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Valsartan 160 mg und Diabetes Typ 1

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Josef B

New member
Hallo,

mein Arzt hat mich von Ramipril auf Valsartan umgestellt, da ich eine Hypersensibilisierung wegen einer Wespengiftallergie machen muss.

Im Beipackzettel von Valsartan steht, dass man dieses Präparat bei Diabetes Typ 1 nicht nehmen soll.

Da ich meinen Arzt nicht erreichen kann wende ich mich an sie.

Soll ich wieder auf Ramipril zurückgehen. Ich habe gestern und heute jeweils ein Tablette Valsartan eingenommen.

Mit freundlichen Grüßen


Josef Bolling
 
Hallo Josef,

ich lese im Beipackzettel etwas anderes:

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden

Wenn du nicht zusätzlich noch einen Blutdrucksenker mit Aliskiren einnimmst, dann dürtfte bei Diabetes keinen Einschränkung bestehen.

Beste Grüße, Rainer
 
Vielen Danke für die Antwort. Mich hat eben beunruhigt, ob ich keinen Fehler mache.

Ich muss denmnächt eine Hypersensibilisierung mit einem Produkt der Firma ALK-Abello (ALK-depot SQ* 802 Wespengift) machen. Die schreiben, dass ich folgende Medikamete nicht mehr nehmen darf. Die Behandlung dauert 16 Wochen.

Auszug Schreiben ALK
Diabetes Typ I zählt zu den Autoimmunerkrankungen, die eine Gegenanzeige für die
Hyposensibiliserung darstellen. Auch die Medikamente Bisoprolol (Betablocker) sowie der
ACE-Hemmer Ramipril sind Gegenanzeigen für eine Hyposensibiliserung.

Nun wurde ich umgestellt auf Valsartan 20 und Lercanidipin 160, 2x am Tage.

Es wurde auch gesagt, dass Ramipril sehr schonend zu den Nieren sein soll, aber leider darf ich es nicht mehr nehmen.

Da mir das Problem mit der Wespengiftallergie Sorgen macht, bin ich aus diesem Grunde sehr vorsichtig, auch im Bezug auf die Umstellung.

Aber wie mir mein Dermatologe gesagt hat, soll ich die Hypersensibilisierung unbedingt machen.


Ich hoffe es klappt.

Danke und Gruß Josef
 
Vielen Danke für die Antwort. Mich hat eben beunruhigt, ob ich keinen Fehler mache.

Ich muss denmnächt eine Hypersensibilisierung mit einem Produkt der Firma ALK-Abello (ALK-depot SQ* 802 Wespengift) machen. Die schreiben, dass ich folgende Medikamete nicht mehr nehmen darf. Die Behandlung dauert 16 Wochen.

Auszug Schreiben ALK
Diabetes Typ I zählt zu den Autoimmunerkrankungen, die eine Gegenanzeige für die
Hyposensibiliserung darstellen. Auch die Medikamente Bisoprolol (Betablocker) sowie der
ACE-Hemmer Ramipril sind Gegenanzeigen für eine Hyposensibiliserung.

Nun wurde ich umgestellt auf Valsartan 20 und Lercanidipin 160, 2x am Tage.

Es wurde auch gesagt, dass Ramipril sehr schonend zu den Nieren sein soll, aber leider darf ich es nicht mehr nehmen.

Da mir das Problem mit der Wespengiftallergie Sorgen macht, bin ich aus diesem Grunde sehr vorsichtig, auch im Bezug auf die Umstellung.

Aber wie mir mein Dermatologe gesagt hat, soll ich die Hypersensibilisierung unbedingt machen.


Ich hoffe es klappt.

Danke und Gruß Josef


Ramipril ist gut für Nieren bei Diabetes, Valsartan ber ebenfalls!!! Kein Grund zur Sorge!
 
Dann bin ich beruigt ,

Nun dachte ich ich kann mit meiner Hyposensibilisierung beginnen.

Ich habe meine Medikamente von

Bisoprolo auf Lercanidipin
und von Ramipril auf Valsartan

umgestellt.

Jetzt heißt es aber wieder vom Hersteller des Medikamentes (ALK-Abellö Arzneimittel GmbH, Mittel ALK-depot SQ* 802 Wespengift ),
dass eine Hyposensibilisierung bei Diabetes Typ 1 nicht möglich ist.

"Diabetes Typ 1 zählt zu den Autoimmunerkrankungen, die eine Gegenanzeige für die
Hyposensibiliserung darstellen"

So, jetzt stehe ich wieder am Anfang.

Nun muss ich wieder weitersuchen wie ich meine Wespengiftallergie loswerde.

Gruß

Josef
 
t1 dmler können sich ohne probleme und erfolgreich "impfen" lassen, also kann deren körper antikörper gegen (bakterien u. viren)infektionen bilden, völig getrennt von ak die den diabetes auslösen.
weshalb eine desensibilisierung nicht möglich ist müßte mir erst mal jemand erklären(ev von dieser firma) wenn ich nur "eine" allergie hätte hätte ichs versucht.
mfg. klaus
 
Dann bin ich beruigt ,

Nun dachte ich ich kann mit meiner Hyposensibilisierung beginnen.

Ich habe meine Medikamente von

Bisoprolo auf Lercanidipin
und von Ramipril auf Valsartan

umgestellt.

Jetzt heißt es aber wieder vom Hersteller des Medikamentes (ALK-Abellö Arzneimittel GmbH, Mittel ALK-depot SQ* 802 Wespengift ),
dass eine Hyposensibilisierung bei Diabetes Typ 1 nicht möglich ist.

"Diabetes Typ 1 zählt zu den Autoimmunerkrankungen, die eine Gegenanzeige für die
Hyposensibiliserung darstellen"

So, jetzt stehe ich wieder am Anfang.

Nun muss ich wieder weitersuchen wie ich meine Wespengiftallergie loswerde.

Gruß

Josef


Mir ist dieser Fall nicht bekannt. Ich würde Ihnen empfehlen, den Allergologen zu fragen. Der sollte in der Lage sein, Ihnen eine Empfehlung auszusprechen.
 
Mein Arzt der die desensibilisierung durchführt hat mir nun eine Schreiben gegeben, dass ich es auf eigenes Risiko machen lasse.

Textauszug des Schreibens welches ich unterschreiben soll

Grundsätzlich ist eine Hyposensibilisierungsbehandlung bei allen Autoimmunerkrankungen kontraindiziert, da ein Eingriff ins Immunsystem stattfindet. Die Reaktionen des Körpers auf diesen Eingriff sind medizinisch nicht abschätzbar. Eine Aktivierung autoimmuner Prozesse ist nicht ausgeschlossen, das heißt es können neue Erkrankungen wie z. B. Rheuma oder Schilddrüsenerkrankungen dadurch entstehen. Auch können lebensbedrohliche autoimmune Prozesse ausgelöst werden.

Ich Josef B wünsche die Hyposensibilisierung gegen Wespengift (nach eingehender Aufklärung) entgegen der ausdrücklichen ärztlichen Empfehlung


Was soll ich davon halten.


Ein wenig Bedenken habe ich schon


Gruß

Josef
 
hallo josef,
ja klingt erstmal seltsam.
wobei nochmals die frage zu dem satz auftritt :
"bei autoimmunerkrankungen, kontraindiziert , da ein eingriff in das immunsystem stattfindet.
1. jeder schnufen, jeder husten, jeder schnitt in den finger (von schweren krankheiten gar nicht zu sprechen)
2. jede impfung.
3. sogar jeder atemzug, jedes essen und trinken von nicht sterilem.(oder allergiepotenziellem)
"ist" ein eingriff in das immunsystem.
ich würde ihn fragen ob man da einfach weiterleben kann.
zweite frage -- was passiert wenn dich jetzt eine wespe sticht ?
die weiß schließlich nicht daß sie in dein immunsystem eingreift,(wäre ihr auch egal)
und zweitens noch schlimmer mit jedem stich werden die immunreaktionen stärker ( ich bins nämlich ua auch, daher selbst erlebt)
mfg. klaus
ps mir ists egal ich lasse mich immer impfen. (habe genug am hals brauche nichts mehr dazu)
 
Mein Arzt der die desensibilisierung durchführt hat mir nun eine Schreiben gegeben, dass ich es auf eigenes Risiko machen lasse.

Textauszug des Schreibens welches ich unterschreiben soll

Grundsätzlich ist eine Hyposensibilisierungsbehandlung bei allen Autoimmunerkrankungen kontraindiziert, da ein Eingriff ins Immunsystem stattfindet. Die Reaktionen des Körpers auf diesen Eingriff sind medizinisch nicht abschätzbar. Eine Aktivierung autoimmuner Prozesse ist nicht ausgeschlossen, das heißt es können neue Erkrankungen wie z. B. Rheuma oder Schilddrüsenerkrankungen dadurch entstehen. Auch können lebensbedrohliche autoimmune Prozesse ausgelöst werden.

Ich Josef B wünsche die Hyposensibilisierung gegen Wespengift (nach eingehender Aufklärung) entgegen der ausdrücklichen ärztlichen Empfehlung


Was soll ich davon halten.


Ein wenig Bedenken habe ich schon


Gruß

Josef


Ich fürchte wir kommen hier an einen Punkt, wo Juristen die Formulierungen vorgeben, die Ärzte "anwenden müssen", um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Kaum ein Mensch (mich eingeschlossen) könnte sich eine Meinung bilden, wie groß das Risiko ist. Die eigentliche Frage ist doch auch, wie hoch im Vergleich das Risiko ist, zu versterben, wenn keine Hyposensibilisierung durchgeführt wird.
 
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