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Undifferenzierte Oligoarthritis

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Das Knie wurde auch orthopädisch untersucht. (keine Befunde) Rheuma habe ich auch nicht. Bin jetzt in Behandlung bei einer Heilpraktikerin. Diese hat in nicht einmal 2 Wochen für eine deutliche Verbesserung gesorgt.
 
Hallo Mumin,

Du hast jetzt also alle Medikamente abgesetzt bzw. das Cortison ausgeschlichen? Wenn es ohne das funktioniert, wäre das ja wirklich super. Ich drück' Dir die Daumen, dass die Heilpraktikerin Dein Problem in den Griff bekommt.

In der Anfangsphase meiner rheumatischen Erkrankung war ich ebenfalls länger bei einem Heilpraktiker. Die Behandlung hatte leider überhaupt nichts gebracht, außer dass sie meinen Geldbeutel strapazierte.

Darf ich fragen, welche Behandlung Dir die Heilpraktikerin anbietet?

LG Monsti
 
Hallo Mumin,

Du hast jetzt also alle Medikamente abgesetzt bzw. das Cortison ausgeschlichen? Wenn es ohne das funktioniert, wäre das ja wirklich super. Ich drück' Dir die Daumen, dass die Heilpraktikerin Dein Problem in den Griff bekommt.

In der Anfangsphase meiner rheumatischen Erkrankung war ich ebenfalls länger bei einem Heilpraktiker. Die Behandlung hatte leider überhaupt nichts gebracht, außer dass sie meinen Geldbeutel strapazierte.

Darf ich fragen, welche Behandlung Dir die Heilpraktikerin anbietet?

LG Monsti

Was meinst du mit welche Behandlung?
 
Er hatte mich damals primär homöopathisch behandelt, wodurch alles nur viel ärger wurde. Der Heilpraktiker tat es mit "Erstverschlimmerung" ab. Außerdem hatte er diverse Blutuntersuchungen veranlasst - ohne Ergebnis, außer dass er mir sagte, wie furchtbar krank ich doch sei. Später erfuhr ich, dass er diesen Schwachsinn jedem Patienten sagte - vielleicht um ihn zu binden, keine Ahnung. Irgendwann ging ich nicht mehr hin.

Und nochmals meine Frage: Was macht die Heilpraktikerin bei Dir?
 
Ich kriege auch homöopathische Mittel. Vorher hat sie anhand eines Bluttrofpens einige Schwachstellen in meinem Körper erkannt. Im Prinzip ist es die einzige Chance wieder Gesund zu werden, da die Ärzte ja keine Ahnung haben. :(
 
Im Prinzip ist es die einzige Chance wieder Gesund zu werden, da die Ärzte ja keine Ahnung haben

Na, diese Aussage finde ich doch sehr gewagt. Ohne schulmedizinische Behandlung könnte ich mich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gescheit bewegen. Mal davon abgesehen: Ohne sie gäbe es mich schon lange nicht mehr. ;)
 
Na, diese Aussage finde ich doch sehr gewagt. Ohne schulmedizinische Behandlung könnte ich mich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gescheit bewegen. Mal davon abgesehen: Ohne sie gäbe es mich schon lange nicht mehr. ;)

Nunja ich war in 5 verschiedenen Krankenhäusern, sowie beim Rheumatologen und keiner konnte mir eine Diagnose stellen. Klar am einfachsten ist es auf "gut Glück" den Patienten mit Cortison und MTX vollzustopfen. Nur ich habe kein Interesse meinen Körper damit zu schädigen.
 
Mumin, es gibt an die 400 verschiedene rheumatische Erkrankungen, und sehr viele sind nicht so eindeutig, dass sie ohne weiteres diagnostiziert werden können. Das kann schon ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Bei mir hatte es auch an die 10 Jahre gedauert, bis ich eine Diagnose und endlich eine passende Therapie hatte.

Ich verstehe natürlich, dass Du Deinen Körper nicht unnötig mit Cortison und MTX (oder einem anderen Basismedikament) "zustopfen" möchtest. Sei einfach froh, wenn Dir alternative Therapien helfen. Bei mir war das leider nicht der Fall - im Gegenteil.
 
Vielleicht liegt es daran, dass der Rheumatologe bei dem ich war ein Perversling ist und die Ärzte in den Krankenhäusern kein wirkliches Interesse an meiner Genesung hatten.
 
Wie die Schwachstellen im Körper aus einem Blutstropfen herauszulesen sind, bleibt wohl das Geheimnis der Heilpraktikerin.

Auch wenn die konventionelle Medizin manchmal lange braucht und wenig zufriedenstellende Ergebnisse liefert, würde ich doch bei ihr bleiben, solange die alternativen Angebote derart kryptisch sind.

MfG,

Ulrichs
 
Sagen wir mal so: Wer heilt hat recht! Wenn ich beispielsweise an die Untersuchungsmethoden vom Rheumatologen denke muss ich mich echt fragen ob es eine Beruf gibt in dem man weniger können muss.
 
Nunja der Rheumatologe hat sich bei mir lieber Anus und Penis statt dem damals geschwollenen Knie angeschaut, weil dieses für ihn nur ein "Nebenschauplatz" war. Mich darauf zu verlassen finde ich deutlich fragwürdiger.
 
Mal davon abgesehen, ist es tatsächlich möglich, dass die Entzündung im Knie nur ein Nebenschauplatz war/ist. Vermutlich hatte der Rheumatologe sowas wie eine Clamydien-Infektion im Verdacht. Dies ist eine sexuell übertragbare Erkrankung. Diese kann einerseits völlig stumm bleiben, andererseits kann sie aber auch für solche Entzündungen verantwortlich sein.
 
Das ist doch absurd. Ein Rheumatologe schaut sich bei einem geschwollenen Knie und hohen Leberwerten - nicht das Knie an sondern Anus und Penis? Das macht ja keinen Sinn. Vorher hat er noch die Aussage getroffen, dass ich keine 4 Wochen mehr lebe wenn man jetzt nix tut.
 
Okay, dann warst Du vielleicht bei einem Stümper. Deswegen kannst Du doch aber nicht alle Rheumatologen über einen Kamm scheren. Deine Pauschal-Urteile nerven.

Übrigens hat man bei Rheuma i.d.R. keine erhöhten Leberwerte. Also war bei Dir primär etwas anderes im Busch.

Vorher hat er noch die Aussage getroffen, dass ich keine 4 Wochen mehr lebe wenn man jetzt nix tut.

Aha, und in welchem Zusammenhang? Du schreibst leider ziemlich kariert. Daraus wird man nicht schlau.
 
Ich habe doch geschrieben, dass ich kein Rheuma habe. Trotzdem soll ich ein Rheuma -Mittel nehmen, was meinen Körper kaputt macht. Mich nervt es wenn die Ärzte alle keine Ahnung haben und dann statt weiterzusuchen einfach aufgeben.
 
Mal langsam, Mumin. In der Überschrift dieses Fadens steht eindeutig "Undifferenzierte Oligoarthritis". Das IST Rheuma!

Und nochmals: Rheumatische Erkrankungen sind mitunter schwer zu diagnostizieren. Es kann sich um eine Autoimmunerkrankung, ein Stoffwechselproblem oder auch um ein reaktives bzw. akutes Geschehen handeln. Dies kriegt man aber nicht in unbedingt in 1-2 Sitzungen raus.

Mich nervt es wenn die Ärzte alle keine Ahnung haben und dann statt weiterzusuchen einfach aufgeben.

Bei wie vielen internistischen Rheumatologen warst Du denn bisher? Ich lese hier immer nur von einem einzigen, der Dein Knieproblem für einen Nebenschauplatz hielt, was im übrigen gar nicht sooo abwägig ist.

Wenn hier jemand aufgegeben hat, dann bist Du es. ;) Du hast Dich ziemlich bald für einen Heilpraktiker entschieden und hast anscheinend grandiose Erfolgserlebnisse. Damit kannst Du doch zufrieden sein.
 
Naja wenn man Rheuma hat, dann ist doch eine Knieschwellung kein Nebenschauplatz, oder?
Die Diagnose ist und war leider völliger Blödsinn. Es ist doch im Prinzip egal, zu welchem Rheumatologen ich gehe. Denke das jedes Basismedikament mir schaden würde.
 
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