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Vitamin D3 25OH von 5 ng/ml, jedoch keine Substitution?

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Rolina

New member
Guten Abend an die Onmeda-Mitglieder,

bei mir wurde erstmalig der Vitamin D3-Spiegel gemessen; der Wert ist 5,0 ng/ml (Referenz: > 20 ng/ml). Auch der Vitamin D 1,25-Wert wurde in Auftrag gegeben, vermutlich, weil ich chronisch nierenkrank bin (Kreatinin-Clearance liegt bei 51 ml/min). Der Vitamin D 1,25-Wert liegt mittig im Referenzbereich bei 50,8 pg/ml.

Vom Arzt wurde der mangelhafte Vitamin D3 25OH-Wert von 5 ng/ml nicht erwähnt. Strebt er womöglich keine Substitution an, weil der Vitamin D3 1,25-Wert noch ordentlich ist?

Schon seit 2-3 Jahren fühle ich mich schlapp, empfinde Muskelschwäche, schlafe häufig schlecht und habe jetzt auch öfters mal Kopfschmerzen. Diese Symptome hatte ich bisher auf das Alter (zweiundfünfzig) und die Wechseljahre geschoben. Nun frage ich mich, ob sie vielleicht auch mit dem Vitamin D3-Mangel zusammenhängen könnten?

Im Voraus sage ich danke für etwaige Antworten.
 
Eine niedriger Vitam D Spiegel ist eine häufig auftretende Nebenwirkung bei Nierenschwäche. Die von Ihnen beschriebenen Symptome können durch einen Vitamin D Mängel verursacht werden. Allerdings sollten Sie wegen der eingeschränkten Nierentätigkeit nicht einfach selber supplementieren sondern dies mit ihrem Arzt absprechen.
 
[FONT=Arial, sans-serif]Sehr geehrte Frau Dr. Breidenassel,[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]haben Sie vielen Dank für Ihre Einschätzung. Das hilft mir weiter. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Mir war nicht bewusst, dass ein niedriger Vitamin D-Spiegel als Nebeneffekt einer Niereninsuffizienz bereits im Stadium 3a auftreten kann. Zudem esse ich im Herbst und Winter häufig Hering und Lachs, weshalb ich nicht mit einem derart niedrigen Spiegel gerechnet hätte. [/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Nein, ohne Absprache mit der Nephrologin würde ich niemals eigenmächtig natives 25-Hydroxyvitamin D zuführen, auch wenn meine Kalzium-, Phosphat- und Parathormonwerte alle noch im Rahmen sind. Aber es ist gut zu wissen, dass Sie dies bestätigen. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Irritiert war ich lediglich darüber, dass die Nephrologin den mangelhaften Wert mit keinem Wort erwähnt hatte.[/FONT]
 
Vielen Dank für deinen Beitrag, Temitope. Ja, als Schulkind erhielt ich regelmäßig Lebertran.

Allerdings bezweifle ich, das ich mit dem Konsum von Lebertran einen Vitamin D3-Mangel von 5 ng/ml in einen normalen Bereich bringen kann.
 
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