Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als einer von 2.000 Menschen davon betroffen ist. Zurzeit zählt man mehr als 6.000 Krankheiten zu den seltenen Krankheiten, wie z.B. Mukoviszidose, Morbus Fabry oder das Gaucher-Syndrom. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über seltene Erkrankungen auszutauschen.
Hallo SCHLAFLOS123,
hm, das ist wirklich sehr schwierig, dass der Neurologe Sie so entlassen hat.
Sie könnten sich natürlich noch einmal einen anderen Neurologen suchen und darauf hinweisen, in der Hoffnung, dass dieser dann weitere Untersuchungen veranlasst.
Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass Sie in einer Klinik besser aufgehoben wären in der eine breitgefächerte Diagnostik vorgenommen werden kann.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, Sie entscheiden sich einen solchen Schritt zu gehen.
Viele Grüße
Victoria
Hallo SCHLAFLOS123,
hm, das ist wirklich sehr schwierig, dass der Neurologe Sie so entlassen hat.
Sie könnten sich natürlich noch einmal einen anderen Neurologen suchen und darauf hinweisen, in der Hoffnung, dass dieser dann weitere Untersuchungen veranlasst.
Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass Sie in einer Klinik besser aufgehoben wären in der eine breitgefächerte Diagnostik vorgenommen werden kann.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, Sie entscheiden sich einen solchen Schritt zu gehen.
Viele Grüße
Victoria
Liebe @SCHLAFLOS123,
meine Erfahrung ist, dass bei einer weitergehenden Diagnostik auch schon einmal für eine Untersuchung an ein anderes Krankenhaus vermittelt wird, wenn die entsprechende Möglichkeit im bestehenden Krankenhaus nicht besteht.
Es gibt aber auch Radiologie-Praxen, bei denen man ein PET CT machen lassen kann. Sie brauchen dann eben einen Neurologen, der Ihnen eine solche Überweisung ausstellt. Die Frage ist natürlich auch, ob die Kasse eine solche Untersuchung übernimmt, denn ich habe gelesen, dass eine solche Untersuchung bei gesetzlich versicherten Patienten nur in bestimmten Fällen übernommen werden.
Haben Sie sich schon einmal an Ihre Krankenkasse gewandt und Ihren Fall geschildert? Vielleicht gibt es hier eine Möglichkeit Hilfe zu bekommen.
Viele Grüße
Victoria
Guten Tag SCHLAFLOS123,
von wem haben Sie diese Überweisung denn nun erhalten?
Ich würde mich jetzt erst einmal nicht gegen eine solche Aufnahme direkt verweigern, denn es ist ja Ihr Ziel Hilfe zu bekommen. Sie werden beim Aufnahmegespräch Ihre Situation schildern können.
Nehmen Sie doch erst einmal Kontakt mit der Klinik auf und fragen Sie dort nach.
Ich denke, die Diagnose auf der Überweisung ist das Eine, was aber in der Klinik gemacht wird das Andere.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
Victoria
Meist haben Psychiater auch gute Erfahrungen in der Neurologie, diese beiden Fachärzte werden oft zusammen gemacht.
Wenn du also in eine Psychiatrie kommst und die sind der Meinung dass da neurologisch was abzuklären ist, dann werden die das auch in die Wege leiten, zumindest wenn eine Neurologie bzw. Radiologie angeschlossen ist.
Besprich das ganz offen.
Und prinzipiell ist es so, dass jede weiterführende Untersuchung nur mit einem Verdacht, von den KK übernommen wird, da ist es egal ob es um so etwas wie deine geht, oder ein Ultraschall, außer dass ein Ultraschall leichter zu begründen ist.
Das Problem scheint zu sein dass keiner deiner Ärzte deinen Verdacht teilt, das ist leider häufig so dass Diagnosen nicht gestellt werden weil sie zu unwahrscheinlich sind um das abzuklären, es spart halt dem System Geld weil ansonsten die Patienten die Untersuchungen bestimmen würden, ist ja auch ok das zu verhindern aber dabei bleiben leider immer welche auf der Strecke die einen Verdacht haben der zutrifft aber nicht die entsprechende Diagnostik erhalten.
Psychiatrien und Neurologie liegen oft nebeneinander und auch ein Schlaflabor gehört oft dazu, also nimm das mit und versuche über diesen Weg an weitere Untersuchungen zu kommen.
Ich wollte damit nicht sagen dass du doppelt Untersuchungen machen sollst in dem du in eine Psychiatrie gehst, sondern dass diese Fachrichtungen und Abteilungen meist sehr nah beieinander liegen, auch viele Psychiater Neurologen sind und du dann vielleicht ein bisschen Glück hast und an einen gerätst der dir weiter helfen kann.
Da du aber keinen Sinn darin siehst das zu machen (dieselben Einrichtungen und Ärzte die du schon durchhast wären natürlich auch nicht hilfreich), ist der Hinweis natürlich überflüssig.
Nur, was wäre die Alternative?
So viel Auswahl außerhalb dieser Möglichkeiten gibt es ja nicht und man kann leider nur dort ansetzen was man vom Arzt bekommt, oder was man selber zahlen kann, leider.
Guten Tag SCHLAFLOS123,
von wem haben Sie diese Überweisung denn nun erhalten?
Ich würde mich jetzt erst einmal nicht gegen eine solche Aufnahme direkt verweigern, denn es ist ja Ihr Ziel Hilfe zu bekommen. Sie werden beim Aufnahmegespräch Ihre Situation schildern können.
Nehmen Sie doch erst einmal Kontakt mit der Klinik auf und fragen Sie dort nach.
Ich denke, die Diagnose auf der Überweisung ist das Eine, was aber in der Klinik gemacht wird das Andere.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
Victoria
Schnellere Termine bekommt man oft übers Netz, "doctolib" kann da u.a. schnelle Termine verschaffen.
Ich denke mal dass du bei der AOK einen Sachbearbeiter hast, ruf mal die Hotline an und frag wer das ist, auch nach der Nummer, oder bitte um Rückruf, auch wenn Verhandlungen für Kostenübernahmen mit KK meist recht aussichtslos sind.
Schau ob du noch einen Neurologen findest der dich nicht kennt, sag ihm nichts von deiner Odyssee und der Einschätzung des anderen Arztes, warte ab was er an Diagnostik empfiehlt und dann kannst du ihm ggf deine Befürchtung mitteilen und auch welche Untersuchungen schon gemacht wurden falls eine Doppeluntersuchung dabei ist.
Ein Nervenarzt wäre vielleicht nicht schlecht, sind eh die meisten Neurologen.
Meiner Meinung nach wäre das Wichtigste dass du den Arzt fragst warum er deine befürchtete Erkrankung ausschließt, er soll dir das erläutern und dich darüber aufklären weshalb es das nicht sein kann.
Eventuell gibt es ja einen Grund weshalb das tatsächlich schon ausgeschlossen werden kann, den solltest du aber auch kennen und wenn nicht, dann soll er dir sagen warum er das nicht in Betracht zieht, denn auch wenn es selten ist haben es ja dennoch einige Menschen und sicher haben von denen auch einige Ärzte gehabt die das zu selten finden als dass es einen trifft.
Das ist aber kein Ausschlusskriterium.
Also wenn ich mich trauen würde, dann würde ich nochmal hingehen und genau diese Frage stellen, was schließt bei mir diese Erkrankung definitiv aus? Und parallel im Netz schauen ob es da Ärzte mit Terminen gibt, die einen kompetenten Eindruck machen, wissen tut man es natürlich erst nach dem Termin.
Ich drücke dir die Daumen.