K
Knarf
Guest
Seit meiner Kindheit finde ich, dass das, was man klinisch sauber als "menschliche Ausscheidungsvorgänge" bezeichnet, mit Lust zu tun hat. Deshalb spielt das auch in meinem Sexleben eine gewisse Rolle. Insofern bin ich also irgendwie auf einer kindlichen Entwicklungsstufe stecken geblieben ... ;-)
Bei meiner vorletzten Partnerin hat das zu einer deutlichen Bereicherung unseres Repertoires geführt: Sie fand es auch aufregend, wenn wir zusammen auf der Toilette saßen, ich in ihr, und sie dann ihren Darm entleerte. Oder wenn ich ihr nach dem Pipi die letzten Tropfen wegküsste.
Ich fand das toll, denn sie war die erste Frau in meinem Leben, der das Spaß machte. Sie meinte, ich hätte nur zu wenig Mut bei den anderen Partnerinnen gehabt, denn es würde vielen Menschen Spaß machen, sie trauten sich bloß nicht, auch innerhalb der Partnerschaft, das zuzugeben.
Meine jetzige Partnerin dagegen hat dafür keine Ader - sie findet das ziemlich pervers. Unser Sexleben läuft also wieder in geregelten und konventionellen Bahnen. Aber mir fehlt etwas, um es untertrieben auszudrücken. Vermutlich hat mich die vorhergehende Beziehung "süchtig" nach der Vielfalt gemacht.
Jetzt habe ich die Sorge, dass meine derzeitige Partnerschaft an dem vermeintlichen Mangel kaputt geht. Ich will aber auch nicht wieder neu auf die Suche gehen, denn nach meiner "individuellen Statistik" ist diese Einbeziehung von Körperlichkeit eher die absolute Ausnahme. Habe ich damit recht, oder hat meine Ex recht, dass sich die Paare nur nicht trauen, ihre Körperlichkeit ganz einzubringen?
(Fallt bitte nicht über mich her ... für mich ist das ein ernsthaftes Problem ...)
Bei meiner vorletzten Partnerin hat das zu einer deutlichen Bereicherung unseres Repertoires geführt: Sie fand es auch aufregend, wenn wir zusammen auf der Toilette saßen, ich in ihr, und sie dann ihren Darm entleerte. Oder wenn ich ihr nach dem Pipi die letzten Tropfen wegküsste.
Ich fand das toll, denn sie war die erste Frau in meinem Leben, der das Spaß machte. Sie meinte, ich hätte nur zu wenig Mut bei den anderen Partnerinnen gehabt, denn es würde vielen Menschen Spaß machen, sie trauten sich bloß nicht, auch innerhalb der Partnerschaft, das zuzugeben.
Meine jetzige Partnerin dagegen hat dafür keine Ader - sie findet das ziemlich pervers. Unser Sexleben läuft also wieder in geregelten und konventionellen Bahnen. Aber mir fehlt etwas, um es untertrieben auszudrücken. Vermutlich hat mich die vorhergehende Beziehung "süchtig" nach der Vielfalt gemacht.
Jetzt habe ich die Sorge, dass meine derzeitige Partnerschaft an dem vermeintlichen Mangel kaputt geht. Ich will aber auch nicht wieder neu auf die Suche gehen, denn nach meiner "individuellen Statistik" ist diese Einbeziehung von Körperlichkeit eher die absolute Ausnahme. Habe ich damit recht, oder hat meine Ex recht, dass sich die Paare nur nicht trauen, ihre Körperlichkeit ganz einzubringen?
(Fallt bitte nicht über mich her ... für mich ist das ein ernsthaftes Problem ...)