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Traue mich nichts mehr zu essen

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Re: Traue mich nichts mehr zu essen

Och geh, wie fleißig ihr seid.
Habe nun ein paar Tage Diabetes-Internet-Pause gemacht, was mir sehr gut getan hat.
Hatte in den letzten Tagen nach dem Essen keine Spitzen mehr, was aber halt auch an meinem Essen praktisch ohne KH gelegen hat. Achte dabei schon darauf, insgesamt und an allen anderen Nährstoffen ausreichend zu essen und krieg das wohl auch ganz gut hin.
Gestern habe ich mal einen Apfel probiert, sogar einen ganzen und den auch gut weg gesteckt.
Nüchtern bin ich eh größtenteils unter 100, aber eben auch recht knapp, meist so paar 90. Also dass ich was mit 80 hab ist sehr selten und was mit 70 hatte ich in den letzten zwei, drei Wochen erst einmal.
Den BZ hochzujagen, um zu sehen, wie der Sport wirkt, habe ich mich bisher noch nicht getraut, aber ich hatte bisher schon den Eindruck, dass es hilft. Habe vor einiger Zeit mal eine Apfelsine gegessen, Schiss gekriegt und bin direkt eine halbe Stunde gelaufen, da hatte ich im Anschluss 123. Bin sicher, dass es anders mehr gewesen wären.
Insofern werde ich weiterhin bis zu meinem Termin am 18. alles dranstecken, die Werte nun so zu halten. Das hat meiner Psyche schon sehr gut getan, mal einige Tage keinen zu großen Wert auf dem Gerät zu lesen. Werde das jetzt auch noch einige Tage so lassen. Werde dann so ein, zwei Tage vorm Termin ein paar Experimente mit dem Risiko zu hoher Werte machen, und mir dann von meinem Arzt das erklären lassen. Ich vertraue dem schon sehr und habe einen sehr kompetenten Eindruck.
Ansonsten lese ich ja eh seit Monaten und Wochen im Logi-Forum rum, da werde ich mich da mal anmelden, weil es mir bis zum 18. ohne ärztliche Einschätzung, Medis etc. wahrscheinlich weitere praktische Hilfe bieten wird, so dass ich den einen oder anderen dann auch dort wieder sehen werde ;-).
Ach ja: Jürgen, so wie du den Inkretin-Effekt beschrieben hast, glaube ich tatsächlich, es zu verstehen.
Bis jetzt bin ich hier allen sehr, sehr dankbar. Die letzten Wochen waren für mich schon hart, ich war sicher nicht immer sehr einfach, aber ich wurde trotzdem freundlich aufgenommen.
 
Re: Traue mich nichts mehr zu essen

Hallo ochnö,

die Werte klingen sehr gut, dein Umgang mit dem Diabetes klingt sehr entspannt - so kannst du die nächsten 55 Jahre unbesorgt angehen.

LG Rainer
 
Re: Traue mich nichts mehr zu essen

Vielen Dank. Na ja, von entspannt bin ich noch ne gute Ecke weg, aber in jedem Fall entspannter als zur Eröffnung des Threads. Daran habt ihr einen großen Anteil. Insgesamt bin ich zumindest jetzt schon etwas routinierter (wenn man das nach so kurzer Zeit schon sagen kann) und messe auch deutlich weniger. Alles in allem habe ich bereits mehr das Gefühl, dass ich es etwas kontrollieren kann und etwas in meiner Hand habe. Damit, wie es jetzt ist, könnte ich auch tatsächlich die 55 Jahre aushalten. ;-)
Liebe Grüße.
 
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