Elektraa
New member
Zitat Lebenschaos: """".....Was mich einfach unglaublich wütend oder wuschig macht ist, dass ich immer das Gefühl habe, auf ihre Wünsche reagieren zu müssen....."""""
Würdest du nicht reagieren, dann gäbs Gewissensbisse, Unbehagen, Angst, stimmts?
Das wird ein Relikt aus ganz früher Zeit sein, als du noch klein warst und Muttern ( oder andere Betreuer) zu stark, zu mächtig waren, um dich ihnen zu widersetzen können.
In deinem Gedächtnis ist sicher ein Programm installiert, das für deine Reaktionen verantwortlich ist. Bestimmt ziehst du vor, "brav" zu sein, als unartig und konträr zu den Erwartungen, die man an dich stellt.
Dieses Programm haben wir alle, mehr oder weniger. Wer einen Freund haben will, der muss sich so benehmen, dass er keinen Feind vor sich hat. Das geht am besten, wenn man ja sagt und nicht nein.
Es gibt sicher Wege, die aus deiner Situation das beste noch rausholen lassen.
Zuerst einmal, sei gelassen und ruhig. Denk dir einfach, kommt Zeit, kommt Rat, in der Ruhe liegt die Kraft... klingt abgedroschen, aber es stimmt. Wenn man möglichst unaufgeregt ist, dann kann man besser denken und entscheiden.
Lass dich auf keinen Handel ein derzeit. Sag deiner Frau stoisch immer wieder: lass mir Zeit, ich kann derzeit nicht klar denken.
Es ist oft klüger, nicht zu reden, als sich zu überreden lassen.
Geh einfach mal so vor, als wäre sie bereits nicht mehr Teil in deinem Leben. Diese Frau will alleine sein, dann gib ihr die Gelegenheit diesen Umstand voll zu merken. Sei oft nicht erreichbar, sei nicht verfügbar, stell dich gelegentlich stumm, halte dich zurück. Es wäre gut, wenn du zum Beispiel nicht heimkommst, wie gewohnt, aber nicht sagst, warum.
Nimm mal an, sie meint, sie kennt dich und durchschaut dich.
Lass sie mal ganz weg aus deinem Leben und kümmere dich jetzt um das, was du immer schon tun wolltest, aber nie Zeit dafür hattest. Erfülle dir einen Traum, erzähle nicht davon. Mach mit dir Geheimnisse. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Kind in dir ( der abhängige kleine Mann) erregt und hochselig ist, weil du selbstständiger bist und irgendwie endlich erwachsener und größer.
Das ist automatisch der Fall, wenn du weniger redest, erzählst, mitteilst, dass für dich dann die anderen weniger präsent sind, du dafür präsenter.
Würdest du nicht reagieren, dann gäbs Gewissensbisse, Unbehagen, Angst, stimmts?
Das wird ein Relikt aus ganz früher Zeit sein, als du noch klein warst und Muttern ( oder andere Betreuer) zu stark, zu mächtig waren, um dich ihnen zu widersetzen können.
In deinem Gedächtnis ist sicher ein Programm installiert, das für deine Reaktionen verantwortlich ist. Bestimmt ziehst du vor, "brav" zu sein, als unartig und konträr zu den Erwartungen, die man an dich stellt.
Dieses Programm haben wir alle, mehr oder weniger. Wer einen Freund haben will, der muss sich so benehmen, dass er keinen Feind vor sich hat. Das geht am besten, wenn man ja sagt und nicht nein.
Es gibt sicher Wege, die aus deiner Situation das beste noch rausholen lassen.
Zuerst einmal, sei gelassen und ruhig. Denk dir einfach, kommt Zeit, kommt Rat, in der Ruhe liegt die Kraft... klingt abgedroschen, aber es stimmt. Wenn man möglichst unaufgeregt ist, dann kann man besser denken und entscheiden.
Lass dich auf keinen Handel ein derzeit. Sag deiner Frau stoisch immer wieder: lass mir Zeit, ich kann derzeit nicht klar denken.
Es ist oft klüger, nicht zu reden, als sich zu überreden lassen.
Geh einfach mal so vor, als wäre sie bereits nicht mehr Teil in deinem Leben. Diese Frau will alleine sein, dann gib ihr die Gelegenheit diesen Umstand voll zu merken. Sei oft nicht erreichbar, sei nicht verfügbar, stell dich gelegentlich stumm, halte dich zurück. Es wäre gut, wenn du zum Beispiel nicht heimkommst, wie gewohnt, aber nicht sagst, warum.
Nimm mal an, sie meint, sie kennt dich und durchschaut dich.
Lass sie mal ganz weg aus deinem Leben und kümmere dich jetzt um das, was du immer schon tun wolltest, aber nie Zeit dafür hattest. Erfülle dir einen Traum, erzähle nicht davon. Mach mit dir Geheimnisse. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Kind in dir ( der abhängige kleine Mann) erregt und hochselig ist, weil du selbstständiger bist und irgendwie endlich erwachsener und größer.
Das ist automatisch der Fall, wenn du weniger redest, erzählst, mitteilst, dass für dich dann die anderen weniger präsent sind, du dafür präsenter.