Mittlerweile liegt mein Nüchtern Zucker nach Feierabend und vor dem Abendessen bei 123, gestern waren es noch 130. Also hat es eine knappe Woche gedauert. Werde mal am Wochenende ein Tagesprofil machen. Was schreibe ich aber nun meiner Diabetologin? Habe sie noch nicht informiert.
Tresiba nicht mehr im Handel
- Thread starter Dr. Keuthage
- Start date
TEST TEST TEST 123
na ganz einfach du rennst hin und nutzt den wirklich guten rat von dr. keuthage und läßt dir einen anständigen tresibavorrat verschreiben und holst den noch vor dem 15.1. denn erst danach mußt du bezahlen.
ev gibt es ja bis der vorrat zu ende ist eine vernünftige lösung. denn novo nordisk hat ja nun wirklich alles angeboten was geht (in punkto preis)
trotzdem ist deine therapie nicht in ordnung da du mit einer bewusten ict mit weniger insulin bessere werte erreichen kannst, und dazu noch flexibler bist. das solltest du mal der docteuse verklickern, die muß in die puschen kommen. und dir eine gute schulung anbieten.
mfg. klaus
ev gibt es ja bis der vorrat zu ende ist eine vernünftige lösung. denn novo nordisk hat ja nun wirklich alles angeboten was geht (in punkto preis)
trotzdem ist deine therapie nicht in ordnung da du mit einer bewusten ict mit weniger insulin bessere werte erreichen kannst, und dazu noch flexibler bist. das solltest du mal der docteuse verklickern, die muß in die puschen kommen. und dir eine gute schulung anbieten.
mfg. klaus
Habe folgendes Schreiben rausgeschickt an die Diabetologin:
"
Sehr geehrte Frau Dr. XXX, teile Ihnen mit das ich seit dem 30.12.2015 Abends wieder Tresiba statt Levimir spritze. Hatte zuvor Tag für Tag steigende Akutwerte, zuletzt über 300. (Fühlte mich ungewohnt schlecht und ich sah auch den Start in eine neue Arbeitsstelle ab Januar gefährdet.) Mittlerweile haben sich meine Akutwerte wieder normalisiert, ich messe die Tage Werte zwischen 110 und 140. Mein Vorrat an Tresiba reicht noch bis Anfang März, aber wie soll oder kann es weitergehen? Ist ein kurzfristiger Termin ... "
"
Sehr geehrte Frau Dr. XXX, teile Ihnen mit das ich seit dem 30.12.2015 Abends wieder Tresiba statt Levimir spritze. Hatte zuvor Tag für Tag steigende Akutwerte, zuletzt über 300. (Fühlte mich ungewohnt schlecht und ich sah auch den Start in eine neue Arbeitsstelle ab Januar gefährdet.) Mittlerweile haben sich meine Akutwerte wieder normalisiert, ich messe die Tage Werte zwischen 110 und 140. Mein Vorrat an Tresiba reicht noch bis Anfang März, aber wie soll oder kann es weitergehen? Ist ein kurzfristiger Termin ... "
hallo karl paul,
sei mir bitte nicht böse, aber wenn du wirklich das tresiba noch verschrieben haben willst läßt du die sache aber wirklich schleifen.
du brauchst keinen termin sondern ein rezept , das du noch vor dem stichtag 15.1 bei der apotheke einlösen kannst. idealerweise mit einer größeren menge drauf.
die antwort auf deine anfrage kann ich dir fast wortwörtlich vorhersagen
-da tresibe ab 15.1. 2016 nicht mehr in deutschland vertrieben wird müssen sie mit einem anderen insulin klarkommen-
wenn du nicht auf besorgung mit bezahlung aus dem ausland angewiesen sein willst, brauchst du eine gute ict insulinschulung und die umstellung auf basis / bolus. dann spritzt du zwar öfter aber gezielter, und wirst nach einer testphase bessere werte zuverlässiger einhalten können.
mfg. klaus
sei mir bitte nicht böse, aber wenn du wirklich das tresiba noch verschrieben haben willst läßt du die sache aber wirklich schleifen.
du brauchst keinen termin sondern ein rezept , das du noch vor dem stichtag 15.1 bei der apotheke einlösen kannst. idealerweise mit einer größeren menge drauf.
die antwort auf deine anfrage kann ich dir fast wortwörtlich vorhersagen
-da tresibe ab 15.1. 2016 nicht mehr in deutschland vertrieben wird müssen sie mit einem anderen insulin klarkommen-
wenn du nicht auf besorgung mit bezahlung aus dem ausland angewiesen sein willst, brauchst du eine gute ict insulinschulung und die umstellung auf basis / bolus. dann spritzt du zwar öfter aber gezielter, und wirst nach einer testphase bessere werte zuverlässiger einhalten können.
mfg. klaus
Klausdn.
Bin Dir nicht gram. Weiß auch grob was Basis Bolus bzw. ict. Ich leide aber nicht unter Langeweile. Weder Schulung noch Therapie Ist bei mir arbeitsmäßig praktikabel. Und mit Tresiba komme ich ja mit einer abendlichen Injektion hin. Vielleicht schaffe ich es ja morgen Abend in die Nähe der Arztpraxis zu kommen. Hatte Anrufversuche der Praxis auf meinem Telefon, aber ich war im Meeting.
Bin Dir nicht gram. Weiß auch grob was Basis Bolus bzw. ict. Ich leide aber nicht unter Langeweile. Weder Schulung noch Therapie Ist bei mir arbeitsmäßig praktikabel. Und mit Tresiba komme ich ja mit einer abendlichen Injektion hin. Vielleicht schaffe ich es ja morgen Abend in die Nähe der Arztpraxis zu kommen. Hatte Anrufversuche der Praxis auf meinem Telefon, aber ich war im Meeting.
hjt_Jürgen
New member
Gebe mal zu bedenken: https://upload.wikimedia.org/wikipe....svg/495px-Glucose-insulin-day-german.svg.png
Aus der Grafik siehst Du, dass sich Glukose- und Insulin-Ausgabe gesund die meisten Stunden am Tag mehr oder weniger deutlich unter Deinen gegenwärtigen Kurven bewegen. Bedeutet, dass sich Deine eigene Insulin-Produktion damit weiter verringern und Dein Insulin-Bedarf damit weiter erhöhen wird.
Klar kannst Du auch diesen steigenden Bedarf mit Tresiba abdecken, auch den mit Essen auch noch deutlich zunehmenden, indem Du dann einfach häufiger so wie z.B. alle 2 Stunden isst. Bei etwas mehr Bewegung oder Aufregung vielleicht am besten auch jede Stunde.
Da finde ich meine ICT doch sehr viel flexibler. Nein, mit entsprechender Übung und Anpassung bin ich damit auf keine festen Mess- und Spritz- und Esszeiten und -mengen angewiesen, wie Du zu glauben scheinst, sondern kann mich damit jedem Tagesablauf praktisch voll anpassen.
Aus der Grafik siehst Du, dass sich Glukose- und Insulin-Ausgabe gesund die meisten Stunden am Tag mehr oder weniger deutlich unter Deinen gegenwärtigen Kurven bewegen. Bedeutet, dass sich Deine eigene Insulin-Produktion damit weiter verringern und Dein Insulin-Bedarf damit weiter erhöhen wird.
Klar kannst Du auch diesen steigenden Bedarf mit Tresiba abdecken, auch den mit Essen auch noch deutlich zunehmenden, indem Du dann einfach häufiger so wie z.B. alle 2 Stunden isst. Bei etwas mehr Bewegung oder Aufregung vielleicht am besten auch jede Stunde.
Da finde ich meine ICT doch sehr viel flexibler. Nein, mit entsprechender Übung und Anpassung bin ich damit auf keine festen Mess- und Spritz- und Esszeiten und -mengen angewiesen, wie Du zu glauben scheinst, sondern kann mich damit jedem Tagesablauf praktisch voll anpassen.
Jürgen:
Ich will das nicht weiter debattieren. Ich esse auch nur 3 x täglich etwas. Nicht öfters und konsequent nichts dazwischen. Getränke nur mit Null Kalorien.Niemals Alkohol.
Relativ früh am Morgen wie gleich jetzt. esse ich etwas mit Haferflocken.
Dann irgendwann eine Kleinigkeit zwischen 11:30 und 14 Uhr. je nachdem wie meine Arbeit läuft weiß ich das 5 Minuten vorher,
Manchmal werde ich gegen Mittag auch mit Chefs und oder Kunden zum Mittagessen eingeladen. Dann bleibt es bei einem Salat und Wasser bei meiner Seite.
Und dann noch mal etwas Abends möglichst vor 20 Uhr. Dann meist etwas in Richtung "lower carb". Oft etwas mit Fisch.
Während meiner Arbeit habe ich praktisch Zeit für nichts. Ich schaffe es kaum mit der Arztpraxis zu telefonieren. Noch irgendetwas privates zu erledigen.
Da ich aber anderseits auf der Arbeit aber "herumsitze" mache ich etwa 2 x in der Woche Abends Sport. Bin dann im Fitnesstudio. Hat ja hier bis 23 Uhr auf.
An Wochenenden habe ich praktisch das gleiche Mahlzeitenregime, stehe nur später auf. Also alles zeitlich verschoben. .
Mit dieser Lebensweise reicht 1 x Tresiba aus.
Aktuell spiele ich mich den Einheiten. Komme anscheinend auch mit 36 statt 40 hin. Vielleicht ist sogar noch weniger möglich. Levemir und ich habe vergessen was ich vorher hatte, war etwas aus einer Echse, reichten damit bei ähnlicher Lebensweise nicht aus. Ich nehme auf diese Art und Weise leicht ab. Letztes Jahr etwa 5 Kilo. Habe aber immer noch Übergewicht.
Levemir ist weiter im Handel erhältlich, ab 15.01. anscheinend nur nicht mehr auf dem normalen Weg via gesetzliche Krankenkasse. Dann werde ich es bezahlen müssen. Komme auf 1.000 € im Jahr dann. Die Messtäbchen abgesehen einer homöopathischen Menge auf Rezept muss ich ja auch bezahlen. Als ich vor Jahren einen Hörsturz hatte musste ich das Gingko auch bezahlen. Und ich hatte im letzten Jahr < 250 € Zuzahlungen in der Apotheke allgemein.
Neben Diabetes habe ich noch eine Fettstoffwechselstörung die unerkannt mit half zu einer KHK.
Das Fischöl was ich bekomme zahlt ( noch) die Krankenkasse, kostet aber ähnlich dem Tresiba...
Wünsche noch einen schöne Tag !
Ich will das nicht weiter debattieren. Ich esse auch nur 3 x täglich etwas. Nicht öfters und konsequent nichts dazwischen. Getränke nur mit Null Kalorien.Niemals Alkohol.
Relativ früh am Morgen wie gleich jetzt. esse ich etwas mit Haferflocken.
Dann irgendwann eine Kleinigkeit zwischen 11:30 und 14 Uhr. je nachdem wie meine Arbeit läuft weiß ich das 5 Minuten vorher,
Manchmal werde ich gegen Mittag auch mit Chefs und oder Kunden zum Mittagessen eingeladen. Dann bleibt es bei einem Salat und Wasser bei meiner Seite.
Und dann noch mal etwas Abends möglichst vor 20 Uhr. Dann meist etwas in Richtung "lower carb". Oft etwas mit Fisch.
Während meiner Arbeit habe ich praktisch Zeit für nichts. Ich schaffe es kaum mit der Arztpraxis zu telefonieren. Noch irgendetwas privates zu erledigen.
Da ich aber anderseits auf der Arbeit aber "herumsitze" mache ich etwa 2 x in der Woche Abends Sport. Bin dann im Fitnesstudio. Hat ja hier bis 23 Uhr auf.
An Wochenenden habe ich praktisch das gleiche Mahlzeitenregime, stehe nur später auf. Also alles zeitlich verschoben. .
Mit dieser Lebensweise reicht 1 x Tresiba aus.
Aktuell spiele ich mich den Einheiten. Komme anscheinend auch mit 36 statt 40 hin. Vielleicht ist sogar noch weniger möglich. Levemir und ich habe vergessen was ich vorher hatte, war etwas aus einer Echse, reichten damit bei ähnlicher Lebensweise nicht aus. Ich nehme auf diese Art und Weise leicht ab. Letztes Jahr etwa 5 Kilo. Habe aber immer noch Übergewicht.
Levemir ist weiter im Handel erhältlich, ab 15.01. anscheinend nur nicht mehr auf dem normalen Weg via gesetzliche Krankenkasse. Dann werde ich es bezahlen müssen. Komme auf 1.000 € im Jahr dann. Die Messtäbchen abgesehen einer homöopathischen Menge auf Rezept muss ich ja auch bezahlen. Als ich vor Jahren einen Hörsturz hatte musste ich das Gingko auch bezahlen. Und ich hatte im letzten Jahr < 250 € Zuzahlungen in der Apotheke allgemein.
Neben Diabetes habe ich noch eine Fettstoffwechselstörung die unerkannt mit half zu einer KHK.
Das Fischöl was ich bekomme zahlt ( noch) die Krankenkasse, kostet aber ähnlich dem Tresiba...
Wünsche noch einen schöne Tag !
hjt_Jürgen
New member
Daumendrück
Dr. Keuthage
Experte
@ Dr.K.
Mir ist es wichtig das ich weiterhin das Tresiba bekomme.
Oder etwas was genauso gut und einfach funktioniert.
Die gut 3 € pro Tag die es kostet sind mir egal.
Experimente hatte ich wahrlich zuvor schon genug.
(Never change a winning team.)
Ende der kommenden Woche bin ich in meiner Mittagspause bei der Diabetologin verabredet. Mal sehen was sie mir erzählen wird.
Mir ist es wichtig das ich weiterhin das Tresiba bekomme.
Oder etwas was genauso gut und einfach funktioniert.
Die gut 3 € pro Tag die es kostet sind mir egal.
Experimente hatte ich wahrlich zuvor schon genug.
(Never change a winning team.)
Ende der kommenden Woche bin ich in meiner Mittagspause bei der Diabetologin verabredet. Mal sehen was sie mir erzählen wird.
War heute bei der Diabetologin.
Sie bestätigt meine Entscheidung und stellt mir natürlich das Privatrezept aus. Habe jetzt einen bis zum Frühsommer reichenden Vorrat. Eine alternative Therapie ( wenn ich das nicht selber zahlen könnte) bezeichnet sie als schwierig.
Jetzt werde ich mir mal als nächstes meine gesetzliche Krankenkasse vorknöpfen.
Sie bestätigt meine Entscheidung und stellt mir natürlich das Privatrezept aus. Habe jetzt einen bis zum Frühsommer reichenden Vorrat. Eine alternative Therapie ( wenn ich das nicht selber zahlen könnte) bezeichnet sie als schwierig.
Jetzt werde ich mir mal als nächstes meine gesetzliche Krankenkasse vorknöpfen.