Verrückt zum zweiten

[wolfgang E.]

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An alle Diskutanten von "verrückt" zum ersten


Kann mir jemand verraten, warum eigentlich immer wenn die Frage "Fleischesser oder Vegetarier" auch nur im entferntesten auftaucht, eine derart heftige und emotionale Debatte ausbricht???
Die Diskussionen grenzen dabei schon fast an absurdes Theater - es werden mit großem Eifer und mit der Vorhersehbarkeit des Pawlowschen Hundes immer die gleichen Argumente abgespult, als ob an der Frage ob unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren einen Knochen abgenagt haben die heutige Volksgesundheit abhinge.

Ich darf Euch allen einen Zugang vorschlagen mit dem ich sehr gut fahre - wann immer etwas propagiert wird womit ich mich nicht identifiziere sage ich mir: Na und was soll ich mich aufregen - solange es nicht Pflicht wird......


Herzliche Grüsse

wolfgang E.

 

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[Dellanius]

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RE: Verrückt zum zweiten

Gut gebrüllt LÖWE! *lol*
Vegetarier sollen ihr Grünzeug FRESSEN und nicht Vegetarier ihr FLEISCH!
Darüber wird auch nicht DISKUTIERT! )

 

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[Alice Schwarzer]

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RE: Verrückt zum zweiten

Kannst du mir bitte sagen, was dich dabei stört?
Was hast du gegen eine solche Diskussion einzuwenden. Bei dieser Diskussion lernte ich eine Menge, und ausserdem ist diese Diskussion nicht Emotional, sondern sachlich, bisher jedenfalls. Es ist doch gut, dass man Diskutiert, so lernt man eingies, als wenn ich alle gleich der gleichen Meinung sind und "JA" sagen. Diese Diskussion ist die beste seit eingier Zeit, wo es weder um Missionierung, Aberglauben oder sonst was ist, sondern auf sachlichen, wissenschaftlichen Aussage fundieren.

Wenn es dich stört, dann musst du sie ja nicht mitverfolgen. Lass es doch einfach sein, oder lies mit, anstatt deswegen wieder zu schimpfen.
Bist du vielleicht engstirnig.

 

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[Petronius]

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RE: Verrückt zum zweiten

hi wolfgang,

ich würde dir ja gern zustimmen. und habe auch keinerlei problem mit vegetariern oder vegetarismus

mein problem habe ich mit leuten, die mir mischköstler nachweisen wollen, daß ich mich qua fleischkonsum gegen die natur versündige. ich finde, diesen mißbrauch (wie ich es sehe) biologischer sachverhalte kann man nicht so stehenlassen

aber ich gebe zu, den ruhigen und einer sachdebatte angemessenen tonfall auch nicht immer zu finden. für meine bereitschaft, mich provozieren zu lassen, entschuldige ich mich bei allen wohlmeinenden, denen ich damit auch auf die zehen getreten habe

lg

der arbiter

 

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[Manuele]

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an wolfg. und petr.

an wolfg. und petr.

Guten Tag

Also mir geht es nicht darum, andere von meinen Ansichten zu überzeugen. Mir geht eher darum, eine gute, sachliche Diskussion zu führen. Sei es über Fleisch, Ärzte, Zucker, Alkohol, Tabak oder worüber auch immer. Bei einer guten Diskussion kann man seine Gedanke und Wissen austauschen und man lernt immer wieder dazu und repetiert sozusagen sein (fast) vergessenes Wissen über das Thema. Was ist dagegen einzuwenden? Mir gefällt es, mit Petronius (auch mit anderen) zu diskutieren, denn er versteht was davon. Leider komme ich im täglichen Leben nicht mehr so dazu, mit anderen über Naturwissenschaften und Ernährung zu diskutieren. Das man nicht der gleichen Meinung ist, ist auch gleichzeitig das Spannende. Ein Forum lebt ja auch von Diskussionen. Wären immer alle gleich einer Meinung, was wäre daran spannend?
Solange eine Diskussion nicht in irgendwelche Steinwürfen der Gefühlen und krankhaften Versuchen der Überzeugung endet, so finde ich, ist gegen eine Diskussion nichts einzuwenden, was auch immer das Thema sein mag.

Beste Grüsse
Manuele

 

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