• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Tumor im Kopf??

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Neo2015

New member
Hallo Herr DR. ,

ich leide seit 3 Wochen unter Schmerzen im linken Kopf. Angefangen hat alles mit einer Art kribbeln.

Es schmerzt linksseitig und in der Stirn, teilweise sehr starke Stirnschmerzen und Stiche im linken Kopf immer an der selben Stelle.Am Auge fühle ich eine Art Druck.

In meiner linken Hand verspühre ich eine Art ziehen bzw. Stiche.

Teilweise für 1 Stunde oder 2 beschwerdefrei frei. Schlafen nachts geht ohne Probleme.

Im März 2012 wurde ein MRT gemacht, hier wurden zwei punktförmige gliöse Läsionen rechts frontobasal gefunden.!!??Was auch immer das ist....


Im Juli 2012 erfolgte noch eine MR-Angio.o.B


Schmerzen sind jetzt seit 3 Wochen ziemlich schmerzhaft. Werden aber nicht schlimmer! Wenn ich es richtig einschätze.

Fühle mich sehr müde, was aber schon läner der FAll ist.

Ein erneutes MRT wird in 4 Wochen gemacht!!

Können Sie mir eine Einschätzung geben?

Grüße
Martin
 
Re: Tumor im Kopf??

Ihre Beschwerden passen am ehesten zu einem Cluster-Kopfschmerz. Dazu wäre die Einschätzung eines Neurologen zu empfehlen, da hier die genaue Anamnese entscheidend für die Diagnose ist. Die Ursache ist nicht genau bekannt, entspricht aber letztlich einer Neuralgie. Ein Tumor als Ursache ist ohnehin selten, aber aus meiner Sicht erst recht unwahrscheinlich, wenn schon MRT´s vorliegen, die weniger als ein Jahr alt sind.
Es ist andererseits nicht verkehrt, wenn man einen Tumor durch ein aktuelles MRT ausschließt. Bei unklarer Kopfschmerzsymptomatik ist dann jedoch die Konsultation eines Neurologen der nächste Schritt. Hier können auch die möglichen Therapien eingeleitet werden, die nicht unbedingt den herkömmlichen Analgetika entsprechen.
 
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