Verlust der Lebensfreude, Krankheit, Stress

[MellyB]

Hallo ich bin seit 6 Jahren ständig krank im HNO Bereich jede zwei Monate ca. Nasennebenhöhhlenentzündungen und Erkältungen auch wurde ich deswegen schon dreimal operiert (Mandeln raus, Nassenenbenhöhlen zweimal) angefangen hat dies seitdem ich angefangen hab im Behindertenbereich eine Ausbidlung zu machen. Ich habe mich dort auch immer sehr unter Druck gestellt, bzw. mache dies in meiner Freizeit auch, das ich mich immer selber stresse und zuviel ausmache usw, wenn ich gesund bin.
Mittlerweile bin ich sehr verzweifelt, es belastet mich, ich wache morgens auf mit einem unwohlen Gefühl im Bauch, auch meine Eltern sind dadurch belsastet, und ich kann mein Leben so nicht mehr weiterleben, ich halte das einfach nicht mehr aus.
AUch wenn ich gesund bin dreht sich alles nur um meine Krankheit, ich denke ständig daran , und zähle schon die wochen bis es wiederkommt.
Was kann ich tun ? und an wen kann ich mich wenden ?!
Ich weiss einfach nicht mehr weiter, danke schon mal im Vorraus

 

[Tired]

Hallo Melly,

es ist schon mal sehr gut und ein großer Schritt das du dir Hilfe suchen möchtest.
Ich würde an deiner Stelle zum Hausarzt gehen und mit ihm darüber sprechen, denn wenn die Belastungen sehr groß sind wäre vielleicht eine Überweisung zum Psychiater nötig. Der würde dann eine Diagnose stellen und infrage kommende Therapien mit dir besprechen, ansonsten wäre eine Psychotherapie sicher nicht verkehrt, wo dir sicher der Hausarzt als auch der Psychiater eine Ü geben können.

Hast du schon mal über einen Berufswechsel nachgedacht? Vielleicht eine Zusatzausbildung, wo du weiterhin in deinem Berufsfeld tätig sein kannst, aber nicht mehr durchgehend an der Front stehst?

 

[MellyB]

Hallo Tired,
Ja definitiv also ich mache das jetzt schon seit sechs Jahren mit, und mittlerweile kann ich echt nicht mehr, obwohl ich eigentlich eine Kämpfernatur bin, aber jetzt bin ich einfach an meiner Grenze angekommen,
Ja ich habe eh am Dienstag einen Termin bei meinem Hausarzt, dann werde ich den mal fragen wegen ÜBerweisung zum Psychater.
Ja natürlich habe ich schon daran gedacht ich habe auch meine Stunden jetzt verkürzt von 35 auf 15, auch möchte ich ab september sozialmanagement studieren wodurch ich auch nicht mehr an der Front arbeiten müsste

 

[dr.riecke]

"ich denke ständig daran , und zähle schon die wochen bis es wiederkommt."

Da lässt sich ganz sicher therapeutisch etwas tun.
Den Weg hat Tired schon beschrieben: Psychiater und dann Psychotherapeut.