• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Verunsichert wegen Polyp

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Sabine79

New member
Bei mir, 36 weiblich, BMI 34, niemals Alkohol, niemals Zigaretten, Bürojob aber viel Bewegung im Alltag wurde bei einer Vorsorgekoloskopie das Folgende gefunden: Hyperplastische Schleimhaut vom Kolon-/Rektum mit hyperplastischem, oberflächlich sägeblattartig konfiguriertem Epithel bei schmalerKryptenbasis. Keine Atpie. Keine Malignität. 0,2 cm. Zangenabtragung aus Rektum.

Eigentlich dachte ich, wäre der Befund gar nicht so schlecht.

Der dazugehörige Arztbericht empfiehlt aber Folgendes:

"hyperplastische Polypen sind potentiell gefährlich und erfordern eine Nachsorge binnen drei Jahren. Sie gelten als neoplastisch und entarten zu 10 %"

Ist dies nach neuesten Erkenntnissen wirklich korrekt? konnte nur finden dass es die serrative Kategonese bei TSA und SSA Adenomen gibt die früher oft falsch als hyperplastische Polypen erkann wurden. oder bei hyperplastischen polypen größer 1 cm oder bei mehr als 20. das trifft aber bei mir alles nicht zu. Allerdings ist meine Mutter mit 52 an einem Rektumkarzinom erkrankt und mit 59 daran verstorben.

Ich wollte alle 5 bis 10 Jahre zur Vorsorge. vor 6 Jahren wurde noch nichts entdeckt. Was raten Sie mir?
 
im Arztbericht steht es habe hinsichtlich der hyperplastischen Polypen ein Paradigmenwechsel stattgefunden, wonach auch diese als neoplastich und potentiell gefährlich gelten neuerdings. Ich finde dazu wiegesagt nichts. ich habe eine humangenetische Beratung vereinbart. wobei man mir schon vorab sagte, dass sich wohl eine erbliche Komponente letztlich nie sicher ausschließen lasse.
 
Oben die aktuellen Nachsorgeempehlungen, voraussetzend daß der Polyp komplett abgetragen wurde. Beispielhaft hier als Empfehlung der Uniklinik München.
 
also entspricht die Empfehlung der Nachsorge in 3 Jahren nicht dem Standard? sprich 10 Jahre wären ausreichend oder 5 wegen der erblichen Belastung?
 
ja es wurde eine vermutete Polypenknospe von 2 mm vollständig entfernt per Zange die sich dann histologisch als hyperplastischer Polyp heraussstellte. Ich hatte gelesen, dass dies keine verkürzte Vorsorge auslöst, da diese gerade so klein und im Rektum statistisch praktiech nie entarten bzw. sich teilweise sogar von selbst zurückbilden und oft reaktiv bedingt sind. Insofern war ich sehr überrascht, dass quadi so wie bei Adenomen verfahren wird. Ich bin so verunsichert nun, dass ich gar nicht mehr weiß, wie ich mich verhalten soll. zumal ich auch einzelne kleine nicht entzündliche Divertikel habe und daher keine unnötigen Spiegelungen machen möchte bzw. ich will das Richtige tun und es auch verstehen warum. ich finden in der Literatur nicht neues dazu und frage mich wo die Praxis die Meinung hernimmt, die sie auch gegenüber anderen Ärzten wie meinem Hausarzt jetzt kundtut...
 
Dieses Forum soll sich nicht in Ihre Arzt-Patientenbeziehung einmischen, das ist auch nicht meine Absicht. Sondern ausschließlich die Beratung zur Vor-und Nachbereitung Ihres eigenen Arztbesuches - nach bestem Wissen und Gewissen. Somit habe ich geschildert wie ich persönlich mich verhalten würde.
 
Hallo Dr.Hennesser
ich hatte vor zwei Wochen starken Durchfall
Diagnose war Magendarm Virus
Im Blut war hoher Entzündungswert zu sehen....
Mein Stuhlgang ist jetzt hell braun schleimig und weich und stinkt sehr streng
Ich hab sehr starken Sodbrennen mein Blutwerte sind auch schlecht da die Entzündung im Blut sogar gestiegen sind

Was habe ich doc und ist es was ernstes ?
 
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