• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Tumor

  • Thread starter Thread starter Tanja J.
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Tanja J.

Guest
Sehr geehrter Prof. Wust!
Vor einigen Tagen habe ich Ihnen schon einmal geschrieben und eine Antwort erhalten. Vielen Dank nochmal.
Die Untersuchungsergebnisse meiner Oma liegen jetzt vor. Sie hat einen ca.9 cm großen Tumor zwischen Dickdarm und Dünndarm. Der Tumor soll nicht operativ entfernt werden, weil sie körperlich zu schwach ist. Eine Bestrahlung wird auch nicht vorgenommen, da der Unterleib dabei verbrennen könnte. Sie soll jetzt eine schwache Chemotherapie mit Tabletten bekommen.
Nun meine Fragen:
1. Gibt es eine Chemotherapie mit Tabletten und wie sind die Nebenwirkungen?
2. Wird dadurch der Tumor verkleinert oder zum Stillstand gebracht?
3. Welche Erfolge bringen eine solche Therapie?
4. Kann bei einer Bestrahlung der Unterleib oder Bauch verbrennen?
 
RE: Tumor

Vermutlich handelt es sich um das Mittel Xeloda (Capecitabin), welches relativ gurt verträglich ist in Tablettenform beim kolorekatalen Karzinom gegeben wird. Bei einem so großen Tumor wird eine solche Maßnahme nicht sehr viel helfen. Das dient wohl eher zur Verlangsamung des Wachstums. Bestrahlung ist im Bauchraum nicht einfach und sicher nicht ganz nebenwirkungsfrei (Durchfall, ev. Übelkeit etc). Da muß man abwägen, wenn es Ihrer Oma schon jetzt nicht so gut geht. Solche Therapieempfehlungen sind sehr diffiziel und nicht über das Netz möglich. Die behandelnden Ärzte kennen Ihre Oma am besten und werden sicher die angemessenen Therapievorschläge gemacht haben.
 
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