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Trommelfell OP / Röhrchen

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Ute Nagel

Guest
Ich einen Sohn 6 Jahre. Vor ca. 2 Jahren hatte er
das 1. Mal eine Mittelohrentzündung. Seitdem hat
er laufend Beschwerden mit dem Hören. D.h.: jedes-
mal wenn er erkältet ist,ging es auf sein linkes Ohr.
D.h. er konnte schlecht hören. Die Kinderärztin hat
immer einen Paukenerguss festgestellt. Seit einiger
Zeit habe ich das Gefühl, daß das mit dem schlecht
hören schon chronisch geworden ist. Er klagt auch
oft über Schmerzen.
Momentan ist es wieder extrem schlecht mit dem
Hören, sodaß wir beim Ohrenarzt waren.
Ich wollte gerne das der HNO Arzt ihm ein Röhrchen
einsetzt.(Davon hatte ich von Bekannten gehört).
Der Ohrenarzt hat meinen Sohn untersucht und
festgestellt, daß hinterm Trommelfell wieder Sekret
ist. Er sollte dann Nasentropfen nehmen. Da er aber
dieses Jahr in die Schule kommt, möchte ich doch
dass er 100%ig hören kann. Der HNO Arzt war nicht
sehr erbaut über die Einlegung eines Röhrchens.
Warum weiss ich eigentlich gar nicht. Nach langem
hin und her, soll er jetzt am 19.07.01 ein Röhrchen
eingelegt bekommen.
Von anderen Bekannten habe ich jetzt erfahren,
dass die Sache mit dem Röhrchen doch nicht so
gut sein soll. Er soll danach sehr empfindlich auf
Geräusche etc. reagieren - darf nicht mehr baden
usw. usw. Jetzt weiss ich nicht , was ich machen
soll. Aber passieren muss etwas.
Vielleicht kann ich von Ihnen etwas mehr über
die Röhrcheneinlegung erfahren, bzw. die Vor-
und Nachteile dieser OP.
 
RE: Trommelfell OP / Röhrchen

Hallo Frau Nagel,
Wir sind eine Fam.mit drei Kindern und kennen dieses Problem.Die älteren zwei hatten mit etwa Vor-Kindergarten Röhrchen.Vorausgehend Mittelohrentzündung.Ab der Mandelop.änderte sich alles zum guten.
Unsere jüngste hat ienenangeb.Immundefekt.Mit 1,5 erste Mandel.op seit her trägt sie auch Röhrchen.das Sekret fliesst ab.Muss 2-3mal /Jahr zur Kontrolle weil die Röhrchen verstopfenkönnen.Auch Stefanie hört schlecht ,mal besser mal schlechter.Das mit dem Baden stimmt.Die Kinder dürfen nicht tauchen.Beim DDuschen schützt sie die Ohren mit lehren Jogurtbecher.Für 's Hallenbad /Schwimmbad trägt sie spez.Pfropfen plus enge Badekapppe.Sie müssen das nicht so eng sehen.Die Röhrchen sind allemal besser als die ständigen Entzündungen die schlussendlich zur Gehörlosigkeit führen.Wir grüssen Sie aus der Schweiz A.Zimmermann

Ute Nagel schrieb:
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Ich einen Sohn 6 Jahre. Vor ca. 2 Jahren hatte er
das 1. Mal eine Mittelohrentzündung. Seitdem hat
er laufend Beschwerden mit dem Hören. D.h.: jedes-
mal wenn er erkältet ist,ging es auf sein linkes Ohr.
D.h. er konnte schlecht hören. Die Kinderärztin hat
immer einen Paukenerguss festgestellt. Seit einiger
Zeit habe ich das Gefühl, daß das mit dem schlecht
hören schon chronisch geworden ist. Er klagt auch
oft über Schmerzen.
Momentan ist es wieder extrem schlecht mit dem
Hören, sodaß wir beim Ohrenarzt waren.
Ich wollte gerne das der HNO Arzt ihm ein Röhrchen
einsetzt.(Davon hatte ich von Bekannten gehört).
Der Ohrenarzt hat meinen Sohn untersucht und
festgestellt, daß hinterm Trommelfell wieder Sekret
ist. Er sollte dann Nasentropfen nehmen. Da er aber
dieses Jahr in die Schule kommt, möchte ich doch
dass er 100%ig hören kann. Der HNO Arzt war nicht
sehr erbaut über die Einlegung eines Röhrchens.
Warum weiss ich eigentlich gar nicht. Nach langem
hin und her, so....
 
RE: Trommelfell OP / Röhrchen

Die Frage ob eine Einlage von Paukenröhrchen richtig ist, kann ich über ohne das Kind zu untersuchen, nicht stellen. Richtig ist aber in jedem Fall, dass ein ständiger Erguss zur Hörminderung und damit erheblichen Einschränkungen führt. Meist bleibt ein Röhrchen nur bis zum Abklingen der Entzündung und fällt von alleine heraus.
Während dieser Zeit darf allerdings nicht getaucht werden und sollte kein Wasser ins Ohr gelangen.
Mit freundlichen Grüßen

Prof. Wahn / Reibel
 
RE: Trommelfell OP / Röhrchen

Ich habe nur gute Erfahrung mit Paukenröhrchen. Auch meine Tochter hatte im Vorschulalter einen Erguss nach dem anderen. Dann hat sie beidseitig Röhrchen eingesetzt bekommen und seitdem ist, bis auf eine kleineren "Rückfall" Ruhe. Die Röhrchen blieben 6 Monate drin. Die OP's, bei ihr sind sie nicht von selbst herausgefallen, hat sie ohne jedes Problem mitgemacht. Da die 1. OP im Oktober stattfand, war Schwimmen kein so großes Problem, beim Duschen hat sie eine Badekappe getragen und die Haare habe ich ihr am Waschbecken gewaschen - praktischerweise haben wir eine Armatur, bei der man einen Schlauch herausziehen kann, so kann man sehr gut "zielen". Etwas mit Creme bestrichene Watte im Ohr sorgte für zusätzliche Sicherheit. Also machen sie sich keine unnötige Sorgen, ich würde dem Eingriff jederzeit wieder zustimmen.
Alles Gute für Ihr Kind!
M. Helfer
 
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