...... aber dennoch denke ich dass ich auf einem guten Weg bin . Besten Dank !
Darüber habe ich zufällig heute Morgen nachgedacht und meditiert.
Es heißt ja, bleib auf dem Pfad der Tugend, geh den Weg des Herzens, folge der Liebe etc.. das sind Richtpfeile, Tipps, Hinweise, wie man am besten durchkommt, wie man am klügsten vorgeht, um möglichst wenige Probleme am Hals zu haben.
Wenn du "nachdenkst", dann machst du dich auf einen Weg- gedanklich gehst du los, wo gehst du hin per Fantasie, per Gedanke?
Da bieten sich zig Wege an, welchem folgst du?
Es beginnt schon am morgen, du stehst auf und sagst und denkst was...??? Finde heraus, dass es eine Denke gibt, ( auch Sager) die die Welt da draussen ablehnt, die dich selbst runterzieht, die sich verwirrend anfühlt, oder beängstigend, oder trostlos, unzufrieden machend, bedrückend etc. und es gibt Denkweisen, die motivieren, fröhlich stimmen, Kraft geben, gut gelaunt sein lassen, zuversichtlich und stark fühlen lassen.
Ein Beispiel: ich ordne meine Freunde und Bekannten wohin ein...??? Entweder in : ich kann froh sein, dass ich sie habe, sie sind kostbar, nützlich, ein totaler Gewinn, ich bin dankbar, weil es sie gibt- oooooder ich folge der Idee, dem Pfad, dem Gedankenmuster, dem Gedankenweg: die, der regt mich auf, dämlich, wie die sind, aber so was von meschugge usw... wohin bringt dich der erste Weg, wohin der andere???
Wenn du Prüfungsangst spürst, dann schau nach, was du überlegt hast vorher.
Wenn du dir sagst, ich kanns nicht, ich bin zu blöd, dann lerne halt ausreichend, bis sich diese Idee vertschüsst und du sicher bist, ich kanns. Deine Zuversicht muss größer sein, als deine kläglichen Sorgen. Wenn du mental entführt wirst in die Angst zu versagen, dann stelle dagegen: ich liebe es, mich dieser Aufgabe zu stellen, die schaffe ich, ganz fleißig übe ich, lerne ich, mach ich alles, was gefordert ist und ich geh gern dahin, weil ich gut bin.
Wenn du den Prüfer anschaust, dann mach ihn dir sympathisch, denke so von ihm, dass er für dich ein lieber Kerl ist und kein Trottel. Wenn du dich anschaust, dann habe große Sympathie für dich und sag nicht von dir, du bist ein Trottel... du bist wunderbar und natürlich geistig hochfit und klaro, gescheit und herrlich relaxt, ein glückliches Mädchen.
Es fühlt sich alles echt nett an, wenn man netten Gedanken nachgeht über sich, über andere, über das, was man hat und das, was man so tut.
Mach einfach Experimente mit deiner Denke, komm drauf, wie leicht es ist, sich hier mal umzusehen, wo es Angst und Schwermut gibt und dann hüpf wieder raus und denke dich in die andere Spur. Je öfter du das übst, umso nachhaltiger gelingt es dir zu wechseln.
Hab absichtlich Angstdenke, liebloses Nörgeln an dir und spür da hinein, lass zu, dich darin zu verlieren und dann hab absichtlich ganz andere Fantasien. Du musst dich zurechtfinden können in deinem Kopf, wie der funktioniert zu durchschauen lernen.
In einem Buch stand mal, wir sind wie Schlangen. Wohin der Kopf geht, dahin folgt der Körper.