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Verschlechterung der Kurzsichtigkeit mit keiner Glasstärke korrigierbar

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heinzpeter

New member
Hallo!
Bin kurzsichtig mit RA -2,75 (-0,75/175) und LA -3,25 (-0,5/3), 46 Jahre alt, männlich. Ich sehe nun seit Sommer auf dem rechten Augen sehr unscharf. Der Optiker kann aber die Visusminderung mit stärkeren Brillengläsern nicht ausgleichen, er hat alle möglichen Stärken durchgetestet. Auch der Augenarzt findet keine Probleme an meinem Auge. Haben Sie einen Tipp? Vielen Dank!
Heinz-Peter
 
Wie hoch ist die Visusminderung in Prozent und betrifft die Unschärfe dann auch die Nähe (ohne Brille)?
 
Nein, die Nähe ist davon nicht betroffen. Die Visusminderung beträgt, in Dioptrin ausgedrückt, so mindestens - 0,5, ist aber damit komischerweise nicht ausgleichbar.
 
Der Augenarzt müsste nochmals ausschliessen, dass eine behandelbare Ursache vorliegt. Andernfalls könnte der Optiker ermitteln, ab welchem "Fernpunkt" die Unschärfe nun auftritt. Dies unbedingt bei abgedecktem anderen Auge. Gut ist, dass in der Nähe alles Okay zu sein scheint.
 
Guten Abend,
ich denke, da ist der Augenarzt gefordert - man müsste doch versuchen herauszufinden, woran die Sehminderung liegt. Eine Möglichkeit könnte in der "Verformung" der Hornhaut liegen. Das kann man mit einer Art Landkarten-Darstellung (Topografie) der Hornhaut ermitteln. Ein solches Gerät hat nicht jeder Augenarzt, ggf. sollte er Sie an eine Klinik überweisen.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
 
Hallo!
Vielen Dank für Ihren Tipp. Ich war nun mittlerweile erneut bei einem Augenarzt. Er meinte, die Hornhaut wäre okay. Allerdings hat er sie nicht mit dem von Ihnen genannte Gerät untersucht. Könnten Sie mir den Namen dieses Gerätes nennen?
Dann hat der AA noch ein OCT gemacht, Makula und Sehnerv okay, Augendruck auch. Er meinte, es könnte an der Durchblutung des Sehnervs oder gewisser Gehirnteile liegen, am Auge selbst kann er nichts erkennen.
Nun war ich auch beim Neurologen, VEP ist in Ordnung. Dann wurde noch ein MRT mit Orbita-Darstellung durchgeführt, auch keine Auffälligkeiten.
Falls es wirklich die Durchblutung ist, was kann man hier zur Verbesserung unternehmen? Aber bei Durchblutungsstörungen müsste das Sehvermögen doch zumindest schwanken, oder? Es ist konstant schlecht, wie gesagt, erst ab einem gewissen Fernpunkt.
Haben Sie noch eine Idee, was ich unternehmen könnte und was hier die Ursache sein könnte?
Vielen Dank für Ihre Hilfe! Finde ich sehr gut, dass es so was im Internet gibt.
Gruß!
Heinz-Peter
 
Guten Tag,

die Untersuchung heißt Hornhaut-Topografie - es gibt verschieden Gerätehersteller, die das anbieten. Das weiß aber der Augenarzt...

Mit freundlichen Grüßen,

Priv.-Doz. Dr. A. LIekfeld.
 
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