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Verdauungsbeschwerden nach Einnahme Aciclovir 800

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RunningRudi

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[FONT=&quot]Bei mir wurde vor über einer Woche [/FONT][FONT=&quot]Gürtelrose[/FONT][FONT=&quot] diagnostiziert. Die [/FONT][FONT=&quot]Schmerzen[/FONT][FONT=&quot] hielten sich bis auf einen Tag auch absolut in Grenzen u. ich denke, dass ich recht zeitig zum Arzt bin, hat nicht geschadet. So habe ich dann auch konstant das [/FONT][FONT=&quot]Aciclovir[/FONT][FONT=&quot] 800 genommen. Die Einnahmen habe ich in der vorgeschriebenen Art u. Weise getätigt.

Leider habe ich extreme Probleme mit der [/FONT]
[FONT=&quot]Verdauung[/FONT][FONT=&quot] bekommen. Hier ist zu wissen, dass ich Reizdarmpatient bin u. das chronisch. Also ich bin es gewohnt, dass meine Verdauung Probleme bereitet. Das wurde auch abgeklärt mehrmalig mit einer [/FONT][FONT=&quot]Darmspiegelung[/FONT][FONT=&quot], dass hier nichts ernstes ist. Auch noch einmal vor ca. 2,5 Jahren.

Aber in der Art u. Weise hatte ich es selten(Intensität der Schmerzen, Stuhlgang zwar nicht 8mal täglich, aber wenn dann sehr dünn), so dass mir langsam etwas unwohl wird, ob ich mir Sorgen machen müsse. Das Mittel Aciclovir 800 hat als Nebenwirkungen natürlich [/FONT]
[FONT=&quot]Durchfall[/FONT][FONT=&quot] klassifiziert. Aber nachdem ich gestern die Einnahme beenden konnte, habe ich zwei Fragen. Ab wann sollte ich mir Sorgen machen, dass der Verdauungstrakt doch mehr mitbekommen hat oder gar andere Organe(Leber z.B.)? U. wie lang eist das [/FONT][FONT=&quot]Medikament[/FONT][FONT=&quot] noch im [/FONT][FONT=&quot]Darm[/FONT][FONT=&quot] bzw. kann den Darm beeinflussen? Wann ist das sozusagen ausgeschieden? Grundsätzlich bin ich mir sehr sicher, dass das Medikament entscheidend die immense Verschlechterung beeinträchtigt hat. Da ich ab Tag 3 dann diesen Stuhlgang bekommen habe im Laufe des Tages.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen![/FONT]
 
Aciclovir ist ein Virostatika und kann schon mal (vor allem ) bei empfindlichen Darm solche Nebenwirkungen hervorrufen.Ich würde dennoch raten das Medikament für die vorgeschriebene Einnahmezeit zu verwenden.Der Darm beruhigt sich nach dem Absetzen wieder und es sind auch keine dauerhaften Schäden zu befürchten.Auch andere Organe wie Leber oder Nieren regenerieren ziemlich schnell wieder.Medikamente haben eben Vor-und Nachteile,aber in Ihrem Fall überwiegt sicherlich der Nutzen.Alles Gute,johlina
 
Danke Johlina für deine Antwort. Die beruhigt mich doch. Nur zur Klarstellung. Die Einnahmezeit habe ich durchgehalten u. auch den vorgeschrieben Ablauf(5 mal täglich)

Bei mir wird dauert natürlich eine Beruhigung des Darmes länger als bei einem "normalen" Darm. Deshalb verstehe ich, dass es etwas dauert. Am Montag habe ich das letzte Mal genommen, wann sind die letzten Bestandteile aus dem Darm ausgeschieden u. wie schnell müsste er sich zumindest auf das Vorniveau beruhigen? Eine Woche? Weniger mehr? Darum geht es mir nur. Das ich bischen ein Fenster habe u. lieber etwas weiter fassen, dass ich auch bischen Beruhigung finde.;)
 
Das kann man nicht genau vorhersagen.Wenn jemand unter "Reizdarm" leidet ist das Problem umso größer.Gönnen Sie sich möglichst viel Ruhe und auch Wärme(Kirschkernkissen usw.)und möglichst leichte Kost.Viel trinken ist auch gut,das reinigt den gereizten Darm .Die Bestandteile sind in der Regel schon ein paar Stunden nach der letzten Einnahme ausgeschieden,das Problem liegt jetzt nur an der Reizung ihres empfindlichen Darms.Aber ich denke das es täglich besser werden wird.Ein Tip: Nehmen Sie probiotische Mittel wie sie auch bei Antibiotikagaben angewendet werden.Auch Heilerdekapseln(Drogerie) können hilfreich sein. LG johlina
 
Danke dir für deine weitere Antwort. Hilft mir schon weiter. :) Pribotische Mittel habe ich schon daran gedacht. Da sich die Beschwerden schon etwas eingestellt haben, wie ich es nur von Antibiotika kenne oder eingeschätzt hätte.

Viel Wärme tut gut, schlafe auch sehr viel (neben der Arbeit). Nehme auch sonst wirklich nur leichte Speisen zu, weil ich wieder merke, wenn ich zu viel an Masse oder zu schwere Kost zu mir nehme, die Toilette nicht weit weg sein sollte......

Ich nehme grundsätzlich auch gegen den Reizdarm Flohsamen. Ist das vergleichbar mit der Heilerde? Muss aber gestehen als die Durchfälle intensiv wurden, habe ich die Flohsamen zwei bis drei Tage auch ausgesetzt, da ich direkt nach dem Trinken immer auch sofort Blähungsbeschwerden bekomme, wenn der Darm so gereizt ist. Will aber jetzt wieder ganz langsam mit einsteigen. Da ich lügen würde, wenn ich sage, dass die Flohsamen Wunder bei mir gebracht haben in punkto Beschwerden. Aber es hat zu einer absoluten Verbesserung des Stuhlgangs geführt, was langfristig bei mir dann doch zu Beschwerdenverbesserung führt. So gesehen kann ich die Flohsamen auch nur jedem Reizdarmpatienten empfehlen.

U. grundsätzlich bin ich natürlich auch informiert, auf was ein Reizdarmpatient achten muss. Nur muss ich gestehen, dass ich eigentlich die letzten Jahre von Durchfällen aufgrund Medikamenteinnahme keine Berührungspunkte hatte(da zum Glück nahezu nie benötigt). Hier war ich jetzt besonders verunsichert!

Danke dir nochmal für die Erklärungen u. Hilfen! Schöne weitere Woche schon einmal!
 
Hier mal was interessantes über Heilerde:
[h=3]Beruhigt natürlich Reizdarm und Reizmagen[/h] Das Naturheilmittel Heilerde unterstützt natürlich und effektiv die Behandlung von Reizdarm und Reizmagen. Die auftretenden Beschwerden wie Durchfall und Blähungen bei Reizdarm sowie saures Aufstoßen, Magendruck und Völlegefühl bei Reizmagen gelindert werden.
Als Heilerde-Pulver und als Heilerde-Granulat normalisiert Luvos-Heilerde magenfein die Magen-Darm-Tätigkeit und verbessert die Lebensqualität. Die Einnahme sollte regelmäßig für mindestens 3–6 Wochen erfolgen. Eine längere Anwendung führt nicht zu einer Gewöhnung oder nachlassenden Wirkung.


[h=3]Anwendungsbeobachtung* der Berliner Charité[/h] 64 Patienten mit funktionellen Magen-Darm-Störungen nahmen an einer Studie der Abteilung Naturheilkunde der Charité Berlin teil. Die Männer und Frauen litten bereits jahre- oder sogar jahrzehnte lang an Reizdarm- oder Reizmagen -Symptomen und hatten verschiedene Magen-Darm-Mittel ausprobiert.


* Prof. Dr. Dr. B. Uehleke, Kompendium Gastroenterologie, 8. Jahrg. 2012, Nr. 1
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Verlauf eines Beschwerdescores bei Beschwerden des Oberbauchs
über 6 Wochen bei Einnahme von Heilerde



[h=3]Positive Erfahrungswerte mit Luvos-Heilerde bestätigt[/h] Das Ergebnis: Nach der Einnahme von Luvos-Heilerde über sechs Wochen verbesserte sich das Beschwerdebild und die Lebensqualität wurde so deutlich gesteigert.
 
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