• Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als einer von 2.000 Menschen davon betroffen ist. Zurzeit zählt man mehr als 6.000 Krankheiten zu den seltenen Krankheiten, wie z.B. Mukoviszidose, Morbus Fabry oder das Gaucher-Syndrom. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über seltene Erkrankungen auszutauschen.

Tödliche Schlaflosigkeit

TEST TEST TEST 123

Was mit den Untersuchungen die zuvor schon mal erwähnt hatte ?

Großes Blutbild.
Vitalstoffparameter alle.
Endokrinologie (Hormone insgesamt).
EKG, Leistungs EKG etc.
Neurologisch EEG
 
Hallo SCHLAFLOS123,

hm, das ist wirklich sehr schwierig, dass der Neurologe Sie so entlassen hat.

Sie könnten sich natürlich noch einmal einen anderen Neurologen suchen und darauf hinweisen, in der Hoffnung, dass dieser dann weitere Untersuchungen veranlasst.

Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass Sie in einer Klinik besser aufgehoben wären in der eine breitgefächerte Diagnostik vorgenommen werden kann.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, Sie entscheiden sich einen solchen Schritt zu gehen.

Viele Grüße

Victoria

Eine Klinik nimmt mich aber nicht auf ohne Einweisung von einem Arzt. Ich kann mein Glück in der Notaufnahme probieren, aber der Erfolg ist fraglich.
 
Hallo SCHLAFLOS123,

hm, das ist wirklich sehr schwierig, dass der Neurologe Sie so entlassen hat.

Sie könnten sich natürlich noch einmal einen anderen Neurologen suchen und darauf hinweisen, in der Hoffnung, dass dieser dann weitere Untersuchungen veranlasst.

Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass Sie in einer Klinik besser aufgehoben wären in der eine breitgefächerte Diagnostik vorgenommen werden kann.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, Sie entscheiden sich einen solchen Schritt zu gehen.

Viele Grüße

Victoria

Das Problem ist, dass es schon eine Uniklinik sein müsste, da ich sonnst nicht weiß ob die überhaupt ein PET CT haben. Was ich hingegen aus eigener Erfahrung weiß ist, dass Kliniken nur das behandeln, was deren Behandlungsangebot entspricht. An eine andere Klinik überwiesen wurde ich da nicht. Wenn meine Erkrankung (wo man halt ein PET CT bräuchte) nicht deren Behandlungsangebot entspricht, dann behandeln die mich halt auf das was die dort behandeln und ich hab nichts davon.
 
Liebe @SCHLAFLOS123,

meine Erfahrung ist, dass bei einer weitergehenden Diagnostik auch schon einmal für eine Untersuchung an ein anderes Krankenhaus vermittelt wird, wenn die entsprechende Möglichkeit im bestehenden Krankenhaus nicht besteht.

Es gibt aber auch Radiologie-Praxen, bei denen man ein PET CT machen lassen kann. Sie brauchen dann eben einen Neurologen, der Ihnen eine solche Überweisung ausstellt. Die Frage ist natürlich auch, ob die Kasse eine solche Untersuchung übernimmt, denn ich habe gelesen, dass eine solche Untersuchung bei gesetzlich versicherten Patienten nur in bestimmten Fällen übernommen werden.

Haben Sie sich schon einmal an Ihre Krankenkasse gewandt und Ihren Fall geschildert? Vielleicht gibt es hier eine Möglichkeit Hilfe zu bekommen.

Viele Grüße

Victoria
 
Liebe @SCHLAFLOS123,

meine Erfahrung ist, dass bei einer weitergehenden Diagnostik auch schon einmal für eine Untersuchung an ein anderes Krankenhaus vermittelt wird, wenn die entsprechende Möglichkeit im bestehenden Krankenhaus nicht besteht.

Es gibt aber auch Radiologie-Praxen, bei denen man ein PET CT machen lassen kann. Sie brauchen dann eben einen Neurologen, der Ihnen eine solche Überweisung ausstellt. Die Frage ist natürlich auch, ob die Kasse eine solche Untersuchung übernimmt, denn ich habe gelesen, dass eine solche Untersuchung bei gesetzlich versicherten Patienten nur in bestimmten Fällen übernommen werden.

Haben Sie sich schon einmal an Ihre Krankenkasse gewandt und Ihren Fall geschildert? Vielleicht gibt es hier eine Möglichkeit Hilfe zu bekommen.

Viele Grüße

Victoria

Vermutlich liegt darin das Problem, dass die Krankenkasse die PET CT vom Kopf nur bei bestimmten Indikationen übernimmt.
Ich gehe mal vom positivem aus. Der Arzt, die Ärztin hat mir nicht gesagt, dass ich solch eine Untersuchung selber bezahlen muss, da er/sie befürchtete sonnt unseriös zu gelten, und lieber andere Untersuchungen gemacht, auch wenn diese bei der Verdachtsdiagnose nicht sinnvoll waren.

Ich habe wirklich nur beim Anruf in der Radiologie der Uniklinik gesagt, dass ich diese Untersuchung auch selber bezahlen würde.
Ich habe echt nicht gewusst, wie wichtig das ist bei allen Ärzten zu sagen. :(

Jetzt will der neue Arzt (dem, wenn ich einen finde, ich sage dass das PET CT selbst bezahlen würde) vermutlich erst ein wieder ein MRT machen lassen. Dass schon gemachte kann ich ihn nicht anfordern lassen, da die Neurologin mir wegen meiner Hartnäckigkeit ne psychiatrische Diagnose verpasst hat.
 
Ich habe eine Einweisung in die "Neurologie/Psychiatrie" bekommen. Was immer das heißen mag.
Natürlich steht ne psychiatrische und keine neurologische Diagnose drauf. :(
(Ne Neurologie an ner Uniklinik wird mich damit vermutlich nicht aufnehmen.)
In eine Psychiatrie möchte ich nicht gehen.
Die machen sicher keine PET CT vom Kopf.
Ich möchte meine Zeit und das Geld der Beitragszahler nicht sinnlos verplempern.
 
Guten Tag SCHLAFLOS123,

von wem haben Sie diese Überweisung denn nun erhalten?

Ich würde mich jetzt erst einmal nicht gegen eine solche Aufnahme direkt verweigern, denn es ist ja Ihr Ziel Hilfe zu bekommen. Sie werden beim Aufnahmegespräch Ihre Situation schildern können.

Nehmen Sie doch erst einmal Kontakt mit der Klinik auf und fragen Sie dort nach.
Ich denke, die Diagnose auf der Überweisung ist das Eine, was aber in der Klinik gemacht wird das Andere.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria
 
Guten Tag SCHLAFLOS123,

von wem haben Sie diese Überweisung denn nun erhalten?

Ich würde mich jetzt erst einmal nicht gegen eine solche Aufnahme direkt verweigern, denn es ist ja Ihr Ziel Hilfe zu bekommen. Sie werden beim Aufnahmegespräch Ihre Situation schildern können.

Nehmen Sie doch erst einmal Kontakt mit der Klinik auf und fragen Sie dort nach.
Ich denke, die Diagnose auf der Überweisung ist das Eine, was aber in der Klinik gemacht wird das Andere.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Die Einweisung habe ich von meinem Hausarzt erhalten. Bei der Neurologin habe ich gar keinen weiteren Termin bekommen, da keine frei waren.
Ich hatte nur per e-mail mit ihr Kontakt. Sie hat dem Hausarzt nur eine genervte e-mail geschrieben weil ich wohl zu oft geschrieben habe.


Ich weiß nicht genau bei welcher Indikation eine PET CT vom Kopf von der Kasse übernommen wird.

Ich vermute, wenn das bei mir nicht der Fall ist wird die Klinik das einfach nicht machen und nicht sagen, die Untersuchung muss ich dann halt selber bezahlen. Ich weiß nicht ob das was bringt, wenn ich sage das würde ich selber übernehmen.

Ich werde aber bei der Krankenkasse nachfragen wegen Kostenübernahme und bei der Uniklinik anrufen ob solch eine Eiweisung überhaupt einen Wert hat.
In Die Psychiatrie brauch ich gar nicht erst gehen da ich da ortsgebunden bin und die mich da nicht in die Neurologie aufnehmen. Da war ich nämlich schon mal. Die machen da gar nix. Die Sagen nur ich "bilde mir ein eine seltene Erkrankung zu haben"

Einen neuen Neurologen zu finden ist schwierig und ohne Dringlichkeitscode vom Hausarzt bekomme ich da sehr lang keinen Termin.

Mir geht es leider immer schlechter, und ich habe bald nicht mehr die Kraft einer Untersuchung nachzurennen, wenn der Arzt am Ende doch nix macht.
 
Meist haben Psychiater auch gute Erfahrungen in der Neurologie, diese beiden Fachärzte werden oft zusammen gemacht.
Wenn du also in eine Psychiatrie kommst und die sind der Meinung dass da neurologisch was abzuklären ist, dann werden die das auch in die Wege leiten, zumindest wenn eine Neurologie bzw. Radiologie angeschlossen ist.
Besprich das ganz offen.

Und prinzipiell ist es so, dass jede weiterführende Untersuchung nur mit einem Verdacht, von den KK übernommen wird, da ist es egal ob es um so etwas wie deine geht, oder ein Ultraschall, außer dass ein Ultraschall leichter zu begründen ist.

Das Problem scheint zu sein dass keiner deiner Ärzte deinen Verdacht teilt, das ist leider häufig so dass Diagnosen nicht gestellt werden weil sie zu unwahrscheinlich sind um das abzuklären, es spart halt dem System Geld weil ansonsten die Patienten die Untersuchungen bestimmen würden, ist ja auch ok das zu verhindern aber dabei bleiben leider immer welche auf der Strecke die einen Verdacht haben der zutrifft aber nicht die entsprechende Diagnostik erhalten.

Psychiatrien und Neurologie liegen oft nebeneinander und auch ein Schlaflabor gehört oft dazu, also nimm das mit und versuche über diesen Weg an weitere Untersuchungen zu kommen.
 
Meist haben Psychiater auch gute Erfahrungen in der Neurologie, diese beiden Fachärzte werden oft zusammen gemacht.
Wenn du also in eine Psychiatrie kommst und die sind der Meinung dass da neurologisch was abzuklären ist, dann werden die das auch in die Wege leiten, zumindest wenn eine Neurologie bzw. Radiologie angeschlossen ist.
Besprich das ganz offen.

Und prinzipiell ist es so, dass jede weiterführende Untersuchung nur mit einem Verdacht, von den KK übernommen wird, da ist es egal ob es um so etwas wie deine geht, oder ein Ultraschall, außer dass ein Ultraschall leichter zu begründen ist.

Das Problem scheint zu sein dass keiner deiner Ärzte deinen Verdacht teilt, das ist leider häufig so dass Diagnosen nicht gestellt werden weil sie zu unwahrscheinlich sind um das abzuklären, es spart halt dem System Geld weil ansonsten die Patienten die Untersuchungen bestimmen würden, ist ja auch ok das zu verhindern aber dabei bleiben leider immer welche auf der Strecke die einen Verdacht haben der zutrifft aber nicht die entsprechende Diagnostik erhalten.

Psychiatrien und Neurologie liegen oft nebeneinander und auch ein Schlaflabor gehört oft dazu, also nimm das mit und versuche über diesen Weg an weitere Untersuchungen zu kommen.

Bei einer Ultraschall, oder Schlaflabor Untersuchung im Gegensatz zur PET CT muss der Arzt zusammen mit dem Patienten keinen Antrag auf Kostenübernahmen bei der Kasse stellen und den Patienten darüber aufklären, dass er es womöglich selber bezahlen muss. Ich vermute das ist es wovor sich der Arzt scheut.
Wenn ich nochmal, wie vorgeschlagen in ein Schlaflabor gehen würde und/oder in die Psychiatrie erspart das dem System gar nichts, im Gegenteil.
Ich würde die PET CT ja auch selber bezahlen, wenn das nicht im Leistungskatalog ist.
 
Ich wollte damit nicht sagen dass du doppelt Untersuchungen machen sollst in dem du in eine Psychiatrie gehst, sondern dass diese Fachrichtungen und Abteilungen meist sehr nah beieinander liegen, auch viele Psychiater Neurologen sind und du dann vielleicht ein bisschen Glück hast und an einen gerätst der dir weiter helfen kann.

Da du aber keinen Sinn darin siehst das zu machen (dieselben Einrichtungen und Ärzte die du schon durchhast wären natürlich auch nicht hilfreich), ist der Hinweis natürlich überflüssig.
Nur, was wäre die Alternative?
So viel Auswahl außerhalb dieser Möglichkeiten gibt es ja nicht und man kann leider nur dort ansetzen was man vom Arzt bekommt, oder was man selber zahlen kann, leider.
 
Ich wollte damit nicht sagen dass du doppelt Untersuchungen machen sollst in dem du in eine Psychiatrie gehst, sondern dass diese Fachrichtungen und Abteilungen meist sehr nah beieinander liegen, auch viele Psychiater Neurologen sind und du dann vielleicht ein bisschen Glück hast und an einen gerätst der dir weiter helfen kann.

Da du aber keinen Sinn darin siehst das zu machen (dieselben Einrichtungen und Ärzte die du schon durchhast wären natürlich auch nicht hilfreich), ist der Hinweis natürlich überflüssig.
Nur, was wäre die Alternative?
So viel Auswahl außerhalb dieser Möglichkeiten gibt es ja nicht und man kann leider nur dort ansetzen was man vom Arzt bekommt, oder was man selber zahlen kann, leider.

Ich kann vielleicht 2000 -3000 € selber dafür ausgeben, dass ich eine PET CT vom Kopf bekomme. Mehr habe ich leider nicht.
Ich bin in voller Erwerbsminderungsrente (natürlich wegen einer psychiatrischen Diagnose) da dies gesundheitliche Problem schon etwas länger geht.
Davor habe ich länger studiert, und war QE 3 Beamtenanwärter/in, wo ich die Inspektoren Prüfung nicht geschafft habe. Ich habe davor eine kaufmännische Ausbildung gemacht und in dem Beruf nur kurz gearbeitet.
Ich wohne bei einer Verwandten, die schon dement ist und bewegungstechnisch eingeschränkt ist.
Ich bräuchte also schon einen Arzt der mich direkt an eine PET CT überweist und eine Radiologie die das dann auch gleich macht ohne mega Voruntersuchungen, da ich sonnst das Geld nicht habe.
 
So viel wollte ich eigentlich nicht preis geben.

Ich wohne im westlichem Bayern in der Nähe von Ulm (BW)
Weiß jemand einen Neurologen, der schnell einen Termin vergibt auch ohne Dringlichkeitscode (am besten in Ulm)
Eine offene Sprechstunde gibt es ja seit den Dringlichkeitscodes nicht mehr.

Kann mir jemand sagen, wo man bei der AOK Bayern anruft um zu fragen ob die eine spezielle Untersuchung vielleicht doch übernehmen? Am besten mit Telefonnummer.
Wie soll ich dann mit dem Arzt reden falls die Krankenkasse das doch macht, damit er mir solch eine Überweisung ausstellt?

Bei Selbstzahlern, kennt da jemand Ärzte, die das ohne große Voruntersuchungen gleich machen, hat jemand da schon Erfahrungen und weiß was das dann in etwa kostet.
 
Guten Tag SCHLAFLOS123,

von wem haben Sie diese Überweisung denn nun erhalten?

Ich würde mich jetzt erst einmal nicht gegen eine solche Aufnahme direkt verweigern, denn es ist ja Ihr Ziel Hilfe zu bekommen. Sie werden beim Aufnahmegespräch Ihre Situation schildern können.

Nehmen Sie doch erst einmal Kontakt mit der Klinik auf und fragen Sie dort nach.
Ich denke, die Diagnose auf der Überweisung ist das Eine, was aber in der Klinik gemacht wird das Andere.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Die Überweisung ist eine absolute Frechheit, und der indirekte Hinweis, dass ich nicht mehr kommen soll.
Da steht bei Untersuchungsergebnisse
Pat. ist fixiert auf Prionenerkrankung Pat. kommt ständig in die Praxis, aus Angst vor "seltenen Erkrankungen"
(Ich war überhaupt erst 3 mal bei dem Arzt, und habe lediglich einmal darauf hingewiesen, dass es die "Tödliche Schlaflosigkeit" sein könnte)
 
Schnellere Termine bekommt man oft übers Netz, "doctolib" kann da u.a. schnelle Termine verschaffen.

Ich denke mal dass du bei der AOK einen Sachbearbeiter hast, ruf mal die Hotline an und frag wer das ist, auch nach der Nummer, oder bitte um Rückruf, auch wenn Verhandlungen für Kostenübernahmen mit KK meist recht aussichtslos sind.
Schau ob du noch einen Neurologen findest der dich nicht kennt, sag ihm nichts von deiner Odyssee und der Einschätzung des anderen Arztes, warte ab was er an Diagnostik empfiehlt und dann kannst du ihm ggf deine Befürchtung mitteilen und auch welche Untersuchungen schon gemacht wurden falls eine Doppeluntersuchung dabei ist.
Ein Nervenarzt wäre vielleicht nicht schlecht, sind eh die meisten Neurologen.

Meiner Meinung nach wäre das Wichtigste dass du den Arzt fragst warum er deine befürchtete Erkrankung ausschließt, er soll dir das erläutern und dich darüber aufklären weshalb es das nicht sein kann.
Eventuell gibt es ja einen Grund weshalb das tatsächlich schon ausgeschlossen werden kann, den solltest du aber auch kennen und wenn nicht, dann soll er dir sagen warum er das nicht in Betracht zieht, denn auch wenn es selten ist haben es ja dennoch einige Menschen und sicher haben von denen auch einige Ärzte gehabt die das zu selten finden als dass es einen trifft.
Das ist aber kein Ausschlusskriterium.
Also wenn ich mich trauen würde, dann würde ich nochmal hingehen und genau diese Frage stellen, was schließt bei mir diese Erkrankung definitiv aus? Und parallel im Netz schauen ob es da Ärzte mit Terminen gibt, die einen kompetenten Eindruck machen, wissen tut man es natürlich erst nach dem Termin.

Ich drücke dir die Daumen.
 
Hallo SCHLAFLOS123,

uff, dass ist wirklich nicht fair, was da auf der Überweisung steht.

Ich würde mich da Tired anschliessen und es bei einem anderen Neurologen probieren. Eventuell würde ich auch die Kasse informieren über diesen Text in der Überweisung, denn da fühlt man sich als Patient wirklich nicht ernst genommen und ich kann verstehen, dass Sie verärgert sind.

Alles Gute und viele Grüße

Victoria
 
Schnellere Termine bekommt man oft übers Netz, "doctolib" kann da u.a. schnelle Termine verschaffen.

Ich denke mal dass du bei der AOK einen Sachbearbeiter hast, ruf mal die Hotline an und frag wer das ist, auch nach der Nummer, oder bitte um Rückruf, auch wenn Verhandlungen für Kostenübernahmen mit KK meist recht aussichtslos sind.
Schau ob du noch einen Neurologen findest der dich nicht kennt, sag ihm nichts von deiner Odyssee und der Einschätzung des anderen Arztes, warte ab was er an Diagnostik empfiehlt und dann kannst du ihm ggf deine Befürchtung mitteilen und auch welche Untersuchungen schon gemacht wurden falls eine Doppeluntersuchung dabei ist.
Ein Nervenarzt wäre vielleicht nicht schlecht, sind eh die meisten Neurologen.

Meiner Meinung nach wäre das Wichtigste dass du den Arzt fragst warum er deine befürchtete Erkrankung ausschließt, er soll dir das erläutern und dich darüber aufklären weshalb es das nicht sein kann.
Eventuell gibt es ja einen Grund weshalb das tatsächlich schon ausgeschlossen werden kann, den solltest du aber auch kennen und wenn nicht, dann soll er dir sagen warum er das nicht in Betracht zieht, denn auch wenn es selten ist haben es ja dennoch einige Menschen und sicher haben von denen auch einige Ärzte gehabt die das zu selten finden als dass es einen trifft.
Das ist aber kein Ausschlusskriterium.
Also wenn ich mich trauen würde, dann würde ich nochmal hingehen und genau diese Frage stellen, was schließt bei mir diese Erkrankung definitiv aus? Und parallel im Netz schauen ob es da Ärzte mit Terminen gibt, die einen kompetenten Eindruck machen, wissen tut man es natürlich erst nach dem Termin.

Ich drücke dir die Daumen.

Ich habe bei der Krankenkasse angerufen und wegen Kostenübernahme gefragt.
Ich habe eine Rückruf erhalten. Die Dame hat mir gesagt, ein Arzt müsste Unterlagen zusammenstellen was schon gemacht wurde, und dann begründen, warum diese Untersuchung notwendig ist.
Bei den Ärzten die ich bisher war, macht das keiner.
Auch wenn ich hingehen würde, und fragen, warum diese Ärzte die Diagnose ausschließen, würde das mich nicht weiter bringen. Ich habe das auch meist ohnehin schon getan bei den Gesprächen.
Ein Arzt hat dann eine Internetseite aufgerufen (die vermutlich zu dem Thema seit Jahren nicht mehr aktualisiert wurde) und da gezeigt, das könnte man mit einer MRT ausschließen.
Ein anderer Arzt hat gesagt, dass man nicht jede mögliche Krankheit, die ein Patient befürchtet zu haben, ausschließen kann, da sonnst das Gesundheitssystem überlastet würde.
Ein Arzt, der sogar recht freundlich war, hat mit gesagt, seine Kollegen haben ja auch nichts gefunden. Er kann auch nicht mehr für mich tun.
Auf dem Arztbrief steht so etwas natürlich nie, da wird meine Befürchtung nicht ausgeschlossen. Es wird nicht mal darauf eingegangen, allenfalls wird es als "Hirngespinst" von mir beschrieben.
Ich vermute mal ein Arzt würde sich nachweisbar haftbar machen, falls er es in einem Arztbrief ausschließt.
 
Ich denke mir in letzter Zeit immer öfter einfach aufzugeben und die Zeit, die mir noch bleibt so gut es geht zu "genießen".
Die Arztbesuche sind immer belastender für mich. Auch die Anfahrt mit dem Zug nach Ulm und erstmal den Arzt zu suchen strengt mich sehr an.
(In Bayern gehe ich bestimmt zu keinem Arzt mehr, da habe ich die "tolle" Einweisung bekommen, und die sichtlich genervten e-mail Antworten der Neurologin. In BW wurde ich von den Ärzten wenigstens freundlich, meiner Ansicht nach nicht nicht engagiert behandelt.)

Ich habe meiner Familie gesagt, dass sie bitte auf eine Obduktion bestehen sollen falls ich sterbe, und man mich dann verbrennen soll. (Ich weiß ja nicht ob diese fehlgefalteten Eiweiße ansteckend sind wenn ich in der Erde vergraben werde. Weiß nicht ob das so gut ist wenn das von den Organismen da und vom Wasser aufgenommen wird.)
Meine Familie ist zwar enttäuscht von mir, da ich in meinem Leben so wenig erreicht habe, und wir haben deshalb auch wenig Kontakt.
Da ich mir aber zumindest nichts habe zu schulden kommen lassen, werden sie das schon für mich tun.

Ich weiß nicht, soll ich einfach aufgeben, und Ruhe geben?
Ich würde es irgendwie gerne noch selbst erfahren wenn ich das habe...
 
Liebe SCHLAFLOS123,

ich verstehe, dass Sie von Ihrem Ärztemarathon entmutigt sind, aber es gibt einfach Erkrankungen die sehr lange brauchen, bis sie diagnostizert werden.

Einer Bekannten von mir erging es ebenso und ihre Krankheit wurde erst über 10 Jahre später diagnostiziert. Die Frage ist, wie Ihre Möglichkeiten sind ihr Leben selbst so zu gestalten, dass sie es als lebenswert empfinden. Es gibt ja Menschen die chronische Erkrankungen haben und trotzdem ein zufriedenes Leben führen können. Man kann es meiner Meinung nach nicht an einer Erkankung alleine festmachen, sondern zu einem schönen und zufriedenem Leben gehört viel mehr.

Und ich denke, Sie selbst werden das richtige Gefühl in sich haben, dass da etwas nicht stimmt und daher unternehmen Sie alle diese Schritte, eine Diagnose zu bekommen. Auf dieses Gefühl können Sie sich verlassen, es ist nur fraglich, ob Sie sich im Laufe der Zeit nicht zu sehr auf etwas versteift haben, weil Sie sich so ausführlich mit Ihren Symptomen beschäftigt haben.

Wir können da natürlich gar nicht beurteilen, ob Sie mit Ihre Annahme richtig liegen oder ob eventuell doch etwas ganz anderes dahinter steckt.
Geben Sie trotzdem nicht auf und versuchen Sie nach allen Seiten offen zu bleiben.

Alles Gute und viele Grüße

Victoria
 
Meist gibt es mehrere Möglichkeiten für solche Symptome.
Du solltest das erst einmal so akzeptieren und versuchen dein Leben zu leben und parallel trotzdem die Augen offen halten ob sich noch bei jemanden der Licht in die Sache bringen kann was ergibt.
 
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