RE: verwacksung
Hallo,
wenn eine Chance besteht die ollen Verwachsungen langfristig los zu werden bzw. aus zu dünnen dann nur bei einem speziellen Arzt mit entsprechendem Konzept. NUR, eine rein laparoskopische Adhäsiolyse mit entsprechenden Barrieresystemen KANN erfolgreich sein. Kann heist, auch das KANN sinnlos sein. UND: Adhäsiolyse führt zu Vernarbungen und auch die können fürchterlich weh tun.
Also ist mit solchen OP`s ist sparsam um zu gehen und wenn dann wirklich nur beim einem absoluten Adhäsiolysepapst.
Einigen Präparaten sagt man nach das sie nach OP`s eine entzündungshemmende Wirkung haben und die Einnahme unmittelbar nach der OP sinnvoll ist. Bewiesen ist das nicht. Ein solches Präparat ist Wobenzym. Man möge es probieren und hat schlechtestenfalls Geld in den Sand gesetzt.
Ich hatte mal massive Verwachsungen die recht erfolgreich gelöst wurden. D.h. Es stelle sich später herraus, dass ich nur noch eine Verwachsung hatte. Mir schmerzte aber lange Zeit die "alte" Adhäsiolysestelle und geholfen hat mir das Unterspritzen mit Betäubungsmittel über einen gewissen Zeitraum.
Was ich von der erfolgreichen Adhäsiolyserei dann hatte war ein Prolaps im Rektum. Sprich, mir fehlten die physiologischen Verwachsungen die meinen Darm in Form gehalten haben.
Also mit Adhäsiolyserei vorsichtig sein und Beschwerden gut diagnostisch klären lassen. Es gibt spezielle MRT Untersuchungen die auch Verwachsungen darstellen können.
Und ein Trost: Es dauert manchmal - manchmal sogar gut ein Jahr und dann können diese Schmerzen auch einfach wieder aufhören.
Good hope, Mauerblümchen