RE: Übersäuerung des Blutes
hallo Elke
hallo Ihrs
kann Wasseronkel beipflichten, möchte hinzufügen:
eigentlich ist jeder Mensch, der irgend eine Krankheit bekommt, herausgefordert, sich damit auseinander zu setzen und leider kommen tatsächlich viele Krankheiten von Uebersäuerungen bzw. werden dadurch gefördert.
DiabetesTyp1 kann klaro auch bei genauer Beachtung NICHT geheilt werden (NOCH nicht !!!!). Bei Krebs sieht das schon wieder ganz anders aus (da wird jetzt vermutlich gleich ein Allopath jappsen, sorry, nicht böse gemeint).
Betreff Uebersäuerung: ich würde es seeehr begrüssen, denn die Diabetes-Ernährungslehre dieses Thema berücksichtigen würde. Da darf ich ganz allgemein sprechen, weil mit vielen Diabetikern Kontakt.
Eigentlich muss sich Diabetiker zusätzlich ganz generell mit Gesundheitsfragen auseinandersetzen. Wo aber ein Diabetologe einfach total überfordert ist, das ganze Spektrum abdecken zu können. (könnte ein Roman erzählen, puh).
Sich naturheilkundlich zu informieren, finde ich schon fast ein MUSS. Aber wie immer: kritisch bleiben und doch auch experimentieren, aber keinesfalls auf Heilversprechungen eingehen !!!!!!!!
Ich kann dir als Typ1 Diabetikerin mit 38jähriger "Karriere" z. B. Folgendes sagen: Aloe Vera-Saft senkt meinen Blutzucker, (was eindeutig zeigt, dass es falsch war, mir zu sagen, dass alle Insulin-Zellen defekt wären, spritze im Basis-Bolus-System und nicht wenig) ABER das ist ein gefährliches Unterfangen !!!! Wie will ich wissen, wieviel Saft wieviel Insulineinheiten entspricht? Und so bekam ich einige Hypo's, aber es dauerte ne Weile bis ich es dem Aloe Vera zuschreiben konnte, da ich solche NICHT erwartet habe.So hab ich es dann wieder weggelassen. Und leider gibt es noch keine Instutition, die sich solchem annehmen würde. Verstehe ich schon.
NUN aber schreibens da über Aloe Vera, dass es Diabetes heilt !!!! Das Problem ist, dass diese Schreiber da einfach keinen Unterschied machen zwischen Typ1 und Typ2. (wurg). Und DAS nenne ich dann eben auch gefährliche Heilversprechen.
Andererseits informiere ich meinen Arzt über alles, was ich tue/einnehme, egal ob er damit einverstanden ist oder nicht. Das brauchte anfänglich Mut, eben selbstständig zu sein. Und ich bin mir sicher, dadurch KEINE einfache Patientin zu sein. Aber "mein" Arzt ist sozusagen mein "Partner", NICHT mein Boss (lach). Im Wissen, dass jede Seite dazulernen muss, was allen Segen bringt.
(ein Augenzwinkern an unsere Aerzte hier)
lieb grüss
Momo
