• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Verstopfung, Bleistiftstuhlgänzung

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hsch73

New member
Ich hatte über die Weihnachtstage einen Infekt mit 1-2 Tagen leichtem Fieber. Seitdem habe ich Verdauungsprobleme. Es kommt, wenn dann sehr wenig und erst nach mehrfachem festen Drücken. Inzwischen hatte ich auch 2x den sog. Bleistiftstuhl, aber stets in wesentlich geringerer Menge, als normal. Habe vor 3 Tagen mal Dulcolax-Tabletten genommen, daraufhin am Montag 2x Durchfall - aber gestern und heute war es wieder so, wie in den Tagen davor. Etwas Sorge macht mir vor allem der Bleistiftstuhl - meinen Sie, eine Darmspiegelung, oder zumindest Sonographie wären angezeigt? Inzwischen habe ich nämlich Bedenken, ob die Verdauungsbeschwerden nur mit dem Infekt zusammenhängen. In der Vergangenheit hatte ich solche Probleme nicht nach Erkältung oder Grippe, jedenfalls nicht so lange andauernd. Kurze Ergänzung: Ich bin männlich, 42 Jahre alt, Nichtraucher, 110 KG bei 1,87 Größe
 
Die Symptome sind so erstmal sehr untypisch für Darmkrebs.
Ich denke im übrigen an einen harmlosen Magen-Darm Infekt. Abwarten und wenn es bestehen bleibt einen Arzt aufsuchen. Ein Bluttest bei Ihrem Hausarzt zeigt in der Regel, ob ernsthafte Erkrankung bestehen. Wenn dies so sein sollte, wird der Kollege weitere Maßnahmen einleiten.

Lg
 
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
ich möchte noch nachtragen, dass es heute zwar kein typischer Bleistiftstuhl war, aber doch 2x nur ziemlich kleine Mengen nach stärkerem Drücken. Ich habe das Gefühl, dass der Darmausgang irgendwie "blockiert" ist...
 
Da hilft möglicherweise schon eine rektale Untersuchung durch Ihren Hausarzt. In der Praxis gibt es fast nie Zusammenhänge zwischen der Stuhlform und einen Karzinom, auch wenn das manchmal so plausibel klingen würde. Daher glaube ich sehr daß Ihr Hausarzt Sie da beruhigen wird was angesichts Ihrer Schilderungen auch nachvollziehbar ist.
 
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich war Freitag bei meinem Hausarzt - er hat Sonografie gemacht und rektale Untersuchung (ihne Befund). Fakt ist aber, dass die erschwerte Darmentleerung andauert.... Aber eine Beruhigung war das schon.
 
Stuhlgang 1-7mal/Woche ist medizinisch in Ordnung und normal, der Stuhl darf auch weich sein. Ein sicherer Tumorausschluß gelingt nur durch eine Darmspiegelung, da hilft die Sonografie nur bedingt weiter. Wie gesagt, das muß man abwägen, die Zurückhaltung Ihres Hausarztes kann ich gut verstehen.
 
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