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Unwohlsein mit Symtomen

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Alister1

New member
Guten Tag,
mittlerweile sind schon seit mehreren Monaten Beschwerden vorhanden, zunächst äußerte sich dies im Februar beim Sport machen, als es beim Atmen gepfiffen hat. Dies hat sich später als Stridor herausgestellt. Es wurde vom HNO zum Lungenarzt und zum MRT überwiesen. Lungenfunktion war ok, das MRT der HWT auch, abgesehen, von vergrößerten Lymphknoten. Der Hausarzt meinte irgendwann dazu, man solle das einfach ignorieren.
Leider wird es aber eher schlechter als besser, einseitig fühlt sich der Hals irgendwie bedeckt an. Beim Sprechen (was ich berulich regelmäßig mache) und gelegentlich beim Essen, muss ich mich räuspern. Ich habe den Eindruck, dass die Stimme auf der gleichen Seite auf welcher die Beschwerden subjektiv sind, rauer ist. Dies wird von außen vom Hören nicht bestätigt (seitens Familie und Bekannten).
Generell fühle ich mich abgeschlagen. Nicht krank. Sondern irgendwie platt. Am frühen Abend wird eingeschlafen, es werden 12 Stunden geschlafen und man wacht immer noch nicht erholt auf. Gelegentlich muss ich husten, wobei Speichel ausgeworfen wird, was ich bisher noch nie hatte.
Deswegen wurde noch ein anderer HNO aufgesucht, welcher reingeschaut hat und bestätigt hat, dass der Kehlkopf gerötet sei, er könne aber auch nichts schlimmeres und ausschlaggebendes entdecken, man könne eben weniger rauchen.

Was könnte der nächste Schritt sein, um dies zu lösen? Wie gesagt, es fühlt sich nicht gesund an, aber auch nicht wirklich krank. Es ist aber lästig. Und man ist eben abgeschwächt. Dies einfach zu ignorieren und die dauerhaft geschwollenen Lymphknoten einfach zu akzeptieren - Hausarzt meinte, ab und zu bleiben die eben geschwollen - irgendwie komisch. Die Schwellung sei lt. MRT Bericht "nicht pathologisch".

Also wirklich ignorieren? Oder was könnte der nächste sinnvolle Schritt sein? Ob das Unwohlsein direkt auf auf die beschriebene Syptomatik zurückzuführen ist? Kann man irgendwie zumindest Symptome bekämpfen?
 
Ich werde Ihnen hier nicht wirklich helfen können.

Frage:
MRT HWT meinten Sie sicherlich die HWS (Halswirbelsäule) ?
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Betreff der Lymphknoten ist das immer so eine Sache.
Normal das diese anschwellen, auch mal hartnäckig verbleiben.
Meißtens variieren diese je nach Aktivität, Beschäftigung.
Vor allem im Halsbereich.


Möglicherweise sollten Sie sich allgemein Internistisch
untersuchen lassen.
Bedeutet auch mit Differenzialblutbild, Vitalstoffparametern
wie Vitamin-, Mineralstofhaushalt etc.
Hormone ? (Endokrinologie).

Zähne alle 100% i.O. ?
Keine Kronen, Wurzelbehandlungen,, tiefe kritische Füllungen etc. ?

Eben auch dieses Abgeschlagenheitsgefühl kann auf eine unterschwellige
Erkrankung hinweisen, einen entzündlichen Prozeß.
Auch auf anderes, wie eine Mangelsituation.

Das bleibt alles spekulativ.

Hier sollten Sie jedoch nicht v. schlimmen Erkrankungen ausgehen !
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Link:
https://www.netdoktor.de/symptome/stridor/

Nur für die allgemeine Information
 
HWT = Halsweichteile.

Es ist vor knapp 2 Jahren ein Weisheitszahn gezogen worden auf dieser Seite, die Wunde hat mehr als ein halbes Jahr gebraucht um zu verheilen (möglicherweise nicht gut operiert worden), dies ist widerrum schon etwas her.
 
Autsch, hatte ich so nicht auf dem Schirm ! :rolleyes:

Sie haben genau auf der Seite, auf der der Weßheitszahn gezogen wurde,
die beschriebenen Probleme ?

Was hatten Sie für Wundprobleme ?
Besondere Situation der OP, Komplikationen ?

Versuchen Sie hier den OP Tag (Monat) herauszufinden.
Verlauf der Wundheilung !
(sollte selbst bei schlechtem Verlauf sich oberflächlich nach 2 Woch. schließen)
Sofern nicht immer wieder manipuliert werden mußte auf Grund v. Komplikationen.

Was wurde gemacht während u. nach dem Eingriff ?
In der Folge der schlechten Wundheilung ?

Wann hatten Sie das erste Mal das Gefühl es wäre alles normal ?
Keine Einschränkungen, keine Müdigkeit etc.

Wann traten ihre beschriebenen Symptome das erste mal auf ? (Zeitfenster)
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Das mag Sie jetzt irritieren.
Diese Fragen haben jedoch auch einen Hintergrund.

Manchmal kann etwas in der Vergangenheit liegen.
Man nimmt das nicht wahr, weil die Situation scheinbar anders ist,
neu ist.
Dummerweise kann unterschwellig das Immunsystem immer
noch beschäftigt sein, die Situation sich verändern.
Andere Symptome auftreten.
Wahrscheinlich hatten Sie nach der OP auch schon geschwollene
Lymphknoten, diese jedoch nicht wahrgenommen
aus der ganzen Problematik heraus.
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Es bleibt spekulativ.

Sehe hier jedoch einen Ansatzpunkt in eben dieser Weißheitszahn-OP.
Der schlechten Wundheilung.
Was auch immer hier nicht gut abgelaufen ist.

Machen Sie sich in Ruhe Gedanken.
 
Ja, es ist die gleiche Seite wie der Weisheitszahn, der damals gezogen wurde (November '19 vor 2 Jahren). Es wurden die 2 Weisheitszähne auf der gleichen Seite, wie jetzt die Problematik ist, gezogen, oben ist schnell verheilt, unten war's sehr langwierig, beim Trinken hat es sich so angefühlt, als ob das Getrunkene direkt in den Kiefer laufen würde (hat sich wahrscheinlich aber nur so angefühlt.) Es wurde monatelang nachbehandelt. Der nachbehandelnde Zahnarzt sagte irgendwann dann, dass der Operateur nicht gut geschnitten hatte. Es war auch eine recht junge Ärtzin, die sich die längste Zeit während der Operation mit der Arzthilfe über Urlaub unterhalten hat...... Der Zahn unten soll relativ groß gewesen sein (ich kenne sonst wenige andere Weisheitszähne, um dies abzuschätzen), er musste in 2 Teile geschnitten werden, um herausgenommen zu werden. Ob dies als Komplikation zählt, kann ich nicht beurteilen.

Das ist aber schon fast 2 Jahre her, zufällig war ich eben beim Zahnarzt, weil sich erstmalig Karies gebildet hatte (übrigens auch wieder auf der gleichen Seite).

Der Zahnarzt sieht aber keinen Zusammenhang zur beschriebenen Symptomatik in beiden Fällen.

Ich vermute auch keinen Zusammenhang, da ja zwischenzeiltlich auch alles gut war, schätzungsweise nach einem halben bis dreivirteljahr nach der OP, also Mitte '20.


Die beschriebenen Syptome (Stridor) sind erstmalig im Februar '21 aufgefallen, beim Laufen. Deswegen ja zuerst HNO, der zum MRT bzw. Lungenarzt überwiesen hatte. Lungenarzt hat übrigens Salbutamol veschrieben, das hatte ich vorhin vergessen. Die Lunge wurde neben Lungenfunktionstets abgehört, der Arzt sagte, sie sei ok. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt, was genau geprüft wurde, wurde mir nicht gesagt, allerdings soll das Ergebnis dieser Blutentnahme ok gewesen sein. Beim MRT wurde ein Folgetermin gemacht, bei dem eben die "nicht pathologisch geschwollenen Lymphknoten" nach ein paar Monaten (Erstuntersuchung im März 21, Folgeuntersuchung Oktober 21) bestätigt wurden. MRT der HWT ansonsten unaufällig.

Diese Müdigkeit ist seit ein paar Wochen, genau abschätzen kann ich es nicht; man denkt ja normal, dass alles von alleine irgendwann besser wird. Das einseitige Unwohlsein im Hals ist schon seit mehr als einem halben Jahr, was eben lästig ist. Die Lymphknoten als solche beobachte ich nicht, ich könnte selbst vermutlich nicht einmal selbst abschätzen, ob diese jetzt geschwollen sind oder nicht.
 
Mir fällt gerade noch ergänzend ein, dass der nachbehandelnde Zahnarzt immer wieder ein sich selbst auflösendes Medikament in die Wunde gemacht hatte, was zunächst die Schmerzen beim Trinken beseitigt hat. Ich war dann wochenlang bei ihm, damit immer wieder dieses Medikament in die Wunde eingelegt wird. Ich war auch nach einigen Wochen noch im Krankenhaus selbst, da ich zwischenzeitlich auch Zweifel bei der langen Nachbehandlung hatte, wo ein anderer (kompetent wirkender) Arzt sich das ganze auch nochmal angeschaut hat, geprüft hat, dass alle Nerven funktionieren (teile der Zunge waren auch monatelang nach der OP taub), man wollte ggf. einen Folgeeingriff mit Nähen machen, letzten Endes lief es aber dann über die Nachbehandlung des niedergelassenen Zahnarztes weiter...

Von der Blutuntersuchung beim Arzt weiss ich nur von einem Schnelltest bei der Behandlung auf CRP-Werte, welche genau an der Granze waren. Was ansonsten gestestet wurde, weiss ich nicht.
 
Die CRP-Werte wurde übrigens vom Lungen-Arzt gemessen, das wurde aus dem letzten Beitrag nicht klar.

Ich habe hier den Weisheitszahn noch einmal gefunden, er wurde sogar in drei Teile geschnitten (Bilder habe ich auf einer Seite hochgeladen und verklinkt, da man hier in das Forum offenbar keine Bilder hochladen kann).

https://ibb.co/grSNZC7
https://ibb.co/4mVPQLn

Die Übelkeit war z.B. am 09.10.2021 richtig enorm, ich musste mich beim Essen gehen mit Freunden nach Hause fahren lassen, um schlafen zu gehen.

Wenn Sie eine Verdachtsdiagnose äußern könnten, könnte man dem nachgehen, zwischenzeitlich habe ich nämlich nur noch den Eindruck von Arzt zu Arzt überwiesen zu werden, jeder tut wie viel er muss oder in seiner Verantwortung liegt und mit entsprechener Wartezeit von Wochen, geht es vllt weiter...
 
Eine Diagnose habe ich nicht, wäre auch vermessen meinerseits

Einen Verdacht schon.

Bleibe hier jedoch erst mal bedeckt.

Ihre Geschichte ist schon richtig heftig, auch im Verlauf ! :(

Weißheitzahn - Ops sind häufig nicht einfach.
Je nach Lage u. od. Anlage des Zahnes.
Ich selbst hatte Glück, die waren sehr schnell u. einfach draußen.
Einer nach dem Anderen so wie Sie kamen.

Mache mir hier noch mal Gedanken.
Heute jedoch nicht mehr.

Heben Sie alles auf was Sie an Unterlagen haben
u. vor allem den Zahn !
Notizen machen über Verläufe.

Ergebnisse über Blutuntersuchungen etc. stehen ihnen zu
als Kopie. Aushändigen lassen.
Am besten läuft alles über den HA.
Damit meine ich das bestimmte Untersuchungsergebnisse
anderer Ärzte beim HA zusammengefügt werden.
 
Naja, wenn ich so darüber zurückdenke, fällt mir immer mehr ein.. Es war eigentlich nur der Weisheitszahn unten rechts problematisch, er ragte schon einige Monate vor der OP zur Hälfte heraus und als es dann wirklich schmerzhaft wurde (möglicherweise sogar entzündet war), habe ich die Überweisung zum Krankenhaus bekommen, um bei der Gelegenheit den oberen auf der gleichen Seite noch zu ziehen (dieser war noch voll im Zahnfleisch, hatte also zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Ambitionen sich zu zeigen). Der Zahnarzt wollte eben eine Seite auf einmal machen, habe dem also zugestimmt.

Im Krankenhaus angekommen, teilte die junge Ärztin mit, dass sie gerne alle vier Weisheitszähne ziehen möchte, was sie als Dokument zum unterschreiben dann auch so vorbereitet hatte. Generell wollte ich den Eingriff jetzt auch nicht viel größer als notwendig machen, deswegen hatte ich nachgefragt, ob das zwingend notwendig ist, alle vier zu ziehen, denn der Zahn unten links (auf der ganzen linken Seite habe ich mit den Weisheitszähnen bis heute keine Beschwerden), sei relativ nahe am Hauptnerv und es bestünde die Gefahr, diesen zu beschädigen. Hauptsächlich aus diesem Grund, zu einem kleinen Prozentsatz aber auch, weil ich die junge Dame nicht an einem potenziell gefährlicheren Ort ohne klaren Grund hantieren lassen wollte, habe ich die OP der auf der gegenüberliegenden Weisheitszähne (die auch heute noch drin sind) streichen lassen.

Wie viele Monate die Nachbehandlung ging, sollte man im Nachhinein auch über die Krankenkasse prüfen können, idR sind ja die Arztbesuche dokumentiert, es waren allerdings wirklich mehrere Monate.

Jetzt wo ich darüber schreibe, achte ich tatsächlich auch mehr darauf, beim Essen (also Kauen) habe ich tatsächlich den Eindruck, dass irgendwas hinter/unter dem Kiefer geschwollen ist.

Wenn ich auf die Zunge beiße, scheint ein Teil auf der rechten Seite weniger empfindsam zu sein. Ob das noch von damals ist, kann ich nicht einschätzen; man kann sich auch Dinge einbilden... Ich kann mich so oder so wieder problemlos artikulieren, nur wie gesagt, muss ich mich ständig räuspern, was eben lästig ist.

Sie können gerne auch einen Verdacht äußern - es ist nicht so, dass ich damit zum Arzt laufen würde und sage: "ich habe im Internet dieses und jenes gelesen", es wird nebenbei einfach erwähnt: "kann man ausschließen, dass es XY ist..?"
 
Mein Verdacht ist eben, das es genau mit dieser alten
Geschichte zusammenhängen könnte.

Die Situation ist nicht wirklich bereinigt.
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Zugegbenermaßen habe ich mit so einer Situation,
wie Sie diese schildern, nicht gerechnet !
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Zitat:
Wie viele Monate die Nachbehandlung ging, sollte man im Nachhinein auch über die Krankenkasse prüfen können, idR sind ja die Arztbesuche dokumentiert, es waren allerdings wirklich mehrere Monate.

Würde ich hier hinterfragen.
Die Einzeltermine werden hier nicht bekannt.
Auch Behandlungen in sich kann die KK nicht nachvollziehen.
Alles verschlüsselt über einen Code.
Abrechnung quartalsmäßig.

Auch falls man eine Prüfung beantragt.

Im Deatail kann die KK das nur prüfen wenn die Unterlagen
offen gelegt werden ! (Arztberichte, Behandlungsunterlagen etc.).

Theoretisch kann man bei der KK auch einen Kostenausgleich beantragen.
Z.B. Fahrten z. Arzt, Rezeptgebühren, Eigenanteile,(ausgenommen Eagle),
wenn die Grenze v. 2% v. Brutto überschritten wird.
Bin hier allerdings nicht auf dem aktuellsten Stand !
---------------------------------------------------------------------------------------
Machen Sie sich nicht verrückt. ;)
----------------------------------------------------------------------------------------
Stand vor 20 J. selbst in einer entfernt ähnlichen Situation,
allerdings unter anderen Voraussetzungen.
2J. Spießrutenlauf, mußte vieles aufrödeln aus der Vergangenheit
um das zu verstehen.
Akten, Rös etc. nachgefordert u. umgewälzt.
Irgend wann kann man nicht mehr.

Dabei hätte man Jahre zuvor schon handeln können.
Anderes Kapitel.
-------------------------------------------------------------------------------------

KK, was für ein Krankenhaus ?
Spezialisiert auf eben diese Themen ?
Mund - Kiefer - Gesichtschirurgie ?

Kenne auch keinen Chirurgen der bei entsprechenden
Eingriffen auch mit Assistenz überhaupt Zeit hätte
irgenwie anderweitige Diskussionen zu führen
als mit hoher Konzentration daran zu arbeiten u. sich
fachgerecht assistieren zu lassen.
Das mal ein Spruch fällt O.K.
--------------------------------------------------------------------------------------
Wurde überhaupt aktuell auch Untersucht, geröngt z.B. ?
Lage des Zahnes etc. beurteilt ?

Darüber muß es Unterlagen geben in diesem Klinikum !
 
Würde ich hier hinterfragen.
Die Einzeltermine werden hier nicht bekannt.
Auch Behandlungen in sich kann die KK nicht nachvollziehen.
Alles verschlüsselt über einen Code.
Abrechnung quartalsmäßig.

Auch falls man eine Prüfung beantragt.

Im Deatail kann die KK das nur prüfen wenn die Unterlagen
offen gelegt werden ! (Arztberichte, Behandlungsunterlagen etc.).

Theoretisch kann man bei der KK auch einen Kostenausgleich beantragen.
Z.B. Fahrten z. Arzt, Rezeptgebühren, Eigenanteile,(ausgenommen Eagle),
wenn die Grenze v. 2% v. Brutto überschritten wird.
Bin hier allerdings nicht auf dem aktuellsten Stand !


man kann schon über die Krankenkasse einen Bericht anfordern, das habe ich in der Vergangenheit auch schon gemacht. Dann stehen da eben alle Untersuchungstermine, was diagnostiziert wurde und welche Summe der Arzt abgerechnet hat. Vor dem Hintergrund, dass der nachbehandelnde Zahnarzt sich mit Sicherheit hat die Nachbehandlung pro Termin kosten lassen, sollte man für gewöhnlich auch nachvollziehen können, wie lange die Nachbehandlung gedauert hat und wie viele Monate es gedauert hat.


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Machen Sie sich nicht verrückt. ;)
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Stand vor 20 J. selbst in einer entfernt ähnlichen Situation,
allerdings unter anderen Voraussetzungen.
2J. Spießrutenlauf, mußte vieles aufrödeln aus der Vergangenheit
um das zu verstehen.
Akten, Rös etc. nachgefordert u. umgewälzt.
Irgend wann kann man nicht mehr.

Gut, was heisst verrückt machen... ich sehe zu so wenig wie möglich zu hypochondrieren. Auf der anderen Seite hat man eben das Gefühl irgendeine Art Seuche mit sich herzumzuschleppen, wie gesagt, weder krank noch gesund. Mit den genannten Symptomen eben.


Dabei hätte man Jahre zuvor schon handeln können.
Anderes Kapitel.
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KK, was für ein Krankenhaus ?
Spezialisiert auf eben diese Themen ?
Mund - Kiefer - Gesichtschirurgie ?

Kenne auch keinen Chirurgen der bei entsprechenden
Eingriffen auch mit Assistenz überhaupt Zeit hätte
irgenwie anderweitige Diskussionen zu führen
als mit hoher Konzentration daran zu arbeiten u. sich
fachgerecht assistieren zu lassen.
Das mal ein Spruch fällt O.K.
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Wurde überhaupt aktuell auch Untersucht, geröngt z.B. ?
Lage des Zahnes etc. beurteilt ?

Darüber muß es Unterlagen geben in diesem Klinikum !

Das Krankenhaus ist nicht spezialisiert, sondern einfach das größte Krankenhaus in der Umgebung. Ich konnte es mir im Nachhinein auch nicht verkneifen, den Zahnarzt mal zu fragen, weshalb ich ausgerechnet dorthin überwiesen wurde -> "weil die dort alles haben für den Fall der Fälle"...
Es wurde zuvor vom Zahnarzt geröngt. Ob das KK auch geröngt hatte oder das Bild vom Zahnarzt zur Verfügung hatte, weiss ich nicht mehr, das Krankenhaus hatte aber vor der OP ein Bild. Lage des Zahnes war also bekannt, daher wusste man ja auch, dass der gegenüberliegende Zahn (den man zuerst im Krankenhaus auch ziehen wollte) nah am Hauptnerv ist.
 
Schwer hier trefflichen Rat zu geben.

Möglicherweise ein Klinikum für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
aufsuchen !
Radiologische Diagnostik z.B. DVT (3D- Rö), CT machen lassen
von der betroffenen Seite.

Gibt es möglicherweise eben nach dieser extrem langen Regenerationsphase
Probleme mit dem Knochenaufbau, der Knochenstruktur ?
Ist die Heilung wirklich 100% ig erfolgreich gewesen ?

Ich wage das zu bezweifeln nach Monaten der Manupulation.
 
Also es wurde gerade wegen dieser neuen Karies vor 2 Wochen nochmal geröngt, das neue Bild ist lt. dem Zahnarzt ok gewesen.

Kann man generell davon ausgehen, dass wenn der HNO in den Hals geschaut hat (mit "Hi"), mit den Stimmbändern alles in Ordnung ist?

Ich war heute noch einmal beim Hausarzt, die wussten/wissen von meiner Odysee nichts. Einzig das MRT Bild wurde zugeschickt und es wurde Blut abgenommen, da die Radiologie dies empfiehl, um div. Erreger auszuschließen, darunter CMV, EBV, HIV, Mykobakterien, Toxoplasmose und ein paar durch Tiere übertragbar Krankheiten. Die Radiologie hatte sonst vorgeschlagen einen Lymphknoten zu entnehmen. Wenn es um schnelle Eingriffe geht, stimme ich generell erstmal nicht zu. [kurze Geschichte nebenbei: Vor vielen Jahren hatte ich eine schwere Mandelentzündung mit Krankenhausaufenthalt, der nachbehandelne HNO sagte damals, die Mandeln müssen unbedingt raus; der Hausarzt widersprach dem "lt. einiger Kollegen würden viele Menschen ohne Organe rumlaufen; wenn man die Mandeln rausnimmt, kann es schneller an andere Organe, wie die Lunge gehen"; bis heute hatte ich auch sonst keine schwerere Mandelentzündung mehr] Ansonsten war nach meiner Erinnerung beim Ersten MRT im März nur der rechte Lymphknoten geschwollen, jetzt sind es beide, der linke shmerzt sogar etwas (habe mir vom Hausarzt heute mal zeigen lassen, dass das was ich abtasten würde, überhaupt Lymphknoten sind).

Weshalb waren Sie der Meinung, dass man den Zahn aufbewahren sollte?
 
Finger weg v. den Lympknoten !!!
Einfach agieren lassen.

Die Reaktion zeigt einfach nur, das diese damit beschäftigt sind
eine Entzündung egal welcher Art zu bekämpfen !

Eine ganz normale Immunabwehr.
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Das kann mit der vorangegangenen Geschichte zusammenhängen.

Möglicherweise aktuell dann auch noch die Wetterlagen, Erkältungen
im Anmarsch ?

Mandelentzündungen sind wiederum teils auch speziell.

Es kommt darauf an.

Häufig wird auch viel zu schnell operiet.

Kenne das aus meiner Kindheit Jugend noch.
Da war eine Mandeletzündung gut 2x im Jahr völlig normal.
Damals wurde mir zur Mundspülung Hexoral verabreicht,
gibt es heute noch in der Apotheke.
Alternativ dazu Chlorhexamed 1%ig od. 2%ig.
Der gleiche Wirkstoff mit Chlor zur Mundhyhiene, Desinfektion
bei eben Infektionen im Mund- Rachenraum.

Irgendwann hat das aufgehört in der späteren Jugend.

Die Mandeln sind ein Vorposten zur Krankheitsabwehr.
Ähnlich wie Lymphknoten.
Erste Hilfe kann sein bei Aufklingen v. ersten Beschwerden,
Eis essen, kalte Wickel am Hals.
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Kann hier auch mal ein Bsp. nennen.
Mein Stiefvater hatte mal im Alter v. ca. 35 J. eine Mandelentzündung.
Habe ihm abgeraten v. Wärme, sollte kalte Wickel machen.

Was macht dieser, warme Umschläge, kam dann in ein Klinikum
u. dort wurde ihm Eis verabreicht.
Nichts mit OP, danach nie wieder was.

Ich selbst habe bis heute auch keine Probleme mit den Mandeln.
Sind immer noch alle so wie Sie waren.
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Den Zahn aufbewahren:

Haben Sie so lange gemacht, kann jetzt auch noch bleiben.

Es geht darum, falls hier die Frage im Raum steht ob die
Extraktion, die OP wirklich fachgerecht vorgenommen wurde.
Der Zahn kann ein Beweismittel sein.
Zeigt den Verlauf des Eingriffes, bzw. die Vorgehensweise.

Allerdings kann ich das nicht beurteilen, möglicherweise Gutachter
im Zusammenhang mit allen anderen Krankenakten !?

Normal ist das jedenfalls nicht wie der ganze Prozeß abgelaufen ist.

Auch unter sehr ungünstigen Umständen hätte man hier
ganz anders agieren können u. müssen.
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Theoretisch wäre ich hier dabei wirklich die KK mit ins Boot zu holen.
Ein Gutachten erstellen zu lassen.
Gab es einen Behandlungsfehler ?
 
Der Zahn wird behalten, ich wollte nur die Absicht wissen. Dass es nicht sauber gelaufen ist, ist mir klar. Kann man anhand des Zahnes Rückschlüsse ziehen auf die OP? Die Frage ist auch, was erreicht man, wenn man gegen das KK vorgeht? Wie errechnet sich, welcher Schaden/Schmerz entstanden ist? Ich habe praktisch Freischüsse offen bei meiner RV wegen "guter Führung", nur wegen 2000 EUR lohnt sich mir eben der Aufwand nicht.

Ansonsten habe ich den o.g. genannten Bericht, den ich über die Krankenkasse angeforderten hatte, heute eingesehen. Die OP war Anfang Nov '19. Nach der OP war ich im Takt von allen 3-4 Tagen beim Zahnarzt zur Nachbehandlung bis Ende des Jahres '19, das Honorar des Arztes für dies Quartal geht auch hervor, ist aber nicht besonders hoch. Clindamycin 600mg und IBUFLAM 800mg waren die Medikamente (mir fällte gerade noch ein, wie ich jeden Tag Schmerzmittel genommen habe.....)


Was mir aber in dem Bericht unabhängig davon aufgefallen ist, dass schätzungsweise 60% meiner Arztbesuche generell die Diagnose "Entzündung Rachen/Kehlkopf/Obere Atemwege" haben und das schon seit mehreren Jahren, nicht erst seit 2019.. Kann das von rauchen kommen? Ich rauche schon gut seit 20 Jahren meine 20-25 Zigaretten am Tag. Können die aktuellen Beschwerden vom rauchen kommen?

Die Frage hatte ich noch oben gestellt: Kann man generell davon ausgehen, dass wenn der HNO in den Hals geschaut hat (mit "Hi"), mit den Stimmbändern alles in Ordnung ist?
 
Zitat:
Die Frage ist auch, was erreicht man, wenn man gegen das KK vorgeht?

Hier besteht ein Mißverständnis !

Sie können bei Verdacht auf Behandlungsfehler diese bei der KK
angeben u. möglicherweise bei einem Gutachter beurteilen lassen.
Unterstützung u. Beratung.

Hat absolut nichts mit einem Vorgehen gegen die KK zu tun !
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Detailberichte zur OP u. allen anderen Behandlungen u. Verläufen
können Sie nur den Berichten aus der Praxis der
jeweils behandelnden Ärzte entnehmen.
Sogenannte Aktenauskunft, steht Ihnen zu !
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Zitat:
Was mir aber in dem Bericht unabhängig davon aufgefallen ist, dass schätzungsweise 60% meiner Arztbesuche generell die Diagnose "Entzündung Rachen/Kehlkopf/Obere Atemwege" haben und das schon seit mehreren Jahren, nicht erst seit 2019.. Kann das von rauchen kommen? Ich rauche schon gut seit 20 Jahren meine 20-25 Zigaretten am Tag. Können die aktuellen Beschwerden vom rauchen kommen?

Kann ich so nicht beurteilen.
Hier gibt es möglicherweise mehrere verschiedene vielfältige Faktoren.
Das Rauchen kann durchaus Einfluß haben.
Hat jedoch mit den allgemeinen Symptomen wahrscheinlich weniger zu tun.

Das trau ich mich zu sagen, weil ich selbst Raucher bin.
Auch in Phasen mit Leistungssport der verschiedensten Art.
Das Rauchen nicht gut ist, versteht sich von selbst !
----------------------------------------------------------------------------------------------

Zitat:
Was mir aber in dem Bericht unabhängig davon aufgefallen ist, dass schätzungsweise 60% meiner Arztbesuche generell die Diagnose "Entzündung Rachen/Kehlkopf/Obere Atemwege" haben und das schon seit mehreren Jahren, nicht erst seit 2019..

Das kann verschiedene Hintergründe haben.

Möglicherweise aus der Allergie heraus ? (Rhinititis)
Möglicherweise anatomische Hintergründe ?
Möglicherweise auch imunologische Hintergründe ?

Das bleibt alles spekulativ.
--------------------------------------------------------------------------------------------
Wurde jemals ein CT der Nasennebenhöhlen gemacht ?
---------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat:
Die Frage hatte ich noch oben gestellt: Kann man generell davon ausgehen, dass wenn der HNO in den Hals geschaut hat (mit "Hi"), mit den Stimmbändern alles in Ordnung ist?

Kommt auf die Untersuchung als solches an.
 
Zitat:

Sie können bei Verdacht auf Behandlungsfehler diese bei der KK
angeben u. möglicherweise bei einem Gutachter beurteilen lassen.
Unterstützung u. Beratung.

Hat absolut nichts mit einem Vorgehen gegen die KK zu tun !

Ich meinte das Krankenhaus und nicht die Krankenkasse.
Wie würde denn sowas generell ablaufen? Man meldet der Krankenkasse: "da ist möglicherweise etwas schiefgelaufen" und die Krankenkasse würde das prüfen? Die Krankenkasse würde einen Gutachter einsetzen? Wie würde das funktionieren und was wäre das Ziel davon?

Zitat:
Zitat:
Was mir aber in dem Bericht unabhängig davon aufgefallen ist, dass schätzungsweise 60% meiner Arztbesuche generell die Diagnose "Entzündung Rachen/Kehlkopf/Obere Atemwege" haben und das schon seit mehreren Jahren, nicht erst seit 2019.. Kann das von rauchen kommen? Ich rauche schon gut seit 20 Jahren meine 20-25 Zigaretten am Tag. Können die aktuellen Beschwerden vom rauchen kommen?

Kann ich so nicht beurteilen.
Hier gibt es möglicherweise mehrere verschiedene vielfältige Faktoren.
Das Rauchen kann durchaus Einfluß haben.
Hat jedoch mit den allgemeinen Symptomen wahrscheinlich weniger zu tun.

Das trau ich mich zu sagen, weil ich selbst Raucher bin.
Auch in Phasen mit Leistungssport der verschiedensten Art.
Das Rauchen nicht gut ist, versteht sich von selbst !
----------------------------------------------------------------------------------------------


Leistungssportler bin ich sicher nicht, eher mangelt es an Bewegung. Dazu eher leicht untergewichtig.


Zitat:
Zitat:
Was mir aber in dem Bericht unabhängig davon aufgefallen ist, dass schätzungsweise 60% meiner Arztbesuche generell die Diagnose "Entzündung Rachen/Kehlkopf/Obere Atemwege" haben und das schon seit mehreren Jahren, nicht erst seit 2019..

Das kann verschiedene Hintergründe haben.

Möglicherweise aus der Allergie heraus ? (Rhinititis)
Möglicherweise anatomische Hintergründe ?
Möglicherweise auch imunologische Hintergründe ?

Das bleibt alles spekulativ.
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Wurde jemals ein CT der Nasennebenhöhlen gemacht ?
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Es wurden schon unzählige Allergietests gemacht, alle ohne Ergebnis. Einzige bekannte Allergie ist Penicellin, weil Ausschlag nach Einnahme.
Die Nase hat auch eine Geschichte. War damals monatelang bei verschiedenen HNOs (welche u.a. auch Allergietests gemacht haben), bis ich bei jenem gelandet bin, bei dem ich jetzt auch seitdem bin. Er hatte mich direkt ins Krankenhaus überwiesen (Septumdeviation), für diesen Eingriff bin ich tatsächlich bis heute dankbar, da ich jahre- bzw. jahrzenhtelang zuvor durch das eine Nasenloch nciht atmen konnte bzw. sich dort alles mögliche angesammelt hatte, was zum Laufen der Nase beigetragen hatte.
Allergietest wurde übrigens auch nochmal dieses Jahr beim Lungenarzt gemacht ohne Ergebnis.
Anatomisch ist lediglich bekannt "kleine axiale Hernie", was soweit ich weiss zu Reflux führen kann, das liegt aber eun gutes Stück von der Nase entfernt. :-)

Ansonsten ist mir nicht bekannt, dass ein CT von den Nasennebenhöhlen gemacht sei.


Zitat:
Die Frage hatte ich noch oben gestellt: Kann man generell davon ausgehen, dass wenn der HNO in den Hals geschaut hat (mit "Hi"), mit den Stimmbändern alles in Ordnung ist?

Kommt auf die Untersuchung als solches an.


Naja, der Hausarzt, der usprünglich meinte, ich solle die Beschwerden "einfach vergessen", meinte, das Geräusch beim Atmen kommt von den Stimmbändern. Der Lungenarzt vermutete das auch. Die Radiologie mit MRT HWT sagte auf Nachfrage vor Wochen schon, der HNO sieht die Stimmbänder besser als die Radiologie. Vor dem Hintergrund, dass die Stimme gefühlt rechtsseitig aussetzt, das Zischen auf dieser Seite ist, ist es eben das, worum ich mir eigtl Gedanken mache.
 
Zitat:
Ich meinte das Krankenhaus und nicht die Krankenkasse.
Wie würde denn sowas generell ablaufen? Man meldet der Krankenkasse: "da ist möglicherweise etwas schiefgelaufen" und die Krankenkasse würde das prüfen? Die Krankenkasse würde einen Gutachter einsetzen? Wie würde das funktionieren und was wäre das Ziel davon?

Gegen das KH haben Sie wenig Chancen, nur über einen spezialisierten Rechtsanwalt.

Die KK kann alles aufnehmen, ein Gutachten veranlassen,
möglicherweise beurteilen.
Ist schwer zu benennen.
Sie müßten sich hier selbst informieren.
Das ist erst mal unabhängig von allem.

(Bin hier leider auch nicht auf dem aktuellsten Stand).
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Eine Septumdervitation wird normalerweise nicht ohne entsprechende
radiologische Aufnahmen gemacht !
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Reflux kann auch zu Reizungen des Rachens führen.
Ist eigentlich deutlich spürbar. Z.B Sodbrennen, aufstoßen !
Sollte geprüft werden ?
Magenspiegelung mit Test auf Helio Bacter ?
Soweit nicht schon geschehen ?

Das andere, Unverträglichkeiten Nahrungsmittel ?
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Tendenziell würde ich noch annehmen das möglicherweise
eben dieser schwere Heilungverlauf einen Einfluß eben
auch auf die von Ihnen geschilderten, auch einseitigen
Symptome hat.
Teils auch eben ganz allgemein auf den Organismus.

Ein Immunsystem das ständig u. dauerhaft mit einer betimmten
Situation beschäftigt ist reagiert anders als man das sonst
erwartet bei z.B. akuten Infekten.

Eben auch diffus, mit unklaren Sympomen.
Kein Fieber mehr, nur erhöhte Temperatur od. Schüttelfrost,
Gliederschmwerzen ?
Erschöpfungssymptome .
 
Zitat:
Ich meinte das Krankenhaus und nicht die Krankenkasse.
Wie würde denn sowas generell ablaufen? Man meldet der Krankenkasse: "da ist möglicherweise etwas schiefgelaufen" und die Krankenkasse würde das prüfen? Die Krankenkasse würde einen Gutachter einsetzen? Wie würde das funktionieren und was wäre das Ziel davon?

Gegen das KH haben Sie wenig Chancen, nur über einen spezialisierten Rechtsanwalt.

Die KK kann alles aufnehmen, ein Gutachten veranlassen,
möglicherweise beurteilen.
Ist schwer zu benennen.
Sie müßten sich hier selbst informieren.
Das ist erst mal unabhängig von allem.

Ich verstehe leider noch immer nicht, wie das ablaufen soll und was das Ziel davon ist. Man meldet der Krankenkasse eine potenziell nicht einwandfreie Behandlung. Warum sollte diese dann den Aufwand betreiben wollen etwas zu begutachten, was auch mit Kosten verbunden ist? Wo soll das hinführen bzw. was hätte die Krankenkasse davon, dies zu tun?

Zitat:
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Eine Septumdervitation wird normalerweise nicht ohne entsprechende
radiologische Aufnahmen gemacht !
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Ich wurde überwiesen, als der letzte HNO einfach in die Nase geschaut hat (mit einem Handwerkzeug) und sagte, dass die Nasenscheidewand sichtbar und deutlich krumm ist. Radiologisch wurde bis zur Krankenhausanmeldung sicher nichts gemacht (generell wurde von HNOs- trotz sehr vieler Besuche in meiner Vergangenheit und auch bei verschiedenen - nie etwas radiologisch gemacht), die Krankenhausanmeldung war einfach nur Dokumente abgeben, mit der Anästhesistin sprechen, in Krankenhaus stationär auf OP warten, OP, ein paar Tage Nachbehandlung stationär und das wars, ich wüsste nicht, dass eine radiologische Aufnahme gemacht worden wäre. Der Heilingsprozess war auch monatelang, aber die Schmerzen waren leichter erträglich (vgl Weisheitszahn bei dem man den Eindruck hatte, dass man ohne Schmerzen nicht einmal trinken kann)

Zitat:
Reflux kann auch zu Reizungen des Rachens führen.
Ist eigentlich deutlich spürbar. Z.B Sodbrennen, aufstoßen !
Sollte geprüft werden ?
Magenspiegelung mit Test auf Helio Bacter ?
Soweit nicht schon geschehen ?

Magenspiegelung wurde vor ein paar Jahren gemacht, dabei wurde ja die axiale Hernie festegestellt, ansonsten gabs keine Befunde.

Zitat:
Das andere, Unverträglichkeiten Nahrungsmittel ?

Laktoseintoleranz ist bekannt, sonst nichts.

Zitat:
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Tendenziell würde ich noch annehmen das möglicherweise
eben dieser schwere Heilungverlauf einen Einfluß eben
auch auf die von Ihnen geschilderten, auch einseitigen
Symptome hat.
Teils auch eben ganz allgemein auf den Organismus.

Ein Immunsystem das ständig u. dauerhaft mit einer betimmten
Situation beschäftigt ist reagiert anders als man das sonst
erwartet bei z.B. akuten Infekten.

Eben auch diffus, mit unklaren Sympomen.
Kein Fieber mehr, nur erhöhte Temperatur od. Schüttelfrost,
Gliederschmwerzen ?
Erschöpfungssymptome .

Fieber habe ich geschätzt seit vielen Jahren nicht gehabt, außer einmal einen halben Tag lang nach der zweiten Covid-Impfung.

Bei nahezu jeder "Krankheit", also wenn ich mich abgeschlagen fühle, ist Rachen/Hals betroffen. Die Besuche beim HNO sind bei mir öfter als beim Allgemeinmedizinier oder anderen Ärzten wegen aller anderer Beschwerden zusammengenommen. Keine Ahnung, ob man dem irgendwie entgegenwirken könnte....
 
Zitat:
Ich verstehe leider noch immer nicht, wie das ablaufen soll und was das Ziel davon ist. Man meldet der Krankenkasse eine potenziell nicht einwandfreie Behandlung. Warum sollte diese dann den Aufwand betreiben wollen etwas zu begutachten, was auch mit Kosten verbunden ist? Wo soll das hinführen bzw. was hätte die Krankenkasse davon, dies zu tun?
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Die Meldung betrifft den Verdacht.
Man hat als Patient den Verdacht das hier einiges nicht ordnungsgemäß
verlaufen ist u. Folgeschäden verblieben sind ?
Eine Heilung nicht abgeschlossen ist ?

Eben in dieser Folge enstehen der KK ja auch Kosten.
Indem Sie immer wieder wegen Beschwerden, Mißempfinden,
Erschöpfungssyndromen etc. zum Arzt müssen.
Krankmeldungen etc.
Wenn es Hinweise gibt, die eben auch einen Bezug haben können
zu dieser Situation.
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Betreff: Septumdeviation

Sicherlich kann der HNO in der normalen Spiegelung schon vieles sehen.
Auch ob Polypen vorhanden sind, die Nasenmuscheln verändert usw.

Insgesamt geben jedoch auch radiologische Aufnahmen besseren
anatomischen Ausschnitt.

Nicht jede Nasenscheidewandkrümmung muß unbdingt operiert werden !
Was wurde anbei noch gemacht ?
Polypen entfernt, Nasenmuscheln verkleinert ?

Sie beschreiben auch hier das der Heilungsprozeß sehr lange gedauert hat !

Zitat Ausschnitt:
.....ein paar Tage Nachbehandlung stationär und das wars, ich wüsste nicht, dass eine radiologische Aufnahme gemacht worden wäre. Der Heilingsprozess war auch monatelang, aber die Schmerzen waren leichter erträglich (vgl .....

Auch wieder merkwürdig ?

Warum auch hier wieder monatelanger Heilungprozeß, Probleme ?

Das so ein Eingriff einige Zeit der Regeneration braucht ist normal.
Allerdings sollte sich das Beschwerdebild innerhalb der Nachsorge
v. 3 Wochen (Krankmeldung, Schonung etc.) soweit bessern, das man ohne Probleme
wieder normal arbeiten kann.
Ausnahme möglicherweise Leistungssport, körperlich hochanspruchsvolle Tätigkeiten.
Hier ist auch wieder der behandelnde Arzt gefragt wenn es nicht optimal verläuft !

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Hatte selbst vor 20 J. einen NNH-OP.
Keine Septumdeviation obwohl meine Nasenscheidewand auch nicht
gerade ist.
Hintergrund war ein anderer, eine Zahnsituation (alte Zahnleiche WB) mit vielen
Folgen. (Nach WSR ist sehr speziell im Thema) !

OP war Siebbeinzellen vordere u. mittlere entfernen (entzündet), Kieferhöhlenfensterung
(obwohl nachweislich schon mit 9 J. erfolgt), Entfernung der Polypen.
Zuvor CT gemacht.
Wobei es im Vorfeld auch aufschlußreichere CTs gab (Bildanzahl).

Alle zuvor aufgesuchten HNO Ärzte haben mir zuvor von einem Eingriff
abgeraten.

Aus Verzweiflung habe ich mich darauf eingelassen, bei einem anderen Arzt.

Der Schuß ging richtig nach hinten los !
Die Probleme haben sich teils noch vermehrt durch chronische Eiterungsprozesse.

Ist ein ganz eigenes Kapitel.
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Betreff der Nachsorge mußte ich 2x wöchentlich zur Kontrolle, das für
3 Wochen. Wurde 3,5 Wochen krankgeschrieben.
Damit war der Wund-Heilungsprozeß in sich gut verlaufen.
In der Nachsorge war dieser Arzt hervorragend !

Der chronische Eiterungsprozeß den sich keiner erklären konnte
ein anderes Kapitel.
Letzendlich hat diese große OP eher alles noch schlimmer gemacht.
Ich habe heute noch damit zu tun.
Allerdings aus einem anderen Hintergrund !
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Zitat:
Fieber habe ich geschätzt seit vielen Jahren nicht gehabt, außer einmal einen halben Tag lang nach der zweiten Covid-Impfung.

Fieber im Sinne dessen bekomme ich auch nicht mehr, seit ich mir
2 Zähne habe wurzelbehandeln lassen.
Das war Mitte der 80er.

Heute gibt es da schon andere Möglichkeiten der Behandlung, Spezialisten.
Ich persönlich, egal wie, werde nie wieder einen Zahn wurzelbehandeln lassen.
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Zitat:
Bei nahezu jeder "Krankheit", also wenn ich mich abgeschlagen fühle, ist Rachen/Hals betroffen. Die Besuche beim HNO sind bei mir öfter als beim Allgemeinmedizinier oder anderen Ärzten wegen aller anderer Beschwerden ......

Bleibt ja auch wieder spekulativ.

Könnten die Mandeln mit hineinspielen ?
Ist es ein allgemein immunologisches Problem ?
Gibt es möglicherweise ein Problem bei der Versorgung
mit Vitalstoffen, Stoffwechsel, Hormonen ?

Was Sie ja auch beschrieben haben, das Sie ein dauerhaftes Gefühl der
Abgeschlagenheit haben.

Bei einer Erkältungsphase ja nicht ungewöhnlich.
Sollte sich dann mit der Regenerationsphase legen.
 
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