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unklare Harninkontinenz

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spem

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Hallo Herr Dr. Kreutzig,
erstmal zu meiner Vorgeschichte:
Ich bin 47 Jahre alt und seit ca. 25 Jahren ist bei mir eine unklare Myopathie bekannt, sprich meine CK-NAC Werte sind sehr erhöht. (zwischen 600 und 1200)
Ständige Rückenschmerzen Nackenschmerzen und Gelenkschmerzen im Bereich Schulter, Ellenbogen und Fingergelenke begleiten mich fast täglich. Beim Rheumatologe gewesen kein Befund.
Im Januar 2016 wurde eine Hämorriden OP durchgeführt die nach meinem ermessen leider nicht den erwünschten Erfolg brachte. Hatte nach dem Eingriff (Longo) ca. 2 Wochen lang hohen Blutverlust. Nach diesem Eingriff hatte ich dann einen unkontrollierten leichten Urinverlust mit einer Rötung am Harnausgang.
Habe daraufhin auch den Arzt angesprochen der mich operiert hatte. Dieser meinte das kann nicht von der OP kommen.
Also zum Urologen1:
Abstrich-negativ, Urin OK. Wieder zum Urologen: Urin Ok
Urlaub von Urologe 1 also zum Urologe 2 (gemeinsame Praxis) O Ton Ganz klar da gebe ich Ihnen eine Salbe dann ist das Weg (Pilzsalbe)
Nach ca. 2 Wochen wieder zu Urologe 2: dieses Mal bekam ich ihn gar nicht zu Gesicht, sondern erhielt von der Arzthelferin gleich eine Überweisung zum Hautarzt.
Also zum Hautarzt: Und was soll ich sagen zum Schluss noch ca. 8 Wochen Salbentherapie hatte ich eine Überweisung in die Hautklinik. Zwischenzeitlich habe ich meinen Urologen gewechselt, der mich sofort in eine Urologische Klinik überwies.
So jetzt kommen meine Hämorrhoiden wieder ins Spiel. Wie oben schon erwähnt war ich nicht zufrieden mit dem Ergebnis der Op. Das brachte mich dazu einen Spezialisten aufzusuchen. (Mannheim ca. 160 Km einfach) und so habe ich dies mit der Urologie verbunden. 2-mal war ich dort, was soll ich sagen war alles Ok, auf dieses Ok komm ich nochmal zurück.
Wieder bei meinem neuen Urologen: Dieser war nicht sehr erfreut das die Urologie nicht gerade viel gemacht haben. Jedes Mal Urin abgenommen der Ok war und vor allem verbrachte ich mehr Zeit, dem immer neuen Arzt bzw. Ärztin meine Geschichte zu erzählen. Beim 2 Besuch war ich schon am Gehen als der Arzt mich zurückholte um sich die Sache mal anzusehen!!!!!! Termin erhalten in 3 Monaten zu einer Urodynamic!!!!!!!
Mir und meinem Urologen war dies zu „blöd“. Er überwies mich in ein anderes Haus. (im schönen Frankenland)
Der dort behandelte Arzt machte eine Urinkultur und was soll ich sagen es waren (sind) Bakterien vorhanden, welche sind mir bis jetzt unbekannt, weil ich das Ergebnis telefonisch erhalten haben bzw. meine Therapie wurde mir telefonisch mitgeteilt. Therapie wurde auch per Fax meinem Hausarzt, weil Urologe Urlaub hatte, durchgegeben. Dies zu dem Thema Urin OK!!!
Therapie: Cipro Basic 500mg morgens und abends einnehmen.
Diese Therapie habe ich vom 27.12.2016 bis 08.01.2017 gemacht.
Die letzten Tage der Therapie so ab dem 04.01.2017 bekam ich dann Rückenschmerzen und zum Teil starke Bauchschmerzen. Ich muss noch erwähnen das ich am 03.01.2017 noch eine CT mit jodhaltigem Kontrastmittel der Nieren hatte, da der Arzt eine Strukturveränderung beim Ultraschall feststellte aber der Befund des CT war unauffällig.
Am Sonntag dem 08.01.2017 war ich dann beim Notdienst, weil meine Schmerzen immer schlimmer wurden. Ich bekam nur ein Schmerzmittel und sollte gleich am 09.01.2017 zum Urologen. Dies tat ich auch gleich. Die Antibiotika Therapie wurde gleich abgesetzt und ich bekam noch ein stärkeres Schmerzmitten, (Novaminsulfon 500mg / 3täglich 30 Tropfen)
Zudem noch Hylak N für den Darm. Des Weiteren bekam ich noch eine Pilssalbe für den genital Bereich da sich wieder einmal ein Pilz gebildet hat.
So jetzt zu meinem eigentlichen Problem: zu Beginn der Therapie mit Antibiotika hatte ich eine Besserung verspürt aber zum Ende hin wurden die Problem mit dem Urinverlust wieder schlimmer und dazu noch die Schmerzen im Bauch und im Rücken. Was mich auch noch etwas stutzig macht, am Anfang der Therapie waren meine Beschwerden der Hämorrhoiden auch besser.
Also seit ca. 1 Jahr mache ich jetzt schon an dieser Sache rum. Kann es sein das dies mit meiner unklaren Myopathie zusammenhängt? Ich bin langsam am Verzweifeln. Habe noch etwas vergessen seit ca. 3 Jahren nehme ich Tamsublock 0,4mg morgens da ich eine leicht vergrößerte Prostata habe. Am 19.01.2017 habe ich noch einen Termin zur Blasenspiegelung.
Haben Sie noch eine Idee? ich bin für alles dankbar.
 
Eine etwas zu komplexe Geschichte um so aus der Hüfte eine seriöse Aussage zu machen....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Genau so geht es mir auch. Darum weis ich auch nicht mehr weiter. Ich bin am verzweifeln. Wo kann ich noch hingehen? Welches Fachgebiet kann ich noch aufsuchen?
 
Ggf. kann eine Klärung in einer Universitätsklinik sinnvoll sein....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Primär wären für mich erst einmal die Urologen, sekundär die Neurologen die Ansprechpartner.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Gibt es noch ein paar zusätzliche Hausmittel gegen eine chronische Prostataentzündung? Meine Cipro muss ich weiter nehmen laut meinem Arzt. Es seien noch Bakterien vorhanden. Danke
 
Was halten Sie von diesem Artikel?

Oft werden bei der bakteriellen Prostatitis verschiedenste Enterobakterien wie Escherichia Coli, Enterokokken, Proteus vulgaris und mirabilis, Staphylococcus warneri o.ä. diagnostiziert. Dies weist darauf hin, dass diese Bakterien ihren Weg aus dem Darm in die Prostata gefunden haben können. Die Übertragung findet hier meist hämatogen, d.h. über eine Einschwemmung von Erregern über das Blut aus anderen, infizierten Organen statt. Oft sind hierbei Hämorrhoiden die eigentlichen Verursacher der Infektion, da über die gedehnten Adern Bakterien leicht in das Blut gelangen können und dann über den Blut weg zur nahe gelegenen Prostata geschwemmt werden.
 
Pollstimol und eine symptomatische Therapie mit Ibuprofen können ebenso helfen wie Wärme und viel trinken.....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Kann ich die Pollstimol zusätzlich zu meinen Tramsublock 0,4 nehmen? Was halten Sie von dem Artikel de ich noch gepostet habe?
 
Ich bin nicht Ihr behandelnder Arzt....., den Sie bitte dazu fragen sollten.

Der Artikel ist eine These, die ich hier nicht bewerte.,


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo zusammen, jetzt bin ich am 27.03.2017 operiert worden. Jetzt nach gut 10 Wochen habe ich noch starke Beschwerden. Ich habe häufigen Harndrang mit wenig Urin. Was mich besonders beschäftigt ist wenn ich liege oder sitze muss ich nicht so oft gehen aber sobald ich aufstehe bekomme ich einen heftigen Harndrang und schmerzen in der Eichel, während des Urinieren geht der Schmerz sofort weg aber wenig Urin kommt. Des Weiteren wenn ich das Haus verlasse und ein paar Meter gehe kann es vorkommen das ich nach ein paar Meter umdrehen muss da ich einen starken Harndrang habe aber die Menge an Urin ist nicht viel. Wenn ich auf dem Sofa liege und die Füße nach oben lege kommt es zu unkontrollierten Urin Verlust. Ich bin am verzweifeln. Hatte nach ca. 4 Wochen nach dem Eingriff auch noch eine Blasenentzündung Antibiotika nehme ich jetzt nun seit ca. 5 Monate.Jede Woche Urin Kontrolle und zu Stärkung der Blase mache ich noch KG und Biofeetback (Elektroschock). Ist das normal??
 
Nach einer TUR-P sind Beschwerden über 3-4 Monate durchaus normal.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo,
Nun habe ich alles durchchecken lassen das heist folgende Untersuchungen wurden nun gemacht.
Urodynamik mit dem Befund einer überaktiven Blase, MRT Kopf, Halswirbel, Brustwirbel und Lendenwirbel ohne Befund. Darmspiegelung ohne Befund. Jetzt im Januar eine Botox Behandlung der Blase leider ohne Erfolg. Symptome: immer noch unkontrollierten Urinverlust und am Penis Harnröhrenausgang besteht immer noch eine Entzündung. Proktologische Untersuchung am 15.02.2018 auch kein Befund aber die Nachricht das man mit der Lngo Methode durchaus die Prostata verletzten kann. Nun weis ich auch nicht mehr weiter. Tur-p ist nun 1 Jahr her und ich habe immer noch die gleichen Beschwerden. Ich bin am verzweifeln. Nun steht noch eine Botox Therapie der Blase mit einer höheren Dosis im Raum. Meine Lebensqualität ist durch die ganze Symptomatik sehr eingeschränkt und ich habe das Gefühle das ich nur noch funktioniere. Abends bin ich sehr oft so erschöpft das ich zu nichts mehr Lust habe und deshalb schon um 19:00 Uhr in Bett gehe. Die Nacht ist nicht viel besser da ich oft unkontrollierten Urinverlust auch Nachts habe und dadurch das Bett einnässe. An Schlaf ist oftmals nicht zu denken. Morgens bin ich mach dem aufstehen auch nicht fit. Wer kann mir helfen oder wer hat ähnliche Symptome und hat diese in irgendeiner Weise in den Griff bekommen. So kann ich nicht mehr auf Dauer weiter machen. Danke an alle die mir schreiben.
 
Kann ich so nicht bewerten, sollte aber ggf. auch von einer Uni-Klinik bewertet werden.

Lieben Gruß

Dr. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo, vor einer Woche nochmals Botox erhalten, dieses mal 150 Einheiten. Des Weiteren soll ich nun in eine neurologische Klinik gehen um auszuschließen, dass es sich um eine Nerven Geschichte bzw.einen Bandscheibenvorfall handelt (MRT Bilder wurden aber schon vor ca. einen halben Jahr gemacht und diese waren laut Aussage der Ärtzte ohne Befund). Das Botox hat meinem Empfinden nach bis dato noch nicht geholfen und ich frage mich ob eine höherer Dosis einen Erfolg bringt? Meine Gedanken gehen immer noch in Richtung "verputsche Hämorrhoiden Op bzw. in Richtung meiner CK-NAC Werte da diese auch die Muskeln ansprechen oder? Frage gibt es evtl. einen Zusammenhang zu diesen CK Werte? Frage 2: Ich finde im Internet nur noch den CK-MM wert ist dies der gleiche wie CK-NAC?
 
Ich sehe mal keinen Zusammenhang mit der OP der Hämorrhoiden.
Die CK-Werte sollten Sie eher mit dem Hausarzt oder Internisten besprechen. Höhere Dosis Botox eher nicht. Der Erfolg von Botox kann aber 2 Wochen brauchen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo, so jetzt habe ich alle neurologischen und sonstige mir auferlegten Untersuchungen hinter mir. Leider ohne Befund. Gestern und die die Nacht davor hatte ich wieder unkontrollierten Urinverlust. In der Nacht bin ich auf dem Bauch gelegen und bin so eingeschlafen nach kurzer Zeit bin ich wach geworden und mein Bett war nass. Gestern bin ich ich auf dem Sofa liegend und die Füße auf dem Kopfteil (also die Füße hochgelegt) leicht eingeschlafen und als ich wieder wach wurde war ich komplett eingenässt. Meine Frage an Sie gibt es evtl. ein Zusammenhang an der Position in der ich mich befinde und dem Urinverlust. Also ich bin ziemlich runter mit den Nerven weil ich nun schon viel durchgemacht habe und ich immer noch keine Ursache so richtig habe für meine Beschwerden.
Danke.
 
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