wochen lang so gut wie nichts gemerkt habe. Dass der Bruch noch einige Zeit braucht, hat der Arzt mir ja gesagt.

Hatte auch nicht gedacht, dass das Kupplung treten doch noch schmerzhaft ist, aber ich habe ein bisschen probiert mit dem Sitz und ihn weiter nach vorn gestellt, dann ging es. Dann musste ich den Fuß nicht so sehr strecken. Trockenübungen so wie Sie habe ich ja vorher nicht gemacht !

Ich merke auch jetzt, wo ich spazierengehe, dass es noch ein Weilchen dauern wird, denn da hatte ich ausser im Fuß doch auch noch in der Wade ein ungutes Gefühl. Es dauert halt noch. Das mit der Physiotherapie wäre wohl doch eine gute Maßnahme. Ich muss sowieso nächste Woche zu meiner HA, da werde ich das ansprechen.

In diesem Fall ist es sicher gut, dass ich selbständig bin und von zuhause aus arbeite. Trotzdem war ich die ersten zwei Wochen eingeschränkt und konnte nicht den ganzen Tag arbeiten. Das waren wirklich starke Schmerzen und ich musste das Bein öfter hochlegen. Leider hatte ich auch schon gesundheitliche Probleme, wo ich gar nicht arbeiten konnte. Das war natürlich heftig, weil ich da ziemliche Umsatzeinbussen hatte. Und Krankengeld gibt es erst nach 6 Wochen. Selbständigkeit hat halt auch Nachteile.

LG
 
Die Beschwerden aktuell sind an sich normal.
Das hat auch mit den veränderten Umständen, den neuen Belastung zu tun.

Ich hatte das ja mit meinem Fuß damals beschrieben.
Als die Sohle weg war u. ich wieder anders, normaler laufen konnte,
kamen andere Beschwerden auf, Muskelkater bis oben in das Gesäß.
War schon teils heftig.
Mit mehr Bewegung hat das dann nachgelassen.
Nach wenigen Tg. war auch das Thema gegessen..

Normal das die Wade jetzt möglicherweise mehr spannt .

Wechselduschen, Entspannungsübungen können hier weiter hilfreich sein.
Sie schaffen das. ;)

LG
 
Ja, das macht Sinn. Andere Belastung, andere Muskeln, Sehnen etc. werden angesprochen und belastet. Und je älter man ist, desto ausgeprägter wird es wohl sein. Die Schmerzen in der Wade beim Laufen resultieren nach meinem Empfinden daraus, dass ich wegen dem Fuß nicht richtig abrollen kann. Ich merke dann, wie es in der Wade zieht, eine Art Muskelkater. Nichts Schlimmes ;-)

Wegen den Schmerzen auf dem Fußrücken habe ich neue Einlagen verschrieben bekommen. Hoffe, das bringt etwas.

Ging bei Ihnen ja dann doch recht schnell mit mehr Bewegung ?

Bin mir sicher, dass ich den Rest auch noch schaffe ! Fortschritte stimmen positiv ;-)

Wegen dem Bauch gibt es auch Positives zu berichten ! Rötung und Juckreiz sind so gut wie weg !

Dafür seit gestern massiv wieder mein altbekanntes nervös bedingtes Herzstolpern. Dazu hatte ich hier letztes Jahr auch eine Frage gestellt. Aber das ist eine andere Baustelle, zieht mich momentan nur ziemlich runter, weil ich das einfach nicht in den Griff kriege :-(

LG und einen schönen Wochenanfang !
 
Zitat:
Die Schmerzen in der Wade beim Laufen resultieren nach meinem Empfinden daraus, dass ich wegen dem Fuß nicht richtig abrollen kann. Ich merke dann, wie es in der Wade zieht, eine Art Muskelkater. Nichts Schlimmes ;-)

Nicht ganz plausibel.
Sie konnten wohl auch durch die Orthese nicht normal mit dem Fuß
aufteten, abrollen.
Hier greift alles ineinander.
Da sind anfangs ohne Stützen etc. Probleme, andere Beschwerden normal,
weil sich insgesamt die Belastungen, Beanspruchungen verschieben

Soweit ich bisher vestanden habe, hatten Sie eher ein Problem
beim strecken u. einer Streckbelastung.

Bleiben Sie an der Pflege ihrer Bauchhaut auf jeden Fall dran.
Mindestens so lange, bis sich diese völlig normalisiert hat.
Keine Trockenheit etc.
Auch noch darüber hinaus.
Die Bauchhaut wird wahrscheinlich noch länger sensitiv sein.
Meiden Sie intensive Sonnenbäder.
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Zitat:
Wegen den Schmerzen auf dem Fußrücken habe ich neue Einlagen verschrieben bekommen. Hoffe, das bringt etwas.

Geht es dabei um diesen einen Fuß ?

LG
 
Das nächste Thema erledigt: die Wade zickt nicht mehr :-) Der Fuß wird langsam besser, aber besser langsam als gar nicht. Richtig, Schmerzen nur beim Strecken. Aber das ist gar kein Vergleich mehr zu vor einigen Wochen. Da konnte ich kaum eine Hose anziehen, wenn ich den Fuß strecken musste.

Ja, es geht dabei bei beiden Sachen um denselben Fuß. Ich warte auf meine Einlagen, hoffe, es wird dann besser. Aber sofort werden die wohl auch nicht helfen, die Schmerzen im Fuß habe ich schon seit fast 2 Jahren. Ich hätte viel eher neue Einlagen gebraucht.

Die Blutergüsse am Bauch sind immer noch latent vorhanden, aber die Rötung ist so gut wie weg. Ich creme mehrmals am Tag ein. Sonne sieht mein Bauch sowieso nie ;-)

LG Andrea
 
Zitat:
....... die Schmerzen im Fuß habe ich schon seit fast 2 Jahren. Ich hätte viel eher neue Einlagen gebraucht.

Das dürfte dann andere Hintergründe haben.

Einlagen verschreiben kann man schnell.

Wurde diesbezüglich auch orthopädisch entsprechend untersucht ?
Noch mal geprüft ?

Im Prinzip ändert das jedoch nichts an der aktuellen Situation
mit dem betroffenen Fuß, Bein.
LG.
 
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