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Vor rund 3 Wochen Verlobung aufgelöst und getrennt, sie hat Sex in unserem Ehebett

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bumi

New member
Vorab: dies wird ein etwas längerer Text, da ich zur Beschreibung des ganzen Problems etwas ausholen muss.

Ich habe das Thema selbstverständlich schon mit Freunden besprochen, aber ich möchte gerne noch gegenüber unvoreingenommenen, anonymen Personen, mir alles von der Seele reden und möglicherweise noch ein paar Sichtweisen einholen...


Also. Meine Ex-Verlobte [30 Jahre] und ich [32 Jahre] (nachfolgend auch "N." oder "sie" genannt) hatten uns ziemlich genau vor 7 Jahren in einem Chatroom kennengelernt. Man war sich schnell sympathisch, hat viel miteinander geplaudert, irgendwann die Mobilnummern ausgetauscht und eins führte zum anderen.
Nach rund 8 Monaten hatte sie bereits einiges an Kleidung und persönlichen Gegenständen in meiner Wohnung deponiert und war eigentlich schon mehr oder weniger bei mir eingezogen, da sie fast täglich dort war, nach nichtmal 1 Jahr wohnten wir dann offiziell zusammen.

Zuvor hatte sie (wieder) bei ihren Eltern gewohnt, da ihre vorangegangene Beziehung in die Brüche ging. Mit ihrem Ex war sie ebenfalls einige Jahre zusammen und wollte diesen sogar heiraten bevor alles den Bach runter ging. Dieser Exfreund trieb sie allerdings mit unbezahlten Rechnungen, Drogen und der Organisation der Hochzeit tief in die Schulden. Wir sprechen hier von rund 80'000.- CHF, also gut 73'000€. Auf denen blieb sie sitzen, musste das ganze irgendwie abzahlen und da sie damit nicht klar kam, griff sie ab und an zur Flasche.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich das allerdings nicht und dachte mir auch nichts dabei, wenn wir uns gemeinsam einen Film ansahen und ich 1-2 Bier und sie irgendwas anderes dazu trank. Ich hatte mich zwar ab und an gewundert, dass sie so viel verträgt, aber ich hatte noch keine Abhängigkeit dahinter erkannt.

Irgendwann später (nach rund 2-3 Jahren) hat sie mir gebeichtet, dass wir anfangs nie nüchtern zusammen intim waren. Für mich ein Schlag ins Gesicht, da ich es natürlich so verstand, dass man mit mir nur betrunken Sex haben konnte. Der eigentliche Grund war natürlich, dass sie nur so die Möglichkeit sah, mir gegenüber locker zu sein und alles irgendwie zu verkraften.

Die Beichte mir der Alkoholabhängigkeit rüttelte unsere komplette Beziehung durch. Ich war fortan gerade im Bett sehr distanziert und hatte für lange Zeit keine Lust, mit ihr zu schlafen. Selbstverständlich war ich ansonsten für sie da so gut ich es konnte. Sie hatte dann irgendwann auch eine Therapie angefangen und für einige Monate war das Problem dann eigentlich auch behoben. Sie war zwar nicht komplett clean und trank noch immer ab und an etwas (bspw. am Wochenende oder wenn wir aus waren), aber es war eine drastische Reduktion erkennbar.

Der Alkohol war somit zwar nicht mehr das Hauptproblem, aber halt vieles was damit zusammen hing. Also mein eigener psychischer Zustand diesbetreffend, die ständige Angst vor einem Rückfall und ihr körperliches Problem: sie hatte durch den Alkohol rund 15kg zugelegt. Das mag nun sehr oberflächlich klingen, aber sie war dadurch nicht mehr die Person die ich kennengelernt hatte, ich fand sie nicht mehr allzu attraktiv.
Dies wurde dann zum langen Streitthema, bis sie sich tatsächlich irgendwann dazu durchringen konnte, Sport zu machen (wobei ich einige Zeit sogar mit dabei war und ebenfalls das Fitnesscenter besucht hatte). Sie wurde einige Kilos wieder los und wurde natürlich körperlich wieder attraktiver, meine Blockade im Kopf blieb aber leider. Ich hatte aufgrund ihres Geständnisses kaum mehr Lust auf Sex mit ihr, was an ihr natürlich auch nicht spurlos vorbeiging.

Während alle dem hatte sie im Laufe der Jahre auch diverse Jobwechsel, aus verschiedenen Gründen. Hauptsächlich jedoch, konnte sie mit Stress nicht umgehen. Wenn es ihr zu viel wurde, hat ihr Hirn einen Schalter umgelegt und sie bekam Migräne, liess sich krankschreiben, blieb zu Hause und verlor durch dieses Verhalten immer und immer wieder ihren Job. Dies musste sie natürlich ebenfalls verkraften. Anstatt sich aber mir anzuvertrauen, fragte sie einen alten Bekannten um Rat: den Alkohol. Also wieder mitten in der Sucht.

Das ganze ging während rund 5,5 Jahren unserer Beziehung so. Ständiger Jobverlust, Arbeitslosigkeit, Alkoholsucht, darum Flaute im Bett, kein Geld für Urlaub, etc. und man merkte einfach, dass wir beide nur noch selten Fröhlich waren - es sei denn, wir unternahmen Ausflüge miteinander.

Vor nicht ganz 3 Jahren erfüllten wir uns einen kleinen Traum und bezogen ein Reihenhaus miteinander, mit tollen Nachbarn usw. es war super und es gefiel uns hier extrem gut. Leider mussten wir kurz darauf ihre Hündin krankheitshalber einschläfern lassen, wodurch auch noch extreme Trauer Einzug hielt. Ein paar Wochen später entschieden wir uns dann aber für einen Welpen und unser Haus füllte sich erneut mit Leben und Lachen, wir waren oberflächlich gesehen glücklich. Ab und an hatten wir auch wieder Sex, jedoch bei weitem nicht so häufig wie man es eigentlich erwarten dürfte, aber einige male war das Liebesspiel dann auch wirklich sehr erfüllend, vor allem für sie. Das brachte zumindest temporär etwas mehr Schwung ins Schlafzimmer, doch die Geldprobleme, Jobprobleme usw. blieben natürlich bestehen. Und somit war auch ich nicht der Strahlemann schlechthin, sondern auch öfters nicht allzu gut drauf - weil mich das alles einfach sehr stark mitnahm.

Doch ich war mir einer Tatsache stets bewusst: ich liebte sie aus tiefstem Herzen und somit erfüllte ich ihr auch einen langersehnten Herzenswunsch und hielt im Sommer 2016 im Urlaub um ihre Hand an.
Wieder daheim machte sie sich natürlich an die Grobe Planung, doch das Schwert des Damokles schwebte noch immer über uns. Einen Job hatte sie zwischenzeitlich wieder ergattert, doch ihr Arbeitgeber hatte sie dermassen mit Arbeit zugeknallt, dass sie öfters zu Hause noch 3 Stunden Überzeit absolvieren durfte, welche ihr nichtmal bezahlt wurde. (Ihr Chef meinte, es sei IHR Problem, wenn sie mit der Arbeit nicht fertig würde - darum keine offiziellen Überstunden). Dies trieb sie erneut in die selbe Situation: Stress, Migräne, daheim bleiben, Alkohol.
Letztendlich hatte sie sich im Februar 2017 zu einer weiteren Entzugstherapie entschlossen, weil sie wieder täglich im Übermass trank. Gleich im Anschluss an diese, begann sie eine Traumatherapie um auch die Ursache des Alkoholproblems endlich zu isolieren und zu bekämpfen. Blöd nur: in der Traumastation wurde sie nicht kontrolliert und nach ein paar Wochen fing sie dort auf ihrem Zimmer an zu trinken, weil sie es sonst nicht aushielt, weil die körperliche und v.a. mentale Veränderung einfach zu viel war für sie.
Dazu kam, dass ich sie somit von Februar bis Mitte Mai kaum zu Gesicht gekriegt hatte. Sie war 24/7 auf der Station, kam nur am Wochenende nach Hause und lag dann vor allem im Bett um Schlaf nachzuholen. Meistens reichte die Zeit dann genau damit wir zusammen essen und evtl. einen Film schauen konnten, dann musste sie wieder los. Somit wurde die Distanz zwischen uns nur noch grösser. Sie hatte sich dermassen verändert, dass ich viele (neue) Seiten von ihr gar nicht kannte.

Ich war bis dahin ihr Dreh- und Angelpunkt, ihr alles. Plötzlich war sie von der Therapie wieder zu Hause und als ich von der Arbeit kam, sass bereits eine ihrer Freundinnen auf unserem Sofa, oder sie meinte nur "ich bin dann heute Abend weg", oder "ich hab Freunde da, du kannst gerne was für dich machen". Ich wurde also plötzlich nicht mehr gebraucht, im Gegenteil, ich hielt mich sogar für unerwünscht. Im offenen Gespräch mit ihr bejahte sie das auch zum Teil und sagte, dass sie nun halt viel selbständiger sei und sie eigentlich nun von mir erwarte, dass ich mich endlich um meine Probleme kümmern würde (Stichwort verlorenes Vertrauen zu ihr wegen Alkohol, etc.) und ich mich nun auch verändern solle. Dazu sei noch angemerkt: sie hätte die Therapie noch ambulant weiterführen sollen, damit sie jeden Abend nach hause konnte. Dies hat sie nach ein paar Tagen abgebrochen "weil sie vom Personal genervt war".

Nach ein paar Gesprächen führte das eigentlich zum Konsens, dass wir beide so nicht weitermachen konnten und wollten und wir entschieden uns an jenem Tag gemeinsam dafür, das Vorhaben zu beenden und fortan getrennte Wege zu gehen. Das war am Samstag vor rund 3 Wochen. 2 Tage später kam sie zu mir und meinte, sie hätte das alles nicht so gemeint, sondern hätte nur meine ehrliche Meinung hören wollen. Ausserdem sei sie zum Zeitpunkt des Gespräches sowieso nicht nüchtern gewesen (sie trinkt täglich seit sie aus der Therapie kam).
Mein Entschluss stand allerdings: ich habe keine Kraft mehr, ich kann so nicht weitermachen und zusehen, wie sie sich irgendwann in den Tod säuft. Ich selbst kann ihr nicht helfen, ich bin kein Profi und diese ständige schwarze Wolke über unserem Haus macht mich fertig.

Nun hatte sie während ihrem Aufenthalt in der Klinik (keine Ahnung ob Entzug oder Trauma) einige neue Leute kennengelernt, unter anderem einen Kerl der mir in einigen Punkten sogar ähnlich sieht. Ich kam auch schon mal von einem Konzert nach Hause und der Typ sass mit ihr auf dem Sofa, wobei ich mir im ersten Moment nicht viel dabei dachte, auch wenn ein kleiner Verdacht unterbewusst bereits vorhanden war. Doch an diesem Freitag 16.06.17 kam der Typ ebenfalls vorbei und nachts um 2 hörte ich auf einmal Geräusche, die sich bei genauerem Hinhören als rythmische Bewegungen sowie heftiges Gestöhne entpuppten. Aus unserem Schlafzimmer. Aus meinem ehemaligen "Ehebett". Während ich zu Hause war.
Ja, wir waren nicht mehr zusammen, aber ich war (und bin) dermassen wütend, dass ich sofort einige Sachen in meinem Rucksack gestopft und die Nacht bei einem Freund verbracht hatte.
 
Sie selbst sieht keinen Fehler in ihrem Handeln, meinte nur "wieso bist du so angepisst? Du wolltest mich ja nicht mehr." und sieht auch nicht ein, dass das Gevögel in unserem ehemaligen gemeinsamen Bett eine bodenlose Frechheit und Respektlosigkeit sonder gleichen ist. Ich hatte dann das ganze Wochenende ausser Haus verbracht, kam erst am Sonntag wieder und sie meinte, ich könne ruhig wieder nach Hause kommen, es würde fortan bis auf eine Freundin niemand mehr bei uns sein. Ich nahm das mal so hin.
Gestern Abend war ich auf einem Konzert und als ich heim kam war ich schon stutzig, wieso eines meiner Biergläser benutzt in der Küche stand. Die Sache war dann klar, als ich auf ihrem Nachtschränkchen diverse Sexutensilien etc. erblickte und sie bestätigte sogar, dass er gestern hier war.
Ich hab ihr nun ein letztes mal gesagt, dieser Typ hätte hier rein gar nichts verloren so lange ich noch hier wohne. Sie sieht nach wie vor keinen Fehler bei sich, sie würde nur "nachholen was sie die letzten 5 Jahre von mir nicht gekriegt hatte."

Ich bin bereits auf Wohnunssuche und während ich diese Zeilen schreibe, habe ich sogar die Zusage erhalten und darf Ende Juli/Anfangs August umziehen. Sie kann sich allerdings das Haus hier alleine nicht leisten und verlangt daher von mir, dass ich nach wie vor Miete zahle bis sie ebenfalls ausgezogen sei...
Anmerkung: ich habe seit wir hier wohnen 3/4 der Miete, Strom, Wasser, etc. bezahlt weil sie noch immer in den Schulden steckt. Wenn man allein die Miete davon verrechnen würde, wären das 15'000.- CHF die sie mir dafür schuldet. Zudem hatte sie davon gesprochen, dass sie eine WG-Partnerin finden würde und ich ab August daher ausziehen könne. Diese Info hab ich natürlich genau so an die potentiellen Vermieter meiner neuen Wohnung weitergegeben - und rund 1 Woche später meinte sie, sie hätte nun doch niemanden der mit ihr hier einziehen würde...


Zusammengefasst: sie lügt, sie säuft, sie hat kein Geld, sie hat wegen Alkohol am Steuer schon vor 2 Jahren ihren Führerschein abgegeben und schafft es natürlich nicht, diesen wieder zu bekommen und scheinbar vögelt sie nun seit mindestens 2 Wochen mit irgend einem Typen, den sie kaum kennt. Vielleicht schon länger, wer weiss.

Aber nun da ihr die ganze Geschichte kennt: wie würdet ihr mit einer solchen Situation umgehen? Ich ziehe aus sobald ich kann, aber bis dahin bin ich hier gefangen. Zu den Eltern zurück ist für mich keine Option, Freunde könnten mich nur nächteweise bei sich aufnehmen und der Arbeitsweg wär dann für mich leider auch zu weit.
 
Ach ja: das Perfide an all dem ist, unser schönstes gemeinsames Foto hängt noch immer neben dem Eingangsbereich und Bilder aus dem Urlaub zieren noch immer eines ihrer Regale. Der Typ vögelt sie also ebenfalls mit dem Wissen, dass ihr ex-verlobter hier noch wohnt. Das scheint ihm aber ziemlich egal zu sein.

Sie hat auch schon beteuert, dass sie das niemals so hätte enden lassen wollen und es war auch nicht ihre Absicht, dass ich das so mitkriegen würde (klar, deshalb schreit man auch in Ekstase das halbe Haus zusammen während ich im Zimmer nebenan liege). Sie war auch letzte Woche mehrere Tage bei ihren Eltern und hätte sich dort bei ihrer Mutter darüber ausgeheult, dass ich keine Chance mehr sehen würde, dass ich ihr Mr. Right gewesen sei, etc.
Macht auch Sinn, dass sie dann am Freitag von den Eltern nach Hause kommt und sich am selben Abend noch vom anderen Kerl durchvögeln lässt.


Als ich sie heute übrigens darauf angesprochen habe, dass der Kerl hier nichts verloren hätte, meinte sie nur, zu ihm nach Hause wolle sie eigentlich nicht. Also entweder ein Messi, ein Junkie oder sonst irgendwas in der Art. Denn er war in der Klinik, das weiss ich, aber das alleine kann nicht der Grund sein wieso sie sich nicht in sein Bett legen will.
 
Denn er war in der Klinik, das weiss ich, aber das alleine kann nicht der Grund sein wieso sie sich nicht in sein Bett legen will.

Naja, in Kliniken halten sich nicht nur Junkies und Messis auf.

Ich will jetzt deine Ex nicht entschuldigen, allerdings können unaufgearbeitete Traumata (je nachdem um welche es sich handelt) und Alkohol zu genau solch einem Verhalten führen.
Falls sie mal Missbrauch erlebt hat, erklärt das schon fast ihr gesamtes Tun, dass sie nur mit Alkohol Sex mit dir hatte würde auch passen.
Auch der andere Mann passt zu Suff und Trauma.

Sie selber hat aber wohl noch nicht den Ernst der Lage erfasst und vielleicht noch gar nicht bemerkt, wie Alkohol und psychische Probleme ihr Leben verderben und dass sie es viel besser haben könnte, es ist ihr möglicherweise gar nicht bewusst.
Oft ist es so dass z.B. Missbrauchsopfer Jahrzehnte lang vor sich hin leben und in dem Moment wo ihnen bewusst wird was für Probleme sie haben, sehen sie auch erst den Scherbenhaufen in dem sie sich befinden, zuvor sorgt die Verdrängung dafür dass es nicht als so krass beurteilt wird.
Auch die Verachtung sich selber gegenüber und das auf sich nehmen einer Schuld die nicht die ihre ist, sorgen für einen zustand der oft nicht aus haltbar ist.

Es ist gut dass du Schluss gemacht hast, denn deine Ex scheint eine von jenen zu sein, die erst ganz unten ankommen müssen bevor sie sich wieder hervor arbeiten können.
Wenn sie keinen höllischen Leidensdruck empfinden, sind sie einfach nicht in der Lage ihr Leben selber in die Hand zu nehmen.
Auch wenn es bitter für dich ist, es war eine gute Entscheidung.

Was ist eigentlich mit ihren Eltern?
Kann sie nicht da wieder unter kommen, oder haben die auch schon ihre Türen verschlossen?
 
Also ein Missbrauchsopfer ist sie nicht - zumindest nicht im klassischen Sinne. Sie hatte schon sehr früh ihr erstes Mal und danach halt immer mal wieder Sex ohne dazugehörige Liebe. Bei ihrem Ex durfte sie einfach manchmal lustlos hinhalten, aber eine Vergewaltigung o.ä. fand laut ihrer Aussage nie statt.
Sie war auch schon mit Männern zusammen und als es nicht mehr so gut lief, hat sie sich im Hintergrund bereits etwas neues gesucht, womit sie dann pünktlich zur Trennung auch starten konnte. Das heisst sie war eigentlich jahrelang nie alleine, hat auch nur mal 3 Monate ganz alleine gewohnt, bevor sie bereits wieder mit jemandem zusammengezogen ist.

Das heisst, sie hat eigentlich gar nie gelernt, komplett auf eigenen Füssen zustehen. Und da sie bereits einen neuen Stecher hat, wird sie das schon wieder nicht lernen. Aber soviel mir zu Ohren gekommen ist, hat dieser auch weder Job noch Geld. Passt somit eigentlich relativ gut.

Interessanterweise war sie ja bereits ganz unten, nach der Sache mit ihrem Ex und den ganzen Schulden. Ich hatte sie dort wieder rausgeholt (zumindest oberflächlich), habe ihr bei vielem geholfen und sie hat auch rund 11'000.- CHF für Rechnungen etc. von mir erhalten, die mittlerweile wieder zurück auf meinem Konto sind. Das Geld hat sie durch einen Kredit erhalten, mir egal.

Ich hab mich heute auch mit einer Nachbarin unterhalten, die ebenfalls sehr vieles mitgekriegt hat. So sei der neue Typ bereits noch am selben Abend unserer Trennung erstmals aufgetaucht und sogar die Kinder hätten mittlerweile gefragt, wer denn der fremde Mann sei und wo ich denn wäre. Sie prahlt auch vor allen Nachbarn lauthals herum wie grossartig ihr neuer im Bett sei und dass sie endlich all das kriege was sie von mir nie bekommen hätte.
Glücklicherweise sind unsere Nachbarn nicht dumm und erkennen, dass das meiste davon nur Schwachsinn ist. Sie alle hätten auch mich in diesen fast 3 Jahren kennengelernt und mich niemals so eingeschätzt, als würde ich meine Verlobte aus heiterem Himmel verlassen. Und daran halten sie fest. Die Sympathie zu meiner Ex schwindet rapide und das verbreitet sich gerade wie ein Lauffeuer. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch ihre Freunde wissen, was hier eigentlich los ist/war, und dann hat sie diese ebenfalls verloren.

Was ihre Eltern angeht: die wissen weder was von ihrer Arbeitslosigkeit, noch vom Alkohol oder sonstwas. Sie wissen natürlich, dass wir uns getrennt haben, aber sie wissen nicht warum. Wenn sie die Einzelheiten wüssten, wäre auch diese Tür verschlossen, ihre Mutter würde sie für immer verstossen.
 
Interessanterweise war sie ja bereits ganz unten, nach der Sache mit ihrem Ex und den ganzen Schulden. Ich hatte sie dort wieder rausgeholt

Das kann man so oder so sehen, es war wohl noch nicht tief genug und wenn jemand da ist der sie "raus holt", dann wird es auch nicht als so tief empfunden wie es ohne Unterstützung wäre.
Solange sich die Dinge immer regeln, solange ist für sie alles gut.

Auf jeden Fall hat sie massive Probleme, sicher auch mit ihrer Persönlichkeit.
Dir sollte es egal sein, schau dass du mit dem Haus nicht mehr in die Pflicht genommen werden kannst und nix wie weg.
 
"Passt somit eigentlich relativ gut."


Vielleicht können Sie das als eine Art Schicksals-Programm interpretieren.

Sie haben auf jeden Fall genug für sie getan.
 
Danke Dr. Riecke und auch danke Tired - schön zu sehen, dass meine Ansichten so verkehrt nicht sein können. Dass meine Freunde zu mir stehen, ist klar. Dass auch die Nachbarin zu mir hält, war schön zu hören. Und dass auch Unbeteiligte die Lage so einschätzen, verschafft zumindest meiner Seele ein wenig Linderung.

Aus dem bestehenden Mietvertrag kann ich aussteigen sobald ich das genaue Umzugsdatum für die neue Wohnung habe, ich gehe derzeit von Mitte Juli aus. Dann lass ich alles auf sie alleine weiterlaufen so lange sie noch hier bleibt, was sie danach mit Haus, Miete, Vertrag etc. macht ist mir relativ egal.
 
Wie Tired bereits schon geschrieben hat, ist diese Frau suchtkrank und hat ihren Tiefpunkt noch nicht erreicht. Sie hat keine Sensibilität mehr und das was Du sagst, kann sie nicht nachvollziehen. Lass sie ganz einfach in Ruhe. Wenn Du mit Dritten bzw. Nachbarn über ihr Suchtproblem redest, dann ist das Ruf- Mord und Anschwärzen. Kümmer Dich um Dein eigenes Leben. Sie hat einen anderen Weg als Du.
 
Ich bin erwachsen und intelligent genug um keinen Rufmord zu betreiben. Dass sie in der Suchtklinik war, hat sie den Nachbarn bereits selber erzählt - alles andere in den letzten Wochen war Beobachtungsgabe jener involvierten Parteien und die Nachbarin hat mich heute einfach mal auf die Situation angesprochen.
Aber Rufmord betreibe ich keinen, es soll sich jeder selber seine Meinung bilden und wie gesagt wird sich das schnell genug rumsprechen, da brauchts von meiner Seite aus noch nichtmal einen Schubser.
 
Lass' sie einfach los und übernimm die Verantwortung für Dein eigenes Leben. Über Dritte, die nicht anwesend sind, sollte man kein Urteil fällen oder sie schlecht reden. Letztendlich hebt man dadurch seine eigene Rechtschaffenheit hervor. Du schreibst "ihr Stecher". Das ist eine Abwertung. Du kochst vor Eifersucht. So hört sich das an. Die Frau ist krank. Du gibst ihr noch den Rest.
 
So krass würde ich das jetzt aber nicht sehen.
Seine Ex hat ja getönt dass der Neue besser sticht, der alte Jahre lang versagt hat und ganz ordentlich nach getreten.
Das trifft natürlich die Männerehre, besonders wenn man sich wirklich bemüht hat alles für die Beziehung zu tun.
Da finde ich es noch relativ human, wie Bumi im Bezug auf das Umfeld damit umgeht und nicht hetzt.
Das er hier auch etwas Frust ablässt, von wegen Stecher, ist ja auch irgendwo nachvollziehbar und weder die Ex noch der Stecher werden durch die Anonymität diskreditiert.

Wer lässt nicht mal ein wenig Dampf ab, oder auch sehr viel und besonders nach so einer Geschichte muss es wohl einfach mal raus, das ganze Dilemma.
Es hält sich ja noch im Rahmen, da habe ich schon schlimmeres gelesen und geschrieben:-).
 
Nunja, ich habe absitchtlich ein etwas abwertendes Wort dafür benutzt. Denn sind wir ehrlich, wenn jemand wissentlich und willentlich mit jemandem ins Bett steigt, obwohl man weiss, dass deren langjähriger Exfreund noch im selben Haushalt wohnt, dann hat man keine gesunde Beziehung sondern nur eines im Sinn: Sex.
Und für solche Menschen fallen mir leider einfach keine treffenderen, oder netteren, Worte ein.

Ich kann nur mutmassen was sie ihm so alles erzählt hat, aber ich nehme an der einzige Zweck des Ganzen ist es, mich zu kränken und zu provozieren. Wieso sollte man sonst lautstark miteinander schlafen wenn der Expartner im Zimmer daneben liegt? Und wieso sollte man damit dann sogar noch angeben und prahlen?

Mit deiner Vermutung betreffend Eifersucht liegst du allerdings falsch. Ich bin nicht eifersüchtig oder neidisch darauf, dass meine Exfreundin mit jemand anderem schläft. Es verletzt mich allerdings zutiefst, dass dies im eigenen Hause geschieht, sogar auch während ich ebenfalls da bin. Wenn sie sich in seiner Wohnung treffen, dann kriege ich das höchstens am Rande mit und es wär mir noch eher egal - denn ich fühle mich nicht mehr in diesem Masse zu ihr hingezogen. Ja, ich wäre trotzdem verletzt wenn ich um Ecken rum mitkriegen würde, dass sie bereits etwas neues angefangen hat. Natürlich, wer wäre das nicht? Aber Eifersucht ist das falsche Wort.
 
Es ist eigentlich schaurig schön, wenn es nur nicht so traurig wär, was da passiert.

Bumi, du hast eine viel zu hohe Schmerzgrenze, eine viel zu niedrige Ekelschranke, das ist das Problem von DIR.
Ihres ist, sie bettelt dich an, hilf mir und du reagierst immer noch zu milde.

Diese Frau hätte beim ersten Vergehen schon so richtig scharf rausgeworfen werden müssen, ohne Wenn und Aber, das wäre Hilfe gewesen.

Jetzt hat sie keinen Respekt mehr, null Achtung vor dir, Liebe sowieso nicht mehr und daher finde ich es wenigstens toll ( übrigens, deine Schreibweise auch) dass du gehst und sie nicht mehr aufhältst. Aufgehalten hat sie deine weiche, immer wieder einlenkende Art, das war grundlegend falsch.

Das ist wie ein Schwelbrand, den löscht man nicht mit Tröpfchen, da muss ein Schock her, damit es wirkt. Du hast diesen Schock nicht herausholen können, vielleicht gelingt es jetzt, wo du weg bist und sie die ganze Tragweite ihrer Handlungen brutal anschauen muss, ohne weitere "Helfer", die ihre echte Genesung hinauszögern können mit Geldpflaster oder sonstigen Verzögerungen des Zusammenbruchs, der längst ansteht, damit sie zu sich kommt wieder.

Kurz gefasst, ich glaub, jetzt ist die Zeit gekommen, wo sie Hilfe kriegt, die du ihr nicht geben konntest. Dein Weggehen und Wegbleiben, total konsequent, ohne einen weiteren Mucks von dir ist irrsinnig wichtig und ein Akt von wirklicher Liebe.

Weißt du, warum ich ganz zu Beginn gemeint habe, es ist schaurig schön..?
Ich glaub an Märchen. Es geht in vielen Geschichten und Märchen um den Aspekt, jemanden zu befreien, der gefangen ist. Die Prinzessin, die hofft, es kommt ein starker, liebender, Prinz, der sie aus den Armen des Drachen befreien kann. Er muss den Drachen töten können, dann erst ist sie sein.
Du hast den Drachen gestreichelt und dich gefürchtet statt einen gezielten Hieb anzusetzen.
Diese Frau hat alles getan, um deinen Schmerz so anzustacheln, bis du endlich richtig reagierst, aber du hast immer wieder ( aus Liebe, Mitleid etc.) falsch verstanden, worum es ihr ( unbewusst!) ging. Hilf mir, lass mich sterben, damit ich lebe. Ein wirklicher traumatischer Rauswurf aus dieser schönen Liebe wäre vielleicht tödlich gewesen für ihre Schwächen, aber nicht für die Zeit danach, wenn sie dich mehr will, als das Beibehalten dieser Lebensform.
Ein richtiges Ultimatum sagt: entweder Tod, oder Leben.
Radikales Umkehren ist wie der Tod. Wenn es sich lohnt, dann sterbe ich gern, so sehe ich es heute und ich lass auch gern sterben, wenn es sich lohnt. Verstehst du, was ich meine?

Diese Trennung hat wirklich Sinn, alles andere wäre echt Leidensweg ausdehnen. Für BEIDE.
 
Es ist schon schlimm, wenn ein Mensch in eine solche Teufelsspirale gerät und es selbst gar nicht mehr als Grenzüberschreitung wahrnimmt. Bestimmt würde sie gerne aussteigen, steckt aber schon viel zu tief drin. Der Abwärtszwang reisst sie in den Strudel, der ausser Kontrolle geraten ist. Sicherlich hat Bumi ihr immer wieder finanziell unter die Arme gegriffen und konnte aber den Lauf der Dinge nicht stoppen.

Es gibt jede Menge Menschen, die eine Droge als vermeintliche Medizin benutzen und dabei nicht merken, dass seelische Defekte und Mängel auf diese Weise nicht beseitigt werden können.

Sie werden durch einen nicht mehr steuerbaren Kontrollverlust angeheizt in eine Abwärtsspirale.

Wenn ein sensibler Angehöriger oder Partner nicht rechtzeitig aussteigt, wird er ungewollt mit in den Strudel der Zerstörung gerissen. Viele meinen, wenn sie dem Betroffenen die Flasche wegnehmen oder verstecken, können sie den Kreislauf stoppen.

Da wird es aber noch krasser. Er tut es dann heimlich und wird noch aggressiv obendrein. Es hat schon Frauen gegeben, die in einer solchen Verfassung mit einem Messer auf ihren Partner losgegangen ist.

Ich könnte damit nicht umgehen und würde aussteigen und mich unerreichbar machen. Knallhart. Das ist die allerbeste Hilfe.
 
Im Laufe der Zeit machte ich schon einige Erfahrungen in dieser Richtung und habe dabei festgestellt, dass es schon Unterschiede gibt, inwieweit ein Mensch seine Grenze unter Einfluss einer Droge überschreitet.

Es gab Menschen, die haben sich ihren falschen Partner in der Suchtphase ausgesucht und sind mit ihm lieblos und schäbig umgegangen. Haben ihn ausgequetscht wie eine Melk-Kuh. Sind sogar körperlich gewalttätig geworden. Das war niemals ihre wahre Liebe. Da war nix und es kam meistens zur Trennung, wenn sie dann tatsächlich clean waren, wenn überhaupt.

Wer da noch um eine nicht vorhandene Liebe kämpft, kommt darin um.
 
Elektraa
Ich war der Überzeugung/Hoffnung/Ansicht, dass die professionelle Hilfe in Form einer Therapie ihr helfen würde, aus dem ganzen auszubrechen. Wie erwähnt war dies beim ersten Mal ja auch der Fall, wenn auch leider nur temporär. Es hat sich danach eindeutig herauskristallisiert, dass sie nicht mit Stress umgehen kann, dass dies ihr Ventil ist.

Wenn ich in einer Situation bin, die mich psychisch total fertig macht (wie jetzt, eigentlich), ziehe ich mich eher eine Weile zurück um Abstand zu gewinnen und meinem Kopf Zeit zu geben, sich zu ordnen. Dabei kann es halt eben sein, dass ich ein paar Tage nicht richtig ansprechbar bin und mich mit Videospielen oder meinen Lieblingsserien so lange ablenke, bis ich wieder einigermassen auf'm Damm bin.
Das ist zwar im Gegensatz zum Alkohol nicht gesundheitsgefährdend, aber das hat sie bei mir immer kritisiert: ich würde mich dann auch nur hinter Spielen usw. verstecken. Aber das ist nunmal meine Art und Weise mit so was umzugehen und ich sehe ehrlichgesagt wenig Verwerfliches daran, solange ich mit meinem Verhalten niemandem Schaden zu füge.

Was ich zum Thema Sucht noch anmerken möchte, ich bin diesbezüglich auch kein unbeschriebenes Blatt. Ich habe während meiner Jugend von 14-23 täglich Canabis konsumiert und war auch total unruhig wenn ich nichts im Haus hatte. Wie es das Schicksal wollte, hab ich dann mit dem Auto mal ein Rotlicht mitgenommen (es war gelb! Darauf schwöre ich noch immer! ^^) und direkt hinter mir waren zwei Polizisten in Zivil. Nachdem sie mich angehalten hatten, zeigte der Drogentest an, dass ich ca. 2-3 Stunden zuvor etwas konsumiert hatte und dadurch war mein Führerschein sofort für 12 Monate weg.
Die Folge war 24 Monate lang Urinproben beim Arzt abzuliefern um den Wisch wieder zu erhalten. Ich hab's natürlich durchgezogen und bin seither absolut clean.

Der Unterschied ist somit, dass es mir eine Lehre und ein Weckruf war. Womöglich war es Schicksal, damit ich von dem Zeug loskomme. Ich trauere dem Ganzen nicht nach, sondern bin eigentlich eher froh, dass es so gekommen ist - auch wenn mich die ganze Sache natürlich einiges gekostet hat.
Aber ich kann daher einfach nicht nachvollziehen, wie man selbst nach mehrmaligem Durchrütteln noch immer nicht aus diesem Kreis herausbrechen kann, trotz professioneller Hilfe.

Ich bezweifel momentan, dass mein Austritt aus ihrem Leben viel ändern wird. Ich denke eher, dass sie dank ihrem neuen Typen noch länger so weitermachen wird, da dieser selbst ja auch trinkt (kA wieviel) und somit garantiert nicht einschreiten wird.
Es darf und soll mich nicht mehr interessieren, aber irgendwo macht man sich eben trotzdem Sorgen. Wir waren 7 Jahre lang zusammen und meine Gefühle verschwinden auch nicht von heute auf morgen, ich bin ja nicht aus Stein.

Ich fühlte mich trotz allem nie ausgenutzt oder nur als Mittel zum Zweck, dieses Gefühl hat sie mir nie gegeben. Vielleicht war sie einfach nur verdammt gut, oder ich verdammt blöde, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass keine Absicht dahinter stand. Zumindest nicht bewusst.
Die aktuelle Situation ist eine andere. Solange ich hier wohne und Miete zahle, kann sie im Haus bleiben und somit tun und lassen was sie will. Deshalb wollte sie auch meinen Auszug möglichst lange hinauszögern. Aber dies ist nun vorbei, am 15.07. bin ich endgültig weg.
 
Genauso ist es. Einige von ihnen haben ihr Leben selbst nicht einmal nach jahrelanger Abstinenz geschafft.
 
Die Polizei, dein Freund und Helfer..
Wegen dieser Ampelsache ist eine Umkehr erfolgt, die deshalb gegriffen hat, weil man sonst schwere Verluste einfahren müssen hätte. Entweder clean, oder zu Fuß gehen und kein Auto mehr lenken dürfen.
Das war aber ein glücklicher Zufall, das war echt gut.

Die Überprüfung und das Kontrollieren des Urins ist wie wenn man Wachposten aufgestellt hätte um dich, die dich beschützen.

Es ist nachgewiesen, dass man sich anders benimmt, wenn man beobachtet und "kontrolliert" wird.
Süchte etc sind wie Kinder, die sich alles erlauben, sich alles genehmigen, wenn kein Wärter an der Tür steht. So ein Wärter kann ein Lehrer sein, strenge, wachsame Eltern, ein rechtschaffener, liebender Gefährte und und und oder eben eine Klinik, wo man nicht raus kann, oder Leute, die den Harn wöchentlich einfordern. Da kommt auf einmal Disziplin auf, wenn jemand Starker auftaucht, jemand, der stärker ist als dieses "Kindervolk" in unserem Wesen und in unserer Natur.

MEINE Polizei sind meine Freunde, Familie und Leute mit denen ich regelmäßig zusammentreffe. Ich ging den Bach runter, wenn man mich alleine lassen würde, ohne "Nachseher", wie es mir geht. Ich räum brav auf, halte mich brav sauber, hab einen braven Lebenswandel, pfleg Garten und Haus, mich selber,nur um ja nicht von meiner Meute gebissen zu werden, die rund um mich ist. Wir alle bewachen uns gegenseitig, damit keiner verloren geht, an ungesundes Verhalten- so kommts mir vor.

Das zum einen, ich kümmere mich aber um nichts mehr, lass mich gehen, wenn ich Hass habe auf diese umgebende Gesellschaft. Das könnte ein Grund sein, warum zig Leute nicht rauszuholen sind aus ihrer Sucht und dämlichen Spur. Sie haben kein Motiv.
 
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