• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Voyeurismus

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RE: Voyeurismus


Ich kann deine Angst verstehen, auch deine Verletzlichkeit. Mir ist nur nicht ganz klar, in welchem Ausmaß dein Mann dich ausgrenzt? - Grenzen sind ja bei jedem Menschen anders. Und sagst du ihm das auch so: Ich fühle mich ausgegrenzt, umgangen, nicht beachtet, vielleicht als Frau nicht so begehrt wie die Frauen in den Pornos usw.

Vielleicht ist das Problem ja ein ganz anderes? Vielleicht ist es für deinen Mann eine Art Flucht, vor was auch immer. Ich würde das an deiner Stelle nicht an deinem Selbstwert als Frau festmachen. Ihr seid schon so lange zusammen und du sagst ja selber, daß euer gemeinsames Sexleben ok war - wer kann das nach so langer Zeit schon sagen? Also es gibt auch durchaus positive Sachen.

Rede mit deinem Mann über deine Gefühle, wie du dich fühlst, wenn du von ihm ausgegrenzt wirst. Vielleicht geht es ihm ja sogar ähnlich.
 
RE: an -=M=-, an Wolfgang, an alle anderen

RE: an -=M=-, an Wolfgang, an alle anderen


Ich bin eine Frau.
 
RE: Voyeurismus

Was mich in allen Beitraegen ueberrascht, ist dass nahezu ausschliesslich auf den Pornokonsum an sich eingegangen, akirams Verletztheit wegen des Angelogenwerdens dagegen gar nicht behandelt wird. Dabei schien mir das in ihrer ersten Zuschrift das Hauptproblem zu sein.

Bevor ich darauf eingehe, moechte ich aber ein paar andere Punkte beruehren, die mir wichtig zu sein scheinen:

Was die Faszination von Darstellungen ausmacht, die vereinfachend Pornografie genannt werden, weiss ich nicht. Maenner sind empfaenglich fuer visuelle Reize. Das wird jeder Psychologe und jeder Verhaltensforscher bestaetigen (auch jede Stripperin und jeder Pornohersteller, sonst wuerde sich die Arbeit ja nicht lohnen). Insofern ist akirams Mann vermutlich voellig intakt.

Ob es noch andere Faktoren gibt, weiss ich nicht. Ganz sicher gibt es Suchtverhalten auch auf dem Gebiet der Sexualitaet. Wie bedenklich das waere, mag im Einzelfall und je nach moralischem Standpunkt des Beurteilenden sehr verschieden angesehen werden

Ob eine Ehe schon deswegen zu einem Nebeneiander "verkommt" wie es in der einen oder anderen Zuschrift anklingt, weil ER sich animierende Darstellungen ansieht, an denen SIE keinen Gefallen findet, lasse ich aussen vor. Ich kann das nicht beurteilen, meine aber, dass eine Ehe aus erheblich mehr besteht, als diesem Segment. Schon gar nicht wuerde ich mich zu der Empfehlung hinreissen lassen, dass man eine 21-jaehrige Ehe deswegen aufgeben sollte. Im uebrigen ist in einer Ehe vieles trivial "Nebeneinander" und keineswegs immer romantisch "Miteinander."

Jetzt aber zu meinem speziellen Punkt, seinem Leugnen und Beschoenigen.

Akirams Mann ist sicher kein Unhold, kein unmoralisches Ferkel. Wenn ich fuer jeden, der so oder so Pornografie konsumiert, sobald er ihrer habhaft werden kann einen Euro kriegte, waere ich mehrhundertfacher Millionaer. Kuerzliche Schzetzungen sagen, dass 60 % der abgerufenen Internetinhalte sexuelle oder pronografische Themen sind. Sicher nicht von ungefaehr und sicher nicht nur von / fuer pubertierende Jugendliche.

Kein Mensch verhaelt sich so, wie akirams Mann, wenn er seine Freude an etwas mit einer anderen, noch dazu nahestehenden Person teilen koennte. Offenbar hapert es hier. Das muss nicht akirams Schuld sein. Aber sie mag, ohne es zu wollen dazu beigetragen haben. Vorstellbar ist, dass akirams Mann bereits in jungen Jahren wegen einer diesbezueglichen Neigung, die er uebrigens mit nahezu allen anderen Jungen geteilt haben wuerde, kritisiert wurde, um das einmal milde auszudruecken. Vielleicht ist er als Jugendlicher von Erziehungsberechtigten dabei erwischt worden, solche Darstellungen als Masturbationsvorlagen zu benutzen, und es ist ihm gruendlich ausgetrieben worden. Beides, die Masturbation und die Pornografie. So gruendlich, dass er das Thema voll verinnerlicht hat. In der Folge musste er jede sich bietende Gelegenheit wahllos nutzen, statt seinem Wunsch nur dann nachzugehen, wenn wirklich Bedarf dafuer vorlag. Wenn eine solche Praegung vorlaege, genuegte ihm spaeter eine hochgezogene Augenbraue von akiram, um sich wieder in der Schmutzecke zu fuehlen.

Das hat dann eine verhaengnisvolle Doppel- und Dreifachwirkung: Er wird akiram nicht mehr zeigen wollen, was ihn fasziniert. Die Heimlichkeit seines Tuns wird zu einem zusaetzlichen Stimulans. Er wird jede Gelegenheit nutzen. Dabei nimmt er in Kauf, dass ihn akiram gelegentlich ertappt. Das steigert den Reiz des Verbotenen.

Das soll keine Ferndiagnose sein. Aber vielleicht bietet es Ansaetze zu einer anderen Art der Behandlung des Themas. Dildo und alleine weggehen halte ich fuer ziemlich ungeeignete Reaktionen. Gespraech ist wohl das einzige, das hilft. Natuerlich waere es das beste, wenn akiram sich fuer das Hobby ihres Mannes interessieren koennte. Das wird ihr aber sicher zu schwer fallen. Sie haette es sonst schon laengst getan. Vielleicht gelingt es ihr aber im Gespraech mit ihrem Mann, das Verbotene herauszubringen und damit die Heimlichkeit. Dann ist sicher schon viel gewonnen.
So wie sie schreibt, kann sie nachdenken und formulieren. Das sind ganz wichtige Voraussetzungen fuer die Behandlung einer so schwierigen Angelegenheit.

Alles Gute dir und deinem Mann.!
 
RE: an moskito

RE: an moskito

Er lässt mich nicht teilhaben, moskito; das empfinde ich in diesem Fall als "ausgegrenzt". Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich "stehe" nicht unbedingt auf so etwas, bin aber nicht abgeneigt, m. a. W. verurteile deswegen nicht, würde vielleicht sogar verstehen, wenn ich "Einblick" bekäme. Wie aber, wenn dauernd ausgewichen wird?! Es müsste ihm ja äußerst peinlich sein, "erwischt" zu werden. Statt aber mit mir darüber zu reden, mich evtl. einzubeziehen - und schon wäre "der Wind aus den Segeln" -, wird abgewimmelt, das Thema mit pueriler Sturheit abgeblockt. Und über Gefühle reden? Hab' ich, er nicht ...
 
RE: an GottLieb

RE: an GottLieb

Danke, GottLieb, für das Aufrollen des Themas von der anderen Seite.
Dein Ansatz , die "Neigung" zeitversetzt in der Jugendzeit anzusiedeln, ist sicherlich überlegenswert; ich kann ihn allerdings aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen.
Mein Mann ist ein Einzelkind und - wie es früher (auch bei mir) üblich war - in einer Großfamilie aufgewachsen, was allerdings heißt: 3 Generationen unter 2 Dächern. Meine Schwiegereltern sind äüßerst tolerant und haben es immer gemocht, junge Leute um sich zu haben. Ich selber wohnte vor meiner Ehe zwei Jahre mit ihnen unter einem Dach.
Mein Mann hatte früher "einen sehr guten Draht" zu seiner Mutter; berichtete ihr oft von seinen Schwärmereien, Liebschaften und fand dafür immer ein offenes Ohr. Schwer vorstellbar für mich, dass er von seinen Eltern je gescholten worden wäre.
Ich kann / könnte mich für das "Hobby" meines Mannes interessieren, GottLieb, wenn er mich nur ließe! Es würde mir nicht schwer fallen, jedenfalls nicht schwerer als das, was sich im Moment "abspielt".
Gespräche brachten bedauerlicherweise nichts, höchstens die Aussage seinerseits: "Lassen wir das Thema!" ...
PS: Danke für die guten Wünsche, GottLieb!
 
RE: an GottLieb

RE: an GottLieb

Hallo akiram,

Nach dem, was du am 9,2, schriebst, ist eine fruehkindliche Praegung in der Tat nicht sehr wahrscheinlich. Mir ist nach deiner Schilderung noch weniger verstaendlich, warum sich dein Mann dir gegenueber verschliesst und Gespraechsangebote ignoriert. Moeglicherwiese kommt dieses sein Verhalten aus einer voellig anderen als der sexuellen Ecke.

Ich habe ein paar Tage lang versucht, eine andere Erklaerung fuer das Verhalten deines Mannes zu finden, jedoch ohne Ergebnis. Es zeigt sich, dass die Moeglichkeiten eines solchen Forums dafuer nicht ausreichen. Eure Situation ist wahrscheinlich sehr komplex und man muesste euch beide sehr genau kennen, um eine bessere Chance zu haben, euer Problem aufzudroeseln.

Tut mir leid fuer dich.

Eine Frage aber noch: Benutzt dein Mann die Bilder, um zu masturbieren? Wie stehst du zur Masturbation? Lehnst du sie ab? Hast du sie, vielleicht vor langer Zeit, einmal abgelehnt? Koennte das ein Grund sein, weshalb dein Mann sich mit seinen Bildern vor dir verschliesst?

Ich wuensche dir Geduld, Intuition und dass du es doch noch schaffst.
 
RE: an GottLieb

RE: an GottLieb

Ich sehe das ähnlich wie Gottlieb in seinem letzen Posting akiram.

Vielleicht hat das Ganze ja ganz andere Gründe und das Porno-Gucken ist für ihn nur eine Art Flucht. Manche sitzen z.B. ja auch stundenlang vor der Glotze und tauchen geistig ab.

Hast du es schon mal damit probiert, ihm einfach zu sagen, daß er sich die Dinger angucken kann solange und wie oft er will, aber daß du bestimmte Zeiten möchtest, die nur euch beiden gehören.

Ist der einzige Ratschlag, der mir dazu einfällt.
 
RE: an GottLieb

RE: an GottLieb

Zu deiner Frage, GottLieb: Ich weiß nicht, ob er dabei masturbiert. Meistens verschließt er sich "danach" im Bad. Ich verdamm(t)e Masturbation nicht, auch wenn ich sie als "Ersatz"-Befriedigung einstuf(t)e.
Danke für dein Bestreben, eine Erklärung zu finden und für die guten Wünsche, GottLieb!
 
RE: an moskito

RE: an moskito

Dann kommt er aber nie an, nie zur Ruhe, wenn er dauernd auf der Flucht ist. Die Gespräche mit genau dem Inhalt, den du andeutest, moskito, brachten leider nichts. Das Streben nach "bestimmten Zeiten" (so etwas wie "Schalterstunden"?!) mindert doch nur die Spontaneität, befürchte ich. Vielleicht habe ich dich aber auch nur falsch - weil zu wörtlich - verstanden.
Herzlichen Dank für die Ratschläge, moskito!
 
RE: an GottLieb

RE: an GottLieb

Liebe akiram,

ich will mich nicht in irgend etwas hineindraengen. Und ich will schon gar nicht mit unangebrachten Verdachtsaeusserungen Unheil anrichten. Du verstehst also, dass alles, was ich sage, hypothetisch ist. Aber zu deinem posting vom 13.02. scheinen mir ein paar Anmerkungen sinnvoll:

Ich unterstelle einmal, dass ihr euch normalerweise nicht im Badezimmer einschliesst. Sonst fiele dir ja nicht auf, dass er es "danach" tut. Wenn das so ist, liegt natuerlich die Vermutung nahe, dass er dann masturbiert.

Beschwichtigend schreibst du, du "verdammtest" Masturbation nicht. Sie kaeme dir aber als Ersatzhandlung vor.

Nun muss man SB nicht verdammen, um dem Partner, wenn ihm das ein Beduerfnis ist, ein ungutes Gefuehl zu vermitteln. Da ihr schon 21 Jahre verheiratet seid, seid ihr mindestens Mitte vierzig. Zur Zeit eurer Pubertaet, wenn spaetestens bei den meistens Jungen und wohl auch vielen Maedchen SB einsetzt, wirkten die frueheren strikten Verbote und moralisierenden Tabus noch stark nach. Dass du aehnlich empfindest, koennte aus deinem Ausdruck "Ersatz" herausgelesen werden. Dein Mann wird das wissen und, wenn alle meine Annahmen zutreffen, in einem schweren Konflikt sein.

In der oeffentlichen Diskussion ist SB zwar mittlerweile kein Tabu mehr. So sehr, dass man sich in Talk Shows im Fernsehen z.B. munter dazu bekennen kann. Merkwuerdigerweise ist die private innere Einstellung dazu aber nicht so richtig mitgewachsen. Bei denen, die masturbieren bleibt eine Unsicherheit. Viellicht wirkt das sogar verstaerkend ueber eine gewisse Angst-Lust.

Und bei denen, die den Partner dabei erwischen, ergeben sich Fragen wie, bin ich ihm/ihr nicht mehr gut genug? Denkt er / sie dabei an andere? usw. usw.

Eine unserer Bekannten hatte ihrem Mann Hoerner aufgesetzt, nach Strich und Faden. Aber als sie ihn einmal beim Wichsen ertappte, geriet sie voellig aus der Fassung.

Ich persoenlich glaube, dass Masturbation sowohl Ersatz sein kann, wie auch Stimulans oder aber eine vollwertige Alternative zu anderen sexuellen Handlungen.

Es wuerde mich nicht wundern, wenn du selbst nicht oder nur sehr selten masturbiertest. Wenn dein Mann sensibel ist, zumindest auf diesem Gebiet, dann kann das allein schon genuegen, dass er sich mit einer solchen Neigung, wenn er sie denn haette, vor dir verschliesst.

Vielleicht bietet sich hier ein Ansatzpunkt fuer dich. Meine Frau und ich haben, ich musste damals beruflich viel reisen, oft Telefonsex miteinander gehabt. Das war nicht nur schoen, sondern hatte auch eine befreiende Wirkung. Vielleicht seid auch ihr bisweilen getrennt. Und vielleicht kannst du eine solche Gelegenheit nuetzen.

Schoene Gruesse
GottLieb
 
@akiram

@akiram


Sorry, daß ich so spät zurückschreibe, bin zur Zeit ziemlich im Streß.

Nichts zu danken - wäre schön, wenn die Ratschläge wenigstens nützen würden ;-))

Natürlich mindern "Schalterstunden" die Spontanität - andererseits sind sie eine bewußte Möglichkeit, sich mit dem Gegenüber auseinanderzusetzen und sich mit ihm/ihr bewußt zu beschäftigen.

Habt ihr eigentlich schon mal gemeinsam diese Pornos angeschaut und manches, das dich auch reizen würde, umgesetzt? Oder vielleicht solltest du ihm welche empfehlen, die du im Netz entdeckst?

Vielleicht sind das ja nur dumme Ideen von mir - aber ich poste sie mal auf alle Fälle ;-))

Aber auf alle Fälle rate ich dir: Schau, daß du nicht selber auf der Strecke bleibst und achte auch auf deine eigenen Bedürfnisse - unternimm was, geh fort, mach Sachen, die dich interessieren usw. usf.

Was mich noch interessieren würde - habt ihr Kinder und wie alt ist dein Mann - vielleicht ist es ja eine Art midlife-crises, wo sich alles verstärkt? Und hast du ihm schon mal eine Paartherapie angeboten? Erkennt er den Ernst der Lage, oder glaubt er, daß das nur "Macken" von dir sind? Irgendwie müßt ihr zwei ja einen Kompromiß finden, sonst hat euer Beisammensein ja wohl keinen Sinn mehr :((

Ich hoffe für euch beide, daß ihr einen gemeinsamen Weg findet akiram - alles Gute
 
RE: an GottLieb

RE: an GottLieb

Fürwahr, GottLieb, du hast mir wertvolle Ansatzpunkte genannt! Dass SB auch Alternative sein kann, bestreite ich nicht; ich habe an mir auch währenddessen manchmal "Hand angelegt", mein Mann in über 25 Jahren, seit ich ihn kenne, nie an sich, ab und zu mal meine Hand "geführt"! Am Wochenende suchte ich das Gespräch und es brachte leider wieder nichts. Ich "erklärte" meinen Gefühlszustand sowie meine Absicht, eine Therapie zu beginnen, um mit der derzeitigen Lage besser umgehen zu können; er erklärte, den PC zu entfernen, wenn das der Grund meines schlechten Gesundheitszustandes sei. (Das ist, vermute ich, ein typisches Beispiel des Aneinander-Vorbeiredens, bei dem Sender und Empfänger von Botschaften auf verschiedenen Ebenen kommunizieren.) Geschehen ist seitdem nichts: er verbringt weiterhin viel Zeit im Hobbyraum ... wie auch im Badezimmer, in das er sich schon immer verschloss, auch um zu lesen. Ansonsten waren wir selten getrennt ... Dies birgt einige Ansatzpunkte in sich und wirft weitere Fragen auf.
 
RE: an GottLieb

RE: an GottLieb

Fürwahr, GottLieb, du hast mir wertvolle Ansatzpunkte genannt! Dass SB auch Alternative sein kann, bestreite ich nicht; ich habe an mir auch währenddessen manchmal "Hand angelegt", mein Mann in über 25 Jahren, seit ich ihn kenne, nie an sich, ab und zu mal meine Hand "geführt"! Am Wochenende suchte ich das Gespräch und es brachte leider wieder nichts. Ich "erklärte" meinen Gefühlszustand sowie meine Absicht, eine Therapie zu beginnen, um mit der derzeitigen Lage besser umgehen zu können; er erklärte, den PC zu entfernen, wenn das der Grund meines schlechten Gesundheitszustandes sei. (Das ist, vermute ich, ein typisches Beispiel des Aneinander-Vorbeiredens, bei dem Sender und Empfänger von Botschaften auf verschiedenen Ebenen kommunizieren.) Geschehen ist seitdem nichts: er verbringt weiterhin viel Zeit im Hobbyraum ... wie auch im Badezimmer, in das er sich schon immer verschloss, auch um zu lesen. Ansonsten waren wir selten getrennt ... Dies birgt einige Ansatzpunkte in sich und wirft weitere Fragen auf.
 
RE: @moskito

RE: @moskito

Ja, moskito, wir haben uns - selten - Pornos angeguckt; mein Mann scheint's (zumindest in meiner Gegenwart) nicht zu mögen, auf das Thema angesprochen auch nicht besprechen zu wollen. Übrigens sind das überhaupt keine dummen Ideen, im Gegenteil. Ja, wir haben eine fast 13jährige Tochter, mein Mann ist 47. Paartherapie habe ich ihm vor einigen Jahren auch erwähnt, er wollte davon nichts wissen, so wie letzhin (siehe auch meine Nachricht vom 19.02. an GottLieb), als ich eine Therapie für mich in Aussicht stellte. Du zeigst sehr viel Einfühlungsvermögen, moskito! Danke dafür und für die Ratschläge. Ich versuche, wenigstens einige davon umzusetzen.
 
RE: Voyeurismus

Ich kann anscheinend nichts tun, fühle mich sehr verletzt und weiß nicht mehr weiter ...
akiram
 

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