Hallo zusammen,
sehe meine Freundin übermorgen seit Langem wieder und wir wollen gern in Zukunft auf das Kondom verzichten.
Da ich in der Vergangenheit mal zwei Unfälle (naja, 1 mal war es einfach nur weggelassen) in der pflichtbewussten Anwendung der Kondome beim Sex mit anderen Frauen hatte, wollte ich mich gerne vorsorglich mal auf alles mögliche testen lassen. Die Un- oder besser Vorfälle sind 11 Monate oder noch länger her.
Nun war ich schon mal ziemlich überrascht, dass sich hinsichtlich solcher Vorsorgeuntersuchungen (Ablauf, Umfang, Kosten, Geschwindigkeit), zu denen ja sonst immer geraten wird, relativ wenige Infos im Netz finden lassen. Außer dem Gesundheitsamt, das bei uns nur die Blutuntersuchung auf HIV anbietet, habe ich auch keine offiziellen Stellen, die einem auch praktisch weiterhelfen können, gefunden.
Daher hab ich einfach mal 'nen Termin beim Urologen gemacht um mich durchchecken zu lassen. Da komme ich also gerade her und bin ehrlich gesagt etwas ernüchtert. Das liest sich jetzt wahrscheinlich so als ob ich mir so unbedingt 'nen Tripper gewünscht hätte, aber was ich damit meinte ist:
1. Man schien dort fast schon ein wenig verwundert über mein Anliegen eine rein prophylaktische Untersuchung machen lassen zu wollen. Laut Ärztin mache man diese Untersuchungen eigentlich nur, wenn Symptome oder zumindest ein konkreter Verdacht besteht.
2. Ich bin dann trotzdem hart geblieben (
) und sie hat mir angeboten einen Abstrich zu machen (Autsch...). Für den HIV Test hat sie mich auf das Gesundheitsamt hingewiesen, da kostenlos, etc. Ging bei mir aber aus zeitlichen Gründen nicht mehr, sodass ich für schlappe 50 Tacken also auch noch 'nen Bluttest hab machen lassen.
3. Da die Ärztin dann verschwunden war (dachte wir schütteln noch mal die Hände^^), hab ich mich dann beim Smalltalk mit der netten Tante vom Labor während der Blutabnahme, noch erkundigt, auf was für Infektionen der Abstrich denn jetzt genau untersucht werden würde. Antwort: Ein Plättchen zur Untersuchung von Keimen und eins wegen Chlamydien.
Ja, wenn man so liest, was es nich alles für spannende Infektionen gibt, fand ich das dann doch 'n bisschen dünn. Naja, die Ärztin war dann schon wieder busy und ich wollt jetzt auch nicht wegen meiner STI-Phobie die ganze Praxis auf den Kopf stellen.
Meine Frage nun: Ist dieser Untersuchungsumfang ausreichend, bzw. kann ich jetzt, bezogen auf sexuell übertragbare Krankheiten/Infektionen (keine Symptombe oder Probleme) und unter der Voraussetzung, dass die Test negativ ausfallen, einigermaßen beruhigt auf die nervigen Latexballons verzichten? Wie laufen diese Untersuchungen denn bei den Leuten ab, die vorsorglich angeblich 1-2 mal pro Jahr sich untersuchen lassen. Muss man dafür den Arzt dann am Besten noch bestechen oder wie?
Wär super, wenn hier ein paar Erfahrungen ausgetauscht werden würden. Herzlichen Dank!
sehe meine Freundin übermorgen seit Langem wieder und wir wollen gern in Zukunft auf das Kondom verzichten.
Da ich in der Vergangenheit mal zwei Unfälle (naja, 1 mal war es einfach nur weggelassen) in der pflichtbewussten Anwendung der Kondome beim Sex mit anderen Frauen hatte, wollte ich mich gerne vorsorglich mal auf alles mögliche testen lassen. Die Un- oder besser Vorfälle sind 11 Monate oder noch länger her.
Nun war ich schon mal ziemlich überrascht, dass sich hinsichtlich solcher Vorsorgeuntersuchungen (Ablauf, Umfang, Kosten, Geschwindigkeit), zu denen ja sonst immer geraten wird, relativ wenige Infos im Netz finden lassen. Außer dem Gesundheitsamt, das bei uns nur die Blutuntersuchung auf HIV anbietet, habe ich auch keine offiziellen Stellen, die einem auch praktisch weiterhelfen können, gefunden.
Daher hab ich einfach mal 'nen Termin beim Urologen gemacht um mich durchchecken zu lassen. Da komme ich also gerade her und bin ehrlich gesagt etwas ernüchtert. Das liest sich jetzt wahrscheinlich so als ob ich mir so unbedingt 'nen Tripper gewünscht hätte, aber was ich damit meinte ist:
1. Man schien dort fast schon ein wenig verwundert über mein Anliegen eine rein prophylaktische Untersuchung machen lassen zu wollen. Laut Ärztin mache man diese Untersuchungen eigentlich nur, wenn Symptome oder zumindest ein konkreter Verdacht besteht.
2. Ich bin dann trotzdem hart geblieben (

3. Da die Ärztin dann verschwunden war (dachte wir schütteln noch mal die Hände^^), hab ich mich dann beim Smalltalk mit der netten Tante vom Labor während der Blutabnahme, noch erkundigt, auf was für Infektionen der Abstrich denn jetzt genau untersucht werden würde. Antwort: Ein Plättchen zur Untersuchung von Keimen und eins wegen Chlamydien.
Ja, wenn man so liest, was es nich alles für spannende Infektionen gibt, fand ich das dann doch 'n bisschen dünn. Naja, die Ärztin war dann schon wieder busy und ich wollt jetzt auch nicht wegen meiner STI-Phobie die ganze Praxis auf den Kopf stellen.
Meine Frage nun: Ist dieser Untersuchungsumfang ausreichend, bzw. kann ich jetzt, bezogen auf sexuell übertragbare Krankheiten/Infektionen (keine Symptombe oder Probleme) und unter der Voraussetzung, dass die Test negativ ausfallen, einigermaßen beruhigt auf die nervigen Latexballons verzichten? Wie laufen diese Untersuchungen denn bei den Leuten ab, die vorsorglich angeblich 1-2 mal pro Jahr sich untersuchen lassen. Muss man dafür den Arzt dann am Besten noch bestechen oder wie?
Wär super, wenn hier ein paar Erfahrungen ausgetauscht werden würden. Herzlichen Dank!