Re: virele Meningitis
diana... ich bin kein doc, kann nur aus meiner erfahrung heraus berichten und das was deiner tochter wiederfährt kommt mir alles bekannt vor. es muss nicht sein, dass es die gleiche ursache hat wie bei mir, aber so vom krankheitsbild ist es sicher nicht unähnlich. also bitte nicht meine einschätzung als diagnose oder so ansehen, aber vielleicht hilft es euch bissl zu verstehen und damit klar zu kommen. und vielleicht findest du ein, zwei tips. kann gerne auch mal meine telefonnummer rausrücken.
lies doch nochmal meinen beitrag....

ich habe es nicht so auf den punkt gebracht, aber im grunde genau die gleiche erfahrung wie deine tochter.
ich hatte auch nach 12 wochen nochmal ne punktion - alles wieder negativ. gut ging es mir deswegen noch lange nicht! hatte immer noch beschwerden mit sich langsam verminderndern intensität. so richtig weg ist es heute noch nicht. hab keine kopfschmerzen mehr oder so, aber das wohlbefinden ist "nur" zu ich sag mal 90% wieder hergestellt. wird aber besser und besser.
mein tip: die beschwerden medizinisch untersuchen lassen, logisch, dass man nichts übersieht. wenn alles negativ ist und wirklich alles abgeklärt und die ärzte sagen, man könne nichts machen - ruhe bewahren und die sache "aussitzen". ist nicht schön, aber geht wohl nicht anders. ist im übrigen nicht nur meine persönliche erfahrung. geduld ist wichtig!
wegen der augen - hab seit dem auch nen "knacks" weg. ich dachte immer, irgendwas stimmt nicht beim gucken. war vorher nicht. der augenarzt meinte, dass sei nicht ungewöhnlich, dass bei schweren infektionen die augenmuskeln etwas an spannkraft verlieren. davon hat man 3 je auge, die die augen steuern. und wenn einer da nicht mehr richtig mitmacht, kann es dazu kommen, dass man sozusagen schielt. auch wenn man das an den augen nicht sieht. das muss dann eine brille ausgleichen. muss man halt ausmessen. macht ein optiker, am besten einer der auf sowas spezialisiert ist, vielleicht ein optometrist am besten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Optometrie
das mit den augen ist sozusagen mein bleibender schaden, muss halt ne brille tragen, gibt aber schlimmeres. lasst es einfach mal prüfen nach ein paar wochen, wenn diese fehlsichtigkeit bei eurer tochter bleibt. ich hab zwar alles scharf gesehen, aber immer gedacht, dass was nicht stimmt... dadurch auch immer bissl schwindelig, unwohl....
wenn die ärzte alle sagen: wir finden nichts, können nichts machen, geht mal zum osteopathen. der kann die selbstheilungskräfte des körpers aktivieren, durch stimulierung der organe wie leber, milz etc.... die organe arbeiten dadurch besser, giftstoffe werden abgebaut, etc.... hat zumindest mir sehr geholfen!
ach ja... paracetamol etc haben auch bei mir nicht gewirkt, ich hab die kopfschmerzen dann einfach akzeptiert und mir nach und nach weniger gedanken drüber gemacht. aber wie gesagt, es braucht zeit zeit zeit.
nun denn - nicht entmutigen lassen - es wird!
viele grüße,
andré