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vegane ernährung

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RE: vegane ernährung

Und übrigends - weißt DU, was die Massentierhaltung, diese Wirtschaft tattäglich für Auswirkungen auf die Umwelt hat.
Man- der Urwalt wird z.b. abgeholzt, nur um Weideland zu schaffen. Die ganze Fläche, die für diese Wirtschaft verschwendet wird, könnte viel besser genutzt werden, würde es das eben NICHT mehr geben.
 
RE: vegane ernährung

schön einfach gemacht.
Wie gesagt, ejder soll machen was ers will, aber dann soll er auch dazu stehen
 
RE: vegane ernährung

Hi!
Ich meinte nur irgendwann gehört zu haben, dass es noch gar nicht bewiesen ist, ob Pflanzen nun Schmerz empfinden oder nicht, egal mit welchem Nervensystem.
Muss wohl nochmal nachforschen.
Aber gut dass dir klar ist, dass du zwangsläufig töten musst um zu leben.
LG
Tonttu_e
 
RE: vegane ernährung

Aber man kann doch keinen zwingen zum Veganer zu werden! Vielen schmeckt Fleisch und ich möchte diese Menschen nicht verachten und als minderwertig einstufen, wenn sie mich als Vegetearierin akzeptieren, oder eben Dich als Veganerin...!
Na gut, verlangen, daß sie sich mit solchen Themen auch als fleischesser auseinandersetzen könnte man schon! Fisch ist dann wohl ganz gut- den Fischen gehts doch besser, oder?
 
RE: vegane ernährung

Mh.. teuer würde ich nicht sagen. Also, ich ernähr mich jetzt gesünder und eben weil ich auch nicht viel Geld hab, bin ich gezwungen, mir öfter was selbst zu machen. Die Sachen, z.b. Tofu usw. sind teuer, das stimmt. Ich würde mir auch wünschen, dass es billiger ist. Man kann Tofu auch leicht selbst machen. Das kommt um einiges billiger und man kann sich den Geschmack nach Belieben selbst mixen. (Oft ist gekaufter Tofu langweilig find ich)
Ich koch viel mit Gemüse, Nudel, Reisgerichte, mal ein Tofusteak, Sojamilch.
Gemüse würde ich mir nich aus dem Bioladen kaufen. Ist mir zu teuer und mir gehts ehrlich gesagt auch weniger um meine eingene Gesundheit... natürlich auch, aber ich bezahl keinen Euro für 1 Paprika...
 
RE: vegane ernährung

Leider nicht .Viele Fische werden heute auch gezüchtet, nicht wie man denkt aus dem Meer gefangen. Und es sterben viele andere Tiere beim Fischfang. Hab mich mit Fisch mal viel auseinander gesetzt und bin zum Schlu gekommen, das Fischfang eins der schlimmsten Dinge ist. Zumindest der Tod. Die werden nicht betäubt, sondern einfach eingefroren...auf Eis gelegt.
Mit dem Verurteiliungen geb ich dir Recht. Das schlimme finde ich nur, dass die meißten Menschen die ganze Sache einfach ignorieren, gar nicht hinsehen. Meine Schwester z.b. ist Bio, zwar auch Fleisch ,aber immerhin Bio, setzt sich momentan sehr viel mit dem Thema auseinader und so. Ich hab aber z.b eine Freundin, die kauft immer nur das billigste der billigen. Auch Eier "Aus Käfighaltung, mir doch egal". Mir fällt es sehr schwer, das hinzunehmen und ich weiß auch nicht, ob ich das muss!?!?!
Ist so ein Drahtseilakt, ich will nicht untollerant sein, aber ich will Ignoranz auch nicht einfach hinnehmen....

*schulterzuck*
 
RE: vegane ernährung

ich stehe dazu, doch man kann sich immer noch bessern! nur der Mensch, der sich auch ändern kann, hat Format. Übrigens habe ich keine Lust menschen dafür zu verurteilen, was sie essen. Die Industrie und der Staat machen doch da was falsch und nicht der Einzelne, der mal ein Würstchen ißt. Außerdem finde ich es übertrieben, wenn sich einer der nun kein Fleisch und auch sonst nichts mehr tierisches ißt sich da groß was drauf einbildet... so groß ist diese leistung nun auch nicht- man kann auch auf anderen gebieten was leisten und auch so ein guter Mensche sein. Ich finde und so schließt sich der Kreis, Veganer oft auch als sehr radikal und aktzeptieren nur ihre Meinung und sonst nichts! Das finde ich nicht gut gut!
Tschüssi
Kessi
 
RE: vegane ernährung

Nein, so ist es auch nicht (unsere Beiträge überschneiden sich ürigends andauernt ;-))
Es ist nur so schwer, wenn man sich mit dem Thema mal richtig ausführlich auseinander gesetzt hat, das ganze Leid gesehen hat, Menschen zu verstehen, die das Leid mit ihrer Lebensweise unterstützen.
Ich rede aus diesem Grund schon sehr selten über das Thema, weil man meißt eh auf keinen grünen Zweig kommt. Ich bin nichts besseres;oder besonders. Ich hab ja selbst jahrelang selbst Käse usw gegessen. Ich wusste auch überhaupt nicht ,was hinter den Kulissen der Industrie passiert und so geht es bestimmt vielen Menschen, darum versucht man auch Ansatzweise was zu erzählen. Entweder ist es dann so, dass der Mensch sich auf eigene Faust informiert oder er lässt es eben, drängt es weg. Die wenigsten Menschen, so denke ich, würden wie gewohnt weiter essen, wenn sie die vielen Bilder, Fakten und Tatsachen kennen würden. *Ich glaub ja an das Gute im Menschen*

Aber ich finde es so schlimm, das die meißten Mensche alles einfach hinnehmen, wie es ist. Der Meinung sind, sie allein könnten doch eh nichts bewirken..
Nicht nur in der Sache, sondern in vielen anderen Bereichen auch...
 
RE: vegane ernährung

Da gebe ich Dir voll Recht, man sollte einfach über viele Dinge z. B. das Essen auch mal nachdenken- auch was man ißt und vielleicht sogar warum...!woher...! wieso...! Wäre schön, wenn der Mensch ein bischen bewußter leben würde...!
tschüssi und schönen Abend
die
Kessi
 
RE: vegane ernährung

hallo degi,

also zunächst einmal bin ich jetzt unhöflich und duze dich obwohl ich wahrscheinlich die jüngere von uns beiden bin, aber das Sie wirkt hier so fehl am platze... hoffe das ist okay.

also erstmal gehts mir ja wie gesagt nicht um eine gesündere ernährung sondern um die tiere.
leider haben die links mir nicht allzu viel gebracht, da ich mich nicht sonderlich verbunden fühlte mit den autoren... also da lag irgendwie eine andere idee zugrunde. vor allem da der autor immer wieder vom heimlichen wurstessen o.ä. gesprochen hat.
das hat mich nie betroffen. in den ganzen neuneinhalb jahren meiner vegetarierzeit habe ich nie wissentlich fleisch oder fisch zu mir genommen. es fiel mir aber auch ziemlich leicht da ich diesen entschluss ja schon mit neun jahren (eigenständig unabhängig von meinen altern, die mich vergeblich zum fleischessen überreden wollten) gefasst habe und fleischlos aufgewachsen bin. das ging so weit, dass ich meinen eltern beim kochen über die schultern geguckt hab, damit sie die vegetarische protion auch ja mit gemüse- und bloß nicht mit hühnerbrühe kochen. also ich hab das damals schon ziemlich ernst genommen.

jetzt ist es ja nicht anders, bloß dass sich das noch erweitert hat. ich glaube, ich hätte nie im leben auf nutella oder weiße schokolade verzichten können. jetzt fällt mir das ausgesprochen einfach. ich kann es gar nicht essen, die gewissensbisse wären zu groß. weiß nicht wie lange dieses gefühl anhält, aber das auf der vegetarischen ebene überdauerte zumindest schon mal ne ganze weile. sowas kann ich erstaunlich gut : ).

naja also wie gesagt, mit den autoren hatte ich nicht viel gemein. bin auch kein rohkost-veganer. also ich mag schon rohes gemüse aber bloß nicht nur...

naja aber es war trotzdem interessant. ich bin gespannt wie ich in ein paar jahren über all das denke. aber es kommt mir derzeit alles irgendwie richtig vor was ich da mache, für mich persönlich. war irgendwie eine logische entwicklung über die ich ziemlich froh bin.

schon wieder viel zu viel, tut mir leid...
also dann, schönen abend noch.
lg ina
 
RE: Gut *geplanter* Veganismus ist gesund!

RE: Gut *geplanter* Veganismus ist gesund!

hey victor,

danke für deinen hilfreichen beitrag und vor allem auch für den tollen link... dauert zwar etwas, aber mit der unterstützung meines freundes, dem englischwörterbuch, kämpf ich mich durch : ) (ganz so umfassend sind meine englischkenntnisse trotz acht jahren unterricht wohl doch noch nicht....).

liebe grüße...
 
melly123, tonttu, kessi

melly123, tonttu, kessi

wow, na da hab ich ja was losgetreten : )...

danke erstmal für alle hilfreichen ratschläge.

ist wieder ein gutes beispiel dafür, dass derartige diskussionen immer ins leere führen... sie sind denen, die ich in letzter zeit mit freunden etc führen musste übrigens erstaunlich ähnlich.

ich frage mich immer, welches vorurteil eigentlich das hauptproblem darstellt...
also ich persönlich als veganer erwarte doch nicht, dass die ganze welt vegan lebt. nichtsdestotrotz ist der konsum von tierprodukten in den industrieländer untragbar hoch, womit mir wohl mehr als nur ein paar 'körnerfresser' recht geben müssen. ich denke, der komplette verzicht war auch nie in unseren genen vorgesehen, der übermäßige konsum wie er zur zeit betrieben wird allerdings auch nicht! also wünschen tu ich mir daher vor allem ein gesundes mittelmaß für alle westeuropäer und nordamerikaner etc...
ich erwarte nicht, dass jeder meiner meinung ist und verstehe, wenn andere daher nicht auf tierprodukte verzichten wollen. das halte ich ihnen nicht vor und klage es nicht an. ich versuche auch niemanden zu überreden, es mir gleich zu tun. das muss jeder selbst wissen, und jeder setzt seine prioritäten woanders. und das ist okay.

also um nochmal aufs vorurteil zurück zu kommen... ist es nun, dass "wir veganer" von allen "fleischfressern" erwarten, auch zum veganertum zu konvertieren? oder ist es das vorurteil, dass die umwelt unsere vegane lebensweise nicht akzeptiert?
und da wären wir wieder beim gespräch ins leere.

fakt ist, dass ich nicht die welt verändern werde. aber ich weiß für mich, dass ich kein tier töte und verspeise oder dazu beitrage, dass ihm schaden zugefügt wird, damit es mich ernährt. genauso versuche ich nun auch, bei kosmetika auf tierversuchsfreie produkte umzusatteln und auch keine kleidungsstücke etc aus tierprodukten wie leder oder seide o ä zu erwerben.

ich erwarte wie gesagt nicht, dass alle es mir gleich tun (obwohl es mich ehrlich gesagt trotzdem freuen würde... da ist mir die menschliche wirtschaft, pardon, wirklich ziemlich egal. ich bin nicht unbedingt stolz auf all das, was wir menschen erreicht haben, auch wenn ich persönlich nur von diesen 'errungenschaften' profitiere...). was ich allerdings schon erwarte ist, dass menschen, die es sich leisten können, auf ökoprodukte zurück greifen, auch wenn diese etwas teurer sind. und ich erwarte, dass solche dinge wie stopfleber und derartige offensichtliche tierquälereien nicht konsumiert werden. diejenigen, die dieses trotzdem tun, stoßen bei mir tatsächlich nicht auf viel verständnis und können nicht unbedingt mit meiner innigsten zuneigung rechnen. aber mein freundeskreis besteht durchgehend aus nicht-veganern, was sie nicht weniger zu meinen freunden macht.

viel gerede, dafür dass ich eigentlich sagen wollte dass viel gerede darum gar nicht viel bringt oder? ich verwirre mich grad selber...

hmmm ja ich bin ziemlich gesprächig. tut mir leid. seid froh, dass ich nicht so schnell schreibe wie ich spreche. so bleibt euch dann doch noch ein großer teil meiner konfusen gedankengänge erspart :o).

melly, wie lange bist du schon veganer? wie kams dazu? würd mich freuen über ein klein wenig austausch...

naja erstmal schönen wochenendbeginn und zieht euch warm an, es wird verdammt kalt werden :o).

liebe grüße, ina...

p.s.: hab jetzt nicht noch mal korrektur gelesen, war mir zu blöd. also tschuldigung wegen eventueller grammatikalischer defizite...
 
RE: vegane ernährung

Hallo Kessi,
beim Surfen habe ich gerade eine interssante Seite
entdeckt. Dort fand ich einen Hinweis, wie man Tofu
selber machen kann, einschl. einiger Rezepte.
Falls Du interessiert bist, melde Dich

Liebe Grüße
tabis
 
RE: melly123, tonttu, kessi

RE: melly123, tonttu, kessi

Hallo ihr Lieben,
das war ein gutes Schlußwort- ich schließe mich an!
Eine gute Nacht
wünscht
die
Kessi
 
RE: melly123, tonttu, kessi

RE: melly123, tonttu, kessi

hut ab vor deiner einstellung
 
RE: melly123, tonttu, kessi

RE: melly123, tonttu, kessi

Hallo Puk,

bin Fleischesser, kann dir aber in vielem zustimmen. Jeder kann mit seinem Kaufverhalten (wenn auch manchmal nur kleine) Schritte in Richtung artgerechte Tierhaltung, Schonung der Umwelt, Vermeidung von Industrie-"Nahrungsmitteln" u.s.w. gehen.

Du fragst, warum diese Diskussionen sich immer totlaufen. Diese Diskussionen gehen doch meist in Richtung 100% Pro/100%Contra. Mir scheint, ein wesentlicher Punkt dabei ist, dass die oben erwähnten kleinen Schritte oftmals als unzureichend und halbherzig angesehen werden. Dabei wäre es ein Anfang, wenn beide Seiten dort, wo es ihnen möglich ist, aufeinander zukommen.
Ein Beispiel: Es sollte im Dienste einer guten Sache, doch auch für einen Veganer möglich sein, eine artgerechte Tierhaltung und eine stressarme Schlachtung als ersten Schritt zum Wohle der Tiere zu akzeptieren. Meist ist es das nicht - und endet in der fruchtlosen Diskussion, warum manche Menschen Fleisch essen und manche nicht. Um die Tiere geht es dabei gar nicht.

Die Fleischesser, die das Gefühl haben, es solle ihnen bei jedem Bissen ein schlechtes Gewissen eingeredet werden, haben dann natürlich den Drang, dieses miese Gefühl weiterzugeben und kontern mit medizinischen Daten, zu erwartenden Mangelerscheinungen u.s.w.

Solange das Ziel ist, jeweils die Gegenseite von der "richtigen" Ernährung zu überzeugen, wird es immer in Grabenkämpfen enden. Ziel sollten in meinen Augen die kleinen Schritte sein (siehe oben), dort, wo man Kompromisse erzielen kann. Auf die Gemeinsamkeiten sollten wir uns konzentrieren, nicht auf die Unterschiede.
 
RE: vegane ernährung

Ich weiss sehr wohl wie diese Bateriehühner gehalten werden. Habe ich auch schon Berichte gsehen von Deutschland und darüber muss gar nicht diskutiert werden. Das ist aber ein Problem das mit Gesetzen bekämpft werden muss. Aber wie's beim Biobauer aussieht weiss ich, da ich es schon mit eigenen Augen gsehen habe. Diese Hühner haben Auslauf und zwar mehr als genug. Die Kühe haben Freilaufställe und können bei normaler Witterung jeder Zeit nach draussen. So ist es jedenfalls in der Schweiz. Das diese Tiere aus Bodenhaltung auch nicht ausreichend Platz haben ist auch so aber das sind auch keine BIO-Produkte.
Das Wälder abgeholzt werden stimmt wohl auch. Aber was sind ein paar Hektaren und das ist viel Platz schon gegen diese x-km2 welche in den Regenwälder abgeholzt werden. Gar nichts und dort wo wahrscheinlich dein Wohnblock, Schule, Haus steht, war früher auch mal Wiese oder Wald, nicht???
Menschen die ein Hund oder Katze halten und den ganzen Tag nicht zu Hause sind in einer Wohnung ohne Garten finde ich persönlich viel schlimmer als Eier zu essen. Oder dem Kind ein Hamster zu schenken und nach dem das Interesse verloren gegangen ist , ihn in dem Müll zu stecken....
Ich war z.b. am Sommer in Tunesien in den Ferien dort kamen total abgemagerte Pferde und Kamela an den Strand und dutzende Deutsche fanden es lustig auf denen zu reiten, obwohl diese vom Alter her noch nicht geritten werden dürften. Aber das interessiert ja niemand. Dagegen sind die Vorschriften, wohl auch in Deutschland, deutlich höher. Könnte noch viele Sachen aufzählen. Aber überleg doch mal selber etwas weiter....
Ach ja und für Karottenfelder ist wohl auch schon ein Baum gefällt worden....
 
RE: vegane ernährung

?????

ehm... ja und es wird noch millionen andere dinge geben, die du aufzählen könntest, um aufzuzeigen, wie sehr tiere in unserer heutigen welt und gesellschaft misshandelt und gequält werden. nur... was genau willst du damit sagen? also jetzt im zusammenhang mit vegetarismus.
ich meine... bist du eine von denen, die der ansicht sind, dass es sowieso viel zu viel böses gibt was man nicht ändern kann, also ändert man am besten gar nichts? so wie ein netter junge aus meiner stufe, der mich freundlich darauf aufmerksam machte, dass ich total bekloppt wär, veganer zu sein, weil allein dadurch, dass ich leben ja schon tausende von tieren zugrunde gingen. himmel ja, er hat recht, will gar nicht wissen wie viele tierchen ich schon zermatscht oder im schlaf aufgegessen hab, aber das kann ich nicht ändern, da habe ich keine macht drüber.

und es stimmt, veganer zu sein ist nicht genug. aber das ist wie mit der demokratie - es ist nicht die perfekte lösung, aber doch die beste, die mir bekannt ist.

und diese ganzen dinge, die du aufgezählt hast, verdienen es alle, das man dagegen ankämpft. kein mensch ist gott, keiner wird je alles verbessern können, aber was zählt ist doch, dass zumindest begonnen wird! sich jetzt zurück zu lehnen und zu sagen, ach, es gibt doch eh zu viel unrecht auf der welt, das lohnt sich eh nicht irgendwas zu machen, das ist doch keine lösung.

hm habe ich dich missverstanden? egal, blicke durch dich nicht hindurch. ich halte mich jedenfalls nicht für einen besseren menschen, weil ich veganer bin. ich fahre z b auch auto aus bequemlichkeit, obwohl ich manchmal den bus nehmen könnte. das und noch viel mehr sind dinge, auf die nicht gerade stolz bin. aber ich fange trotzdem an, mich zu ändern. ich brauche bei manchem länger, um loszulassen, und bei anderen dingen bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie ich sie verändern soll. aber ich mache mir gedanken, die ich nach und nach in die tat umsetze.
wie stehts da mit dir? worauf bist du stolz und worauf nicht? oder geht das alles an dir vorbei, berührt dich diese ganze sch... die heutzutage passiert und praktiziert wird gar nicht?

ich stelle mir andauernd vor, dass irgendwann mal ganz viele kinder, vielleicht auch meine eigenen, in dieser welt aufwachsen müssen, die täglich mehr und mehr den bach runter geht. ich hab beschlossen, nicht mehr drauf zu warten dass sich das von selbst erledigt. ich fange jetzt selber an, was zu ändern, und wenns auch keine großen sprünge sind so wird es doch garantiert ganz ganz kleine erfolge geben. und das ist es mir wert.

klingt pathetisch. tut mir leid. bin kein wunderkind und mache mehr fehler und mehr dummes zeug als ich entschudligungen und ausreden parat hab. aber ich sags ja die ganze zeit, ich ändere mich und ichwill unbedingt was verbessern, irgendwas gut machen. irgendwie ist das ein schönder sinn des lebens, finde ich.

wie auch immer...
alles liebe und nichts für ungut.
 
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