Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser, kurzer Ariss meiner Probleme und Verlauf seit dem ersten Auftreten Ende Juni/Anfang Juli • Erste Juli-Woche: Verstopfung (erstmalig überhaupt, bis dahin ungekanntes Problem für mich), ca. 8 Tage • Einnahme Dulcolax, dann wieder 4 Tage kein Stuhlgang • Hausarzt empfiehlt daraufhin Verwendung von Flohsamen, ca. 5 Tage angewendet • gleichzeitig Schmerzen im rechten Unterbauch, harte Stelle zu ertasten, Ziehen bis in Leiste und Hoden • Hausarzt Überweisung „Inguinalhernie fraglich?“ an Urologie • seit HA-Besuch durchgehend hellbraunen, breiigen Stuhl (tlw. schleimige Konsistenz , (tlw. starke) Blähungen, gelegentlich heftige Darmgeräusche) • Urologie: mögliche direkte Leistenhernie, „wenn, dann aber klein, nicht dringlich“ • zwischenzeitlich kurzzeitige annähernde Normalisierung der Stuhlgewohnheiten und Konsistenz (ca. 1 Woche, Urlaub, während dieser Zeit Einnahme Ramipril/Amlodipin vergessen) • seit zwei Wochen wieder erhebliche Verdauungsbeschwerden, Verstopfungsgefühl und sehr weicher breiiger Stuhl mit säuerlichem Geruch im Wechsel, teilweise heftige Blähungen, ziehender Schmerz im rechten Unterbauch • eigenständig Blutdrucksenker abgesetzt, da in Verdacht (lt. Packungsbeilage auch häufige Nebenwirkung) und Hausarztpraxis für 4 Wochen geschlossen, jedoch keine Änderungen • mehrmals Eindruck schleimiger Blutbeimengungen (hellrot) im Stuhl, daraufhin Vertretungsarzt aufgesucht (überwiegend beruhigende Worte, Verweis auf Blutungen bei festem Stuhlgang, digital anale Untersuchung „Reizungen festgestellt“, „Blutbeimenungen ggf. Einbildung“) • etwas beruhigt 5 Tage gewartet, überzeugt von Einbildung am Sonntag FOB-Test gemacht, jedoch positives Ergebnis Können Sie hier einen Zusammenhang erkennen zwischen den Verdauungsbeschwerden und einer Hernie? Ist so etwas möglich? Können diese Probleme auf Darmkrebs hinweisen? Was sollte nun getan werden? Zu mir: Männlich, 24 Jahre, Nichtraucher, höheres Übergewicht Vielen Dank für Ihre Antwort.