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Re: Trennung - Ursachenforschung
[quote JULER]
Ich bin mir sicher, dass es unsere Tochter immer gut haben wird. Sie sorgt für sie und ihr wird es an nichts fehlen.[/quote]
Das glaube ich dir aufs Wort.
Allerdings sind die Zeiten hart und im Hinblick auf die finanzielle Zukunft unsicher, egal wie sich alles entwickelt ich denke spätestens wenn eure Tochter erwachsen ist und an die eigene Zukunft und Altersvorsorge denken muss würde sie dankbar für ein eigenes finanzielles Polster sein, das Kindergeld würde sich dazu gut eignen und es ist ja auch ihres.
>>>Und das sie den Lebensstandard, den sie hatte, nicht mehr halten können wird. Das wird ein schwieriger Lernprozess werden, vermute ich ...<<<
Oh ja und da sie relativ spät mit diesem Lernprozess konfrontiert wird, wird sie es erst mal sehr persönlich nehmen wenn sie sich einschränken muss.
Wenn sie sich in dieser Abhängigkeit von dir wohl fühlt, vielleicht sogar als ihr gutes Recht ansieht, wird es ganz schwer werden. Mit etwas Glück erkennt sie aber das sie nur unabhängig und selbstbestimmt leben kann wenn sie auch ihre eigenen Finanzen hat und unterscheiden lernt, dass das was du ihr als Vater zukommen lässt für das Kind sein sollte und dass alles was sie sich regelmäßig bezahlen lässt, sie selber in ihrer Unabhängigkeit einschränkt.
Die Einsicht hängt wohl davon ab ob ihr Eigenständigkeit bedingungslos wichtig ist, oder ob sie gerne auf die anstrengenderen Punkte verzichtet ohne ein Problem damit zu haben das es eigentlich nicht ihres ist von dem sie lebt. Es gibt ja immer noch Frauen die der Meinung sind das ein Vater, für Mutter und Kind sorgen muss und das voller Dankbarkeit. Gerade wenn der Verdienst auch noch stimmt kommt der Wunsch das selber zu tun, oder auf etwas zu verzichten, im Denken gar nicht so richtig vor da die finanzielle Absicherung fast wie ein Rechtsanspruch empfunden wird. Oft geht es in den Vorstellungen weit über die möglichen gesetzlichen Ansprüche hinaus und auch weit über den moralisch guten Geschmack, begriffen wird dieses Fehlverhalten erst wenn man selber Verantwortung und Sorge übernimmt und sich auch in der finanziellen Hinsicht einbringen muss.
Das was man selbstverständlich erhält ist nicht mehr als eine Art Gewohnheitsrecht und man wird trotzig und wütend wenn sich etwas daran ändert. Erarbeitet man sich es selber dann weiß man es viel mehr zu schätzen, auch im Rückblick auf das was der Partner einem ermöglicht hatte, man lernt durch eigene Erfahrungen es viel höher zu bewerten und auch dankbar zu sein, als nur eine Selbstverständlichkeit darin zu sehen.
Diese Erfahrungen die man am Anfang seines Erwachsenenlebens macht scheinen deiner Frau vollkommen abzugehen, sie war anscheinend nie dankbar für ihr abgesichertes Leben an deiner Seite weil sie es nicht anders kannte, sie sieht es als eine Selbstverständlichkeit, die du auch nach der Trennung fortführen musst.
Wenn man weiß das man bei einer Trennung an Lebensqualität nichts einbüßt, dann fehlt auch ein wichtiges Kriterium für das es sich lohnt um eine Beziehung zu kämpfen und auch an tiefer liegenden Problemen zu arbeiten, was man ohne Not dann doch lieber meidet.
[quote JULER]
Ich bin mir sicher, dass es unsere Tochter immer gut haben wird. Sie sorgt für sie und ihr wird es an nichts fehlen.[/quote]
Das glaube ich dir aufs Wort.
Allerdings sind die Zeiten hart und im Hinblick auf die finanzielle Zukunft unsicher, egal wie sich alles entwickelt ich denke spätestens wenn eure Tochter erwachsen ist und an die eigene Zukunft und Altersvorsorge denken muss würde sie dankbar für ein eigenes finanzielles Polster sein, das Kindergeld würde sich dazu gut eignen und es ist ja auch ihres.
>>>Und das sie den Lebensstandard, den sie hatte, nicht mehr halten können wird. Das wird ein schwieriger Lernprozess werden, vermute ich ...<<<
Oh ja und da sie relativ spät mit diesem Lernprozess konfrontiert wird, wird sie es erst mal sehr persönlich nehmen wenn sie sich einschränken muss.
Wenn sie sich in dieser Abhängigkeit von dir wohl fühlt, vielleicht sogar als ihr gutes Recht ansieht, wird es ganz schwer werden. Mit etwas Glück erkennt sie aber das sie nur unabhängig und selbstbestimmt leben kann wenn sie auch ihre eigenen Finanzen hat und unterscheiden lernt, dass das was du ihr als Vater zukommen lässt für das Kind sein sollte und dass alles was sie sich regelmäßig bezahlen lässt, sie selber in ihrer Unabhängigkeit einschränkt.
Die Einsicht hängt wohl davon ab ob ihr Eigenständigkeit bedingungslos wichtig ist, oder ob sie gerne auf die anstrengenderen Punkte verzichtet ohne ein Problem damit zu haben das es eigentlich nicht ihres ist von dem sie lebt. Es gibt ja immer noch Frauen die der Meinung sind das ein Vater, für Mutter und Kind sorgen muss und das voller Dankbarkeit. Gerade wenn der Verdienst auch noch stimmt kommt der Wunsch das selber zu tun, oder auf etwas zu verzichten, im Denken gar nicht so richtig vor da die finanzielle Absicherung fast wie ein Rechtsanspruch empfunden wird. Oft geht es in den Vorstellungen weit über die möglichen gesetzlichen Ansprüche hinaus und auch weit über den moralisch guten Geschmack, begriffen wird dieses Fehlverhalten erst wenn man selber Verantwortung und Sorge übernimmt und sich auch in der finanziellen Hinsicht einbringen muss.
Das was man selbstverständlich erhält ist nicht mehr als eine Art Gewohnheitsrecht und man wird trotzig und wütend wenn sich etwas daran ändert. Erarbeitet man sich es selber dann weiß man es viel mehr zu schätzen, auch im Rückblick auf das was der Partner einem ermöglicht hatte, man lernt durch eigene Erfahrungen es viel höher zu bewerten und auch dankbar zu sein, als nur eine Selbstverständlichkeit darin zu sehen.
Diese Erfahrungen die man am Anfang seines Erwachsenenlebens macht scheinen deiner Frau vollkommen abzugehen, sie war anscheinend nie dankbar für ihr abgesichertes Leben an deiner Seite weil sie es nicht anders kannte, sie sieht es als eine Selbstverständlichkeit, die du auch nach der Trennung fortführen musst.
Wenn man weiß das man bei einer Trennung an Lebensqualität nichts einbüßt, dann fehlt auch ein wichtiges Kriterium für das es sich lohnt um eine Beziehung zu kämpfen und auch an tiefer liegenden Problemen zu arbeiten, was man ohne Not dann doch lieber meidet.