Hi Web,
also einmal finde ich dass sich die Todeszahlen durchaus nach unten bewegen, sie sind zwar meist zwischen zwei und dreihundert, aber immer mal ein Tag im zweistelligen Bereich, oder um die Hundert und diese Tage werden häufiger.
Ich finde es auch nicht verwunderlich dass die Todeszahlen so langsam zurück gehen, die Intensivstationen sind ja auch noch ordentlich gefüllt.
Früher haben sich die Intensivstationen nach zwei, drei Wochen Verzögerung zu den Zahlen gefüllt, dann nach zwei, drei, vier Wochen wieder gelehrt.
Heute sind jüngere Menschen betroffen, die kommen teilweise erst nach vier, fünf, sechs Wochen ins KH, liegen dann auch länger, sterben also teilweise mit sechs Wochen und mehr an Verzögerung.
Momentan sinken die Infektionszahlen, aber jene die sich vor sechs, acht Wochen infiziert haben, sind immer noch am Sterben.
Leute die nicht ins KH eingewiesen werden, sind oft Leute die im Altenheim leben, oder alleine zuhause und selber gar nicht mehr in der Lage sind die Rettung zu rufen.
Das war aber schon vorher so, mit den Residenzen, es wurde viel zu lange gewartet bis dort gehandelt und eingewiesen wurde, teilweise schon vor Klinikaufenthalt eine Auswahl getroffen wer zum Sterben da bleibt und wer noch eine Chance auf der Intensivstation bekommt.
Da wurden und werden immer noch, viele Fehler gemacht, viele Menschen mit ihrer Infektion alleine gelassen, so dass sie zuhause sterben weil ihnen einfach niemand hilft zeitig in eine Klinik zu kommen, was auch auf viele zutrifft die Sprachbarrieren haben, die ärmer sind, die dem System misstrauen........
Was ist eigenldich mit den Monokonalen
Antikörpern? Bringen die garnichts oder wenig?
Ich kenne mich damit auch nicht so besonders aus, glaube aber dass die Forschung nicht so schnell ist wie das Virus und Therapieformen, durch Medikamente, wurden extrem vernachlässigt.
Ein Medikament das gut bei Corona hilft wäre eigentlich fast wichtiger als eine Impfung, aber das bisschen Geld was der Staat an Förderungen vergibt ist in die Impfungen geflossen, Förderungen für Medikamente brauchen immer noch Monate bis Jahre zur Genehmigung, die meisten werden abgelehnt.
Da ist nichts beschleunigt, der Fokus zu einseitig, die Regierung hat auf ein Pferd Namens Impfstoff gesetzt und alle anderen ignoriert, obwohl gerade diese für das Problem der Intensivbelegung eine Lösung sein könnten.
Wenn man sieht was für ein Theater gemacht wird wenn jemand die siebte Dosis aus dem Impfstoff zieht, oder ein prophylaktisch Medikamente an seine Coronapatienten verschreibt und wie wenig die Ergebnisse beachtet werden, wie wichtig es ist dass nicht gemacht wird was nicht abgesegnet wurde, dann könnte man meinen wir wären nicht in einer Pandemie, sondern hätten alle Zeit der Welt das weiter zu verschleppen, oder dass es nicht so schlimm ist wenn die Leute sterben sondern viel schlimmer wenn man ihnen etwas gibt das helfen könnte aber für Covid-19 noch nicht zugelassen ist.
Wie bei süchtig machenden Medikamenten, die hat man noch vor gar nicht langer Zeit auch jenen verweigert die eine geringe Lebenserwartung hatten, weil sie halt süchtig machen, kein Morphium für schwerstkranke, was jetzt durch Cannabis abgelöst wurde, im Bezug auf die hohen Hürden für schwertkranke.
Leider ist unser Staat, unser System, nicht dafür ausgelegt dort schnell zu handeln wo es unbedingt nötig wäre, wir opfern Menschenleben, lassen Menschen leiden, weil wir unfähig sind notwendige Dinge zügig auf den Weg zu bringen.
Das ist auch im Bezug auf Corona, Impfstoffe und Medikamente so.
Oder Impfausweis, kann ja keiner wissen dass man so etwas braucht, auch wenn es schon seit über einem Jahr klar ist wird es erst angegangen wenn es gar nicht mehr anders geht.