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Ungewöhnliches Verhalten

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Danke Herr Fröhlich,
leider ist das CPPS ein diffuser Begriff bei der die aktuelle Forschung fast nichts weiß, bei der CAP fast ähnlich.
Die Beschwerden kann ich eindeutig der Prostata zuordnen.
Dass Harn die Prostataloge dauerbearbeitet ist sogar der Lage zuordenbar und absolut logisch und kausal.
Warum die Schleimhäute so fatal reagieren ist unklar. Hier gibt es auch nichts aus der Urologie was helfen kann. Histologie OB. NSAR auf die Dauer ist fatal. Ich versuche hier vieles andere auch es fruchtet nicht. Derzeit ist die turp 5 wo her und es wird nicht besser. Wenn man aufsteht sammelt sich der Harn in der Prostata und brennt. Wenn man geht reibt es. Diese Entzündung reduziert die Miktion erheblich und schmerzt. Also? Diese Weisheiten zu CPPS etc entnehme ich dem NIH. Bin aus AT. Habe 2 Profs kontaktiert aber da kommt nichts bahnbrechendes.
 
Sie haben recht, daß es auf diesem Gebiet nichts Genaues gibt. Wie dem auch sei, haben wir dies eingehend auf dem letzten Urologenkongress in Dresden besprochen und man ist sich einig, das ein längeres Einnehmen, von niedrig dosiertem NSAR die besten Ergebnisse,hinsichtlich der Patientenzufriedenheit, erzielt.
In Ihrer Prostataloge hingegen befindet sich keinerlei Schleimhaut oder Urothel, da diese bei der TUR-P zuerst einfernt wird.
Hier ist ausschließlich Restadenom vorhanden.Der Urin ist unabhängig der Körperlage grundsätzlich in der nun offen gelegten Loge, da immer ein gewisser Druck auf der Blase lastet. Wie gesagt, Prof. Wagenlehner und Kollegen haben sich der chronischen Prostatitis verschrieben und sind sicherlich die Spezialisten in Deutschland auf diesem Gebiet.
Mfg Fröhlich
 
Danke für Ihre Rückmeldung. Ich habe gemeint dass dort die Schleimhäute nachwachsen nach TURP und diese irgendwie durchlässig sind werden warum auch immer. In histologie. Befund zeigt sich nichts. Leider. Sonst hätte der Harn keine Chance zu entzünden?
 
Hallo, eine Schleimhaut bildet sich dort nicht nach. Auch Undichtigkeiten sind keine typische Folge nach TUR-P. Selbst wenn es zu einer Perforation während der OP gekommen sein sollte, so verschießt der Körper dieses Loch und es entsteht an der Stelle eine bindegewebige Narbe. Harn ist grundsätzlich ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn er greift überall an. Es handelt sich um eine schwache Säure! Nur das Urothel ( eine sehr spezielle Art von Haut) kann dem widerstehen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mfg Fröhlich
 
Sorry, Danke!
Ich bin dumm. Ich habe die Loge mit dem ausgehölten Bereich der Prostata verwechselt. Hier sollte ja das Urothel nachwachsen. Das wird bei mir durch Mmn. undichten Blasenmuskel immer mit Harn „gebadet“ und entzündet sich daher immer. Wo ich naiv an ein Urothel denke welches durchlässig ist warum auch immer das drunterliegende Gewebe entzündet. Diese Bereiche schwellen an, brennen etc. Die Miktion wird dabei schlechter. Jetzt sind 5.5 wo fast vorbei. Wenn jemand alle n-Stunden eine Miktion hat aber dazwischen ist Ruhe, dann sind die Heilungschchancen völlig unterschiedlich. Fataler Wahnsinn. Daher denke ich an entfernen weil ich glaube keine Chance sonst habe und das ist wirklich schlimm, glauben Sie mir.
 
Die Loge ist der ausgehöhlte Bereich! Hier wächst kein Urothel oder sonstige Schleimhaut hinein! Dort entsteht ggf. Narbengewebe , meist jedoch verbleibt ein gewisser Prostatarest, der auch wieder wachsen kann. Undicht ist da nichts! Ansonsten wären die Folgen fulminant. Urothel ist nicht durchlässig, ganz im Gegenteil, da Urin sogar als kanzerogen eingestuft ist.
Eine radikale Prostatektomie wird in Ihrem Fall sehr wahrscheinlich nicht helfen.Die Beschwerden werden anschließend vielleicht noch schlimmer. Des Weiteren sind die Risiken einer RPX nicht unerheblich: Inkontinenz, Impotenz, Wundheilungsstörungen usw. Bitte sprechen Sie mit einem Spezialisten, der seinen Fokus auf die chronische Prostatitis ausgerichtet hat.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Mfg Fröhlich
 
Danke, meine Beschwerden sind fulminant. Sitzen, stehen, durch Schwerkraft mehr Harn und starke Beschwerden. Brennen, stechen, Gefühl des Anschwellens, danach schlechte Miktion. Fast Tag und Nacht. Keine Keime, Harn unauffällig bis auf etwas Blut (wird weniger) Blutbild keine Entzündungen. 2 TURPs, wobei solange Schorf da ist weit weniger Beschwerden. Danach Steigerung der Beschwerden. Wenn neue Schleimhäute. Diverse Medikamente nutzen kaum etwas. Lebensqualität fast 0. Seit der 2ten mehr das Gefühl wie wenn Darm und Prostata verbunden sind und Heissgefühl erzeugen. Rektoskopie unauffällig. Bei der Ersten MRT unauffällig. Gefühlsmäßig ist der Wahnsinn in der Prostata lokalisiert und nicht im Blasenhals der ja auch erweitert wurde. Was sind meine Optionen? Vorne beim anderen Schließmuskel keine Probleme.
Da Harn durch Mmn undichten Blasenmuskel nachrinnt und dann diese Sensationen erzeugt. Da kommt dann Schmerzsyndrom und Psychobla ins Spiel. Ich kenne derzeit niemanden der dafür eine vernünftige Strategie wüsste. Vorher ähnliche Beschwerden nach erster Zystoskopie und Prostatitis als Vorerkrankung. Monatelang schon out of order.
 
Genau deswegen, sollten Sie wenigstens den Versuch unternehmen mit den absoluten Profis in Gießen Kontakt aufzunehmen. Übrigens existiert Ihr "kleiner Schließmuskel sehr wahrscheinlich nicht mehr und es kommt zu einer regelhaften retrograden Ejakulation.
 
Danke!
Könnte ich einmal versuchen. Bin aber Nähe Wien zu Hause daher nicht so einfach und RemoteBehandlung?
Auf Grund meiner Beschwerden recherchiere ich in diesem Umfeld: IC und Prostatitis, Ähnlichkeiten, Störungen des Ephitheliums des Urothels. So ungefähr..
 
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