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Urethritis - Schmerzen seit 12 Wochen - Keine typischen Symptome

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(1) Kurzes Update: Ich nehme nun seit 11 Tagen nur Doxy und als Schmerzmittel Diclac.

(2) Die Schmerzen kommen und gehen im Moment in unregelmäßigen Abständen und sind sehr diffus. Ich kann sie überhaupt nicht mehr lokalisieren. Ich habe keine Ahnung, was das zu bedeuten hat.

(3) Zu den Resistenzen höre ich Widersprüchliches. Ist es korrekt, dass Chlamydien in erster Linie temporäre (also nicht dauerhafte) Resistenzen bilden können? Und ist es richtig, dass diese Resistenzen durch eine längere Behandlung mit Doxy überwunden werden können?

Vielen Dank im Voraus!
 
1. Ich finde Ibuprofen besser

2. Kann ich auch nicht bewerten

3. Dazu sehr uneinheitliche Daten

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Kurzes Update: Inzwischen nehme ich seit 17 Tagen Doxy. Bisher keine Besserung.

Nach Abschluss einer erfolglosen Doxy-Kur (plus Wartezeit) will ich meinem Urologen weitere Behandlungen vorschlagen und zwar mit:

(1) Clindamycin
(2) Rifampin
(3) Tigecyclin

(Cipro hatte ich ja bereits einmal erfolglos probiert)

Haben Sie jemals eines dieser Antibiotika (1-3) verschrieben? Oder halten Sie diese Antibiotika nicht für zielführend?
 
Eine sehr wilde Mischung....

Nicht mein Rat und ich habe damit auch keine Erfahrung!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank!

Natürlich meinte ich 1), 2) ODER 3), nicht "und".

Wenn bei einem Patient aber Doxy und Cipro bei längerer Einnahme nicht wirken, weil die Chlamydien mglw resistent sind, empfehlen Sie denn dann kein Reserve-Antibiotikum?
Oder gab es den Fall noch nie?
 
Am ehesten in diesem Fall wohl Clindamycin.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Wie immer vielen Dank! Ich habe eben einen Termin in Ihrer Praxis online "gebucht" und im Textfeld auf diesen Beitrag Bezug genommen.

Darf ich Sie vorab nur noch eines fragen:

Ist es möglich, dass mir überhaupt nicht mehr geholfen werden kann und ich den Rest meines Lebens diese Schmerzen habe?
 
Ich denke, daß man das auf jeden Fall hin bekommt!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hier mein Update (06.09.2018):

Seit nunmehr 5 Monaten leide ich an starken Schmerzen. Mein Leben ist nur noch von diesen Schmerzen bestimmt und ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass ich jemals wieder gesund werde.

Vom 1. bis 17. August ging es mir komplett gut. Seit 18. August (also seit 3 Wochen) sind die Schmerzen nun aber wieder unverändert da.

Am 23. August habe ich Doxy abgesetzt (nach 47 Tagen Einnahme). Auch alle anderen Medikamente (Ibu, Diclo, Urorec, Prostenal etc) sind wirkungslos.

Ich gehe inzwischen fest von Folgendem aus:

(1) Durch eine Chlamydieninfektion im April 2018 hat sich meine Prostata entzündet.

(2) Die Entzündung hat Verkalkungen in der Prostata hinterlassen, die nie wieder verheilen werden und die Sie ja auch im Ultraschall nachweisen konnten.

(3) In diesen Verkalkungen (auch "Prostatasteine" oder "Vernarbungen" genannt) sitzen nun Bakterien, die einer Behandlung mit Antibiotika (auch Doxy oder Cipro) nicht mehr zugänglich sind.

(4) Eine Heilung ist damit ausgeschlossen.

(5) Im privaten Chat habe ich Patienten kennengelernt, die mir dasselbe schildern: Eine Krankheit, die niemals endet.
 
Das sehe ich anders und meine Erfahrung ist auch anders.....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Heute ist der 16.11.2018 und ich leide nun seit 7 Monaten an Prostatitis. Die Beschwerden sind mal stärker, mal schwächer und insgesamt leichter als im Juli. Dennoch bin ich noch immer krank.

Zwischenzeitlich habe ich eine 40tägige Doxy-Kur und eine 20tägige Levo-Kur gemacht. Ohne Erfolg.

Macht in so einem Fall eine Botox-Injektion in die Prostata Sinn?
Hätte ich als Nebenwirkung eine retrograde Ejakulation zu befürchten?

Vielen Dank im Voraus!
 
Ich kann auf diesem Wege kaum eine differenzierte, individuelle Beratung - und auch keine Therapieentscheidung - leisten!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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