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Trennung?

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Und was ist wenn er dann doch bleibt, bockig ist. Und sich das auch später nicht beruhigt, wenn wir zuhause sind? Ignorieren fällt mir schwer.
Vor allem kann ich nicht abends neben ihm schlafen, und so tun als wäre alles in Ordnung. Da könnte ich durchdrehen, wenn nicht alles geklärt ist...

ok wenn das so ist, kannst du es auch vergessen, ihn sozusagen nach und nach zu "erziehen".
da ihr zusammenwohnt und ein gemeinsames Auto habt, ist das natürlich auch schwierig und würde sehr viel Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein erfordern

Ähnlich wie Tired und Venus2411 würde ich dir empfehlen, dich Schritt für Schritt selbständiger zu machen, also zuesrst mehr alleine zu unternehmen und bei Freundinnen zu übernachten - im übrigen macht er das ja auch

Also fang bitte an, an deiner eigenen Selbständigkeit und Selbstbewusstsein zu arbeiten, besser : freue dich darauf :) , und löse dich von der Fixierung auf deinen Freund allmählich :)
 
Zitat:
Wenn wir unterwegs sind und er seine Laune bekommt und unbedingt nach Hause will, ich aber sage ich möchte noch nicht nach Hause, dann wird der Rest des Tages unerträglich mit ihm... Er zieht den ganzen Tag ein Gesicht, redet nicht mehr als vielleicht das Nötigste ja und nein. Wieviel Spaß kann ich da noch haben?
----------------------------------------------------------------------------------------
Soweit ich das hier nachvollziehen kann geht es immer um Dich,
deine Emotionen etc.


Was aber mit dem Partner ?
Dieser hat das gleiche Recht für sich zu entscheiden.

Was wäre wenn dieser länger bleiben will, Du jedoch nicht,
weil keine Lust !?

Die Situation mal umgekehrt denken !
-----------------------------------------------------------------------------
Was soll das mit erziehen ?

Entweder es harmoniert u. man kommt sich auch bei Mißverständnissen,
anderen Meinungen entgegen !
Sucht Kompromisse !
Das offene Gespräch ! (Keine Endlosdiskusion)

Eifersucht ist ja nicht verkehrt, kann jedoch sehr schädlich sein.

Eine Beziehung besteht neben Zuneigung auch aus Vertrauen, Freiheiten
für die Persönlichkeit.
Hier braucht es eine gewisse Stabilität, Aufgabenverteilung u. auch
Freiheiten für jeden Partner. Selbstbestimmung.

Gemeinsame Unternehmungen sollten auch im gemeinsamen
Interesse liegen, nicht nur in einem Pflichtbewußtsein für den Partner !

Versuch dich mal in die umgekehrte Lage zu versetzen.

Eine Partnerschaft bedeutet auch dem Partner Freiheiten zu geben.
Flirten gehört auch dazu, so lange der Partner weiß wo er hingehört.
Zu wem dieser steht.
 
Was soll das mit erziehen ?

Das mit dem Erziehen sollte man vielleicht auch mal anders herum sehen, Cyberspaspacy sollte sich selber erziehen wenn sie was ändern will, dass man den anderen nur darüber zum Nachdenken bringen kann ist ja klar.
Sich selber dazu bringen Grenzen zu setzen, sich durchzusetzen.
Man kann vieles sagen wie eine Beziehung sein sollte Bagh, entweder es harmoniert oder nicht.........
Es ist aber so, wenn man selber immer nachgibt dann nimmt der andere so viel wie gegeben wird und versucht oft noch mehr zu bekommen, zu bestimmen was gemacht wird.
Das steckt in den meisten Menschen drinnen und ja, da könnte man eine Sache die es in der Erziehung gibt durch eigenes Verhalten vermitteln: Du bist nicht der Nabel der Welt, ich bin auch noch da und kann auch mal alleine was machen ganz ohne dich.

Das mit dem Harmonieren halte ich für Utopie in vielen Beziehungen, sobald einer von beiden nicht in der Lage ist sich um seine Bedürfnisse zu kümmern und sich dahingehend ein Stück weit unabhängig vom anderen zu machen.
Selbstbewusste Menschen machen das von Haus aus, da gibt es solche Grenzüberschreitungen eher seltener, aber Menschen die nicht autonom sind die werden das immer wieder in ihren Beziehungen erleben, es sei denn sie lernen um.

Beim Flirten usw. bin ich ganz bei dir, das macht Spaß und den sollte man auch in einer Beziehung haben dürfen, nur mit etwas Empathie werden es sich die meisten Männer verkneifen das zu tun wenn die Partnerin daneben steht, oder es dann zumindest so zu tun dass es nicht unangenehm wird.
 
Richtig, Tired, so sehe ich das auch: die Komfortzone des einen ist das Gefängnis des anderen, und es gibt auch Ko-Abhängigkeiten in Beziehungen und "Stockholm-Syndrom"-Beziehungen etc. blabla
Wenn man sowas mitmacht, muss man sich selbst ganz ehrlich fragen, warum. Jede menschliche Beziehung ist eine Reflexion auf das eigene Verhalten, Partnerbeziehungen sowieso.
Wichtig ist aber, das möglichst nicht zu bewerten in Richtung "richtig" oder "falsch". Es gibt sowas nicht im zwischenmenschlichen Bereich. Es gibt nur Erfahrungen. Und jede/r hat sein/ihr eigenes Tempo, was persönliche Entwicklung anbelangt.
Wenn man dran denkt, einfach auch mal gnädig mit sich (!) und anderen umzugehen, wird das alles leichter. Auch die Entscheidung, ob man sich trennt oder nicht. Davon geht die Welt nicht unter, aber es ist möglich, dass es zwei Menschen besser geht...

GLG, V
 
Yab, manche sind auch leidensfähiger als andere, oder haben zu viel Angst vor dem Verlassen werden und sind deshalb besonders leidensfähig.
 
Zitat:
Wenn wir unterwegs sind und er seine Laune bekommt und unbedingt nach Hause will, ich aber sage ich möchte noch nicht nach Hause, dann wird der Rest des Tages unerträglich mit ihm... Er zieht den ganzen Tag ein Gesicht, redet nicht mehr als vielleicht das Nötigste ja und nein. Wieviel Spaß kann ich da noch haben?
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Soweit ich das hier nachvollziehen kann geht es immer um Dich,
deine Emotionen etc.


Was aber mit dem Partner ?
Dieser hat das gleiche Recht für sich zu entscheiden.

Was wäre wenn dieser länger bleiben will, Du jedoch nicht,
weil keine Lust !?

Die Situation mal umgekehrt denken !
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Was soll das mit erziehen ?

Entweder es harmoniert u. man kommt sich auch bei Mißverständnissen,
anderen Meinungen entgegen !
Sucht Kompromisse !
Das offene Gespräch ! (Keine Endlosdiskusion)

Eifersucht ist ja nicht verkehrt, kann jedoch sehr schädlich sein.

Eine Beziehung besteht neben Zuneigung auch aus Vertrauen, Freiheiten
für die Persönlichkeit.
Hier braucht es eine gewisse Stabilität, Aufgabenverteilung u. auch
Freiheiten für jeden Partner. Selbstbestimmung.

Gemeinsame Unternehmungen sollten auch im gemeinsamen
Interesse liegen, nicht nur in einem Pflichtbewußtsein für den Partner !

Versuch dich mal in die umgekehrte Lage zu versetzen.

Eine Partnerschaft bedeutet auch dem Partner Freiheiten zu geben.
Flirten gehört auch dazu, so lange der Partner weiß wo er hingehört.
Zu wem dieser steht.

Generell ist es nicht so falsch was du da schreibst.
Allerdings muss sie sich nicht in ihn reinversetzten, „was wenn er länger bleiben will“. Schließlich passiert das dauernd, ob es dabei früher oder später gehen will ist egal, ER setzt SEINEN Willen durch.

Und wie soll sie mit ihm offene Gespräche führen wenn er immer gleich bockt, null Verständnis zeigt, gefühlskalt wird und sich kompromisslos gibt?

Und er nimmt sich doch dauernd das Recht zu entscheiden:
Früher heim, zuhause rumhocken, nur mit seinen Freunden was machen, bei ihnen übernachten…
Oder meinst du mit gleichem Recht für beide Partner dass sie sich das Gleiche herausnehmen soll?

Was meinst du mit den gemeinsamen Unternehmungen?
Dass sie freudig zu seinen Freunden mitgehen soll?
Ich verstehe was du meinst.
Ich schätze aber das würde sie sicherlich tun, wenn er mit ihr zusammen auch ab und zu irgendwo hin aus dem Haus gehen würde.

Das ist doch überhaupt echte „Quality-Time“ mit dem Partner, nicht das rumhängen mit dessen oder ihren Kumpels. Wie soll man denn so lernen oder lieben als Paar zu agieren, wenn man immer nur mit anderen was unternimmt.
Ich denke dafür reicht auch eine WG mit Freundschaft plus.

Cyberspacy: Vielleicht nochmal versuchen in ruhigen Mimenten, wenn ihr beide gut drauf seid zu reden und das klären. Vielleicht mit Regeln, erst redest du zehn Minuten, dann er, ohne Vorwürfe, nur die eigenen Emotionen.

Wenn er wieder bockt, sich total verschließt, alles abstreitet, dir und deinen Gefühlen keinen Respekt zollt, weißt du ja was du davon zu halten hast…dann musst du ernsthaft nachdenken ob sich das lohnt.

Auf die Weise muss sogar nicht mal erzogen werden.
Aber er muss sich dann selbst erziehen. Ob er das packt oder überhaupt will bleibt abzuwarten.
 
Sie soll u. kann sich wahrscheinlich nicht in Ihn hineinversetzen.
Dazu sind beide Geschlechter in ihrer Gefühlswelt u. Mentalität zu
unterschiedlich.
Sie soll wenn für sich dieses Verhalten auch mal an den Tag legen.
Für sich selbst mal umdenken
Das Konsequent, auch wenn das schwer fällt.
Gleiches Recht für beide.

Kompomisse schließen an die sich beide halten müssen.
Gemeinsame Unternehmungen an denen beide gleiches Interesse haben !
Ansonsten kann doch jeder Partner auch eigenen Interessen nachgehen
unabhängig v. Partner. Vorher offen darüber sprechen.

Es gibt in einer Beziehung doch auch noch viel mehr Verantwortung
als nur das ausgehen.
Beteiligung am tgl. Leben, Kommunikation, Verantwortung, Verpflichtungen,
Aufgabenteilung u.v.m.

Spätestens wenn der Partner sich alles vortragen läßt, sollte man
gewarnt sein.

Das offene Gespräch ist jedoch auch wichtig.
Frauen sind da meißt viel emotionaler, leicht auf Vorwürfe, hinterfragen
vieles, am besten alles.
Männer sind da ganz anders gestrickt, einfacher, direkter, kompromißloser.

Sicher gibt es immer mal Meinungsverschiedenheiten.
Da kann man auch mal schmollen für eine gewisse Zeit bis die
Gemüter sich beruhigt haben.
Entweder man geht dann normal miteinander um, läßt das Thema
erst mal ruhen um dann in einem güstigen Moment das aufzuarbeiten,
oder bespricht das im Anschluß.
Egal wie, kein Grund hier stundenlang zu schmollen od. so zu tun
als ob man schmollen würde.

Da muß man den Spieß mal umdrehen.

Das ist je nach Persönlichkeit sehr schwer !

Hier muß man sich auch irgendwann bewußt werden über jedes Detail
der Beziehung !
Niicht nur über die Momente des Ausgehens.
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Was ist mit den Stimmungsschwankungen des Partners?
Vielleicht gibt es einen ernsteren Hintergrund ?
Medizinisch möglicherweise zu erklären ?
 
Bagh11

Beide Geschlechter sind "emotional". Menschen sind emotional. Da gibt es keinen Unterschied. Das sind reine Behauptungen, die auf Sozialisierung basieren, und die Menschen machen sich nicht einmal bewußt. Es gibt direkte kompromisslose Frauen und emotionale Männer, die alles in Frage stellen. Und was ist überhaupt mit dem Dritten, Vierten und Fünften Geschlecht? ;o)

Bei den Cyberspacys ist gerade keiner rational, alle hängen in ihrer eigenen (! - da gebe ich dir recht!!) Gefühlswelt fest und sehen derzeit nur sich selber und die eigenen Bedürfnisse - die nicht die Bedürfnisse des jeweils anderen sind.

Und superguter Tipp bzgl. Stimmungsschwankungen, die können auch krankheitsbedingt vorkommen. Da lohnt es sich ggfs., mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen.

Cyberspacy1308
Weisst du, ob dahingehend bei euch gesundheitlich alles i.O. ist?

GLG + gutes WE
V
 
Ich denke wir haben hier uns alle im Prinzip verstanden.

Leider ist es eben in einer Partnerschaft nicht so einfach.
Egal welcher Art diese ist !
Daran hatte ich so auch nicht gedacht, wahrscheinlich auch kein
anderer Teilnehmer in dieser Diskusion.

Es ist jedoch egal welche Gemeinschaften man pflegt.
Einer wird immer den Kontrast geben.
Freundschaften locker, intensiv.
Wohngemeinschaften, locker intensiv.
Andersartige Beziehungen.
Es wird immer Unterschiede geben !

Egal wie diese läuft od. nicht läuft.
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Zitat:

Beide Geschlechter sind "emotional". Menschen sind emotional. Da gibt es keinen Unterschied. Das sind reine Behauptungen, die auf Sozialisierung basieren, und die Menschen machen sich nicht einmal bewußt. Es gibt direkte kompromisslose Frauen und emotionale Männer, die alles in Frage...

Da hast Du auch wieder Recht in gewisser Weise.
Vielfach ist es eben auch die frühe Kindheit, die ursprüngliche Familie,
die Erfahrungen in Kindheit, Jugend, Ausbildung etc.
Möglicherweise das Zwängen in ein Muster.
Möglicherweise auch Gleichgültigkeit.
Möglicherweise überbehütet sein u. mit schmollen sein Ziel erreichen.
Immer kämpfen müssen um ein Ziel zu erreichen etc.
Es gibt vielfache Möglichkeiten die einen Charakter formen.

Männer sind trotzdem etwas anders gestrickt als Frauen.
Es gibt diese Unterschiede schon aus der Evolution heraus.
Auch was das medizinische betrifft.

Jeder hat hier seine eigene Persönlichkeit.
 
Was mich häufig stört sind seine starken Stimmungsschwankungen. In solchen Momenten gibt er mir auch das Gefühl, das er nichts für mich empfindet. Er ist da so gefühlskalt... Abweisend. Als würde er mich hassen.
Im Nachhinein sagt er mir immer, dass es nicht so ist und er mich trotzdem immer liebt, nur selbst mit seinen Gefühlen nicht klar kommt.
aber leider beeinflussen diese Stimmungsschwankungen oft unsere gemeinsamen Unternehmungen, Urlaube. Oft hat er auch gar keine Lust überhaupt was zu machen und will am liebsten nur zuhause rumhängen. Ich kann damit schlecht umgehen und lasse mich mit runterziehen und den Tag versauen.....

Ich glaub, immer, wenn man so ist, dann wäre man gerne alleine, oder hätt gern mal Zeit nur für sich ( oder für anderes) und sagt das eben auf diese Weise, weil die eigentlich eh deutlich ist. Geh in solchen Momenten aus seinem Leben, befasse dich dann mal NICHT mit ihm, geh eigene Erfahrungen machen, dreh dich wieder zu dir hin und fertig, erledigt ist das Problem.

Er wird also nicht DICH hassen in solchen Momenten, sondern Hass spüren, weil "keiner ihn in Ruhe lässt, wo er Ruhe bräuchte".
Das kann man doch besprechen und ausmachen, ohne Groll und ohne Streit, wie man es gern hätte und möchte und braucht.
 
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