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tipps bei essstörung?

  • Thread starter Thread starter mulimeli
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RE: tipps bei essstörung?

ich bins nochmal....
es ist alles so schwer...ich will einfach wieder normal leben ich will nicht nach irgendwelchen plänen essen,weil ich dann weiß dass das mit demkalorien zählen dann wieder anfängt und ich will auch nicht städnig an essen denken,doch wie soll ich das machen auf meinen körper hören in der schule?ich mein beim mittagessen abendessen und so schaff ich es meine sättigung zu finden aber wie soll ich das wenn ich schule hab??!!!ich mein klar ich kann schön gemütlich frühstücken...aber ich weiß dann immer nicht wann ich wieder hungerbekomm oder wieviel und kann ja nicht berge von essen mit schleppen......ich versuch ja morgns schon immer meinen hunger einzuschätzen und mir des einzuteilen abba es ist so schwer.....
am wochenende ist das kein thema da fürhtsück ich immer schon lange bis ich halt satt bin aber mit schule ist das voll das problem......
ich möcht auf der einen seite net mit leeren magen aus dem haus dann möcht ich net immer zwischen den stunden essen aber ich möcht auch net so wie heut mir des festlegen,weil ich denk dass des nix bringt genauso wenig wie frühzustücken und dann zu sagen ja nach einer scheibe hörste auf weil du ja in der schule noch essen musst......
ich weiß nicht wie ich das hinkriegen soll:(
ich werds morgns nochmal mit langem frühstück versuchen und dann mir vorsichtshalber noch n kleines brot und ne banane mitnehmen ja nachdem wieiviel hunger ich morgns hatte weil ich will auf meinen körper hören und nicht nach irgendwelchen zeiten oder regeln essen davon komm ich grade los!!!!!!1
vielleicht hast du irgendeinen tipp oder vielleicht auch einen tipp wie du langsam wieder n sättigunggefühl hattest und du,,,,,wär net und wie du aus dem ganzen suut rausgekommen bist
 
RE: tipps bei essstörung?

Hi Meli!
Bei jedem sind die Symptome anders, ausser das übliche, geringes Gewicht, sich wertlos fühlen, viel über Essen nachdenken und so, aber noch nicht mal alle haben ein verzerrtes Körperbild (finden sich dick obwohl sie total knochig sind). Und der familiäre Hintergrund ist auhc jedes Mal anders, zumindest ein bischen. Ich hab zum Beispiel schon beim Normalgewicht meine Tage nicht mehr gekriegt, aber Haarausfall hatte ich dafür nicht so wirklich oder ich habs nicht gemerkt. Sieht auch heut noch so aus, dass ich zu wenig weibliche Hormone hab... nun ja, wenn ich das so hör, kann ich mich direkt glücklich schätzen. Wirklich Haarausfall hatte ich nicht, nur die Friseuse meinte irgendwann, meine Haare wären dünner geworden und irgendwann meinte sie, sie wären wieder dicker, kann mich aber nicht dran erinnern wie lang das war und wie lang nach der Akutphase, tut mir leid, dass ich dir nicht helfen kann in dem Punkt (nein, nicht wirklich, ich freu mich eigentlich dass es bei mir nicht so schlimm war mit den Haaren). Was mir allerdings passiert ist, meine Zehennägel sind total kaputtgegangen und haben auch manchmal ziemlich weh getan. Nun ja, und ihc kriege heut noch sehr leicht kalte Hände, ist auch genetisch, denn meine Mam hatte als sie jünger war auch immer niedrigen Blutdruck und kalte Hände. Was du tun kannst, auch wenns nur ein wenig kalt ist, zieh Handschuhe an, denn jedes Mal, wenn deine Hände zu kalt werden, sterben kleinere Adern ab und sie werden jedes Mal schlechter durhcblutet. Alle meine Freunde, die viel draussen arbeiten bei Wind und Wetter, haben das Problem, dass die Hände schnell kalt werden und ein Klassenkamerad hat sich vor etwa 1 Jahr den linken Zeigefinger abgesägt. DEr konnte nicht mehr angenäht werden, weil eben alle Adern kaputt waren und das Blut nicht mehr druchgeflossen ist. ER hatte den ganzen restlichen Winter das Problem, dass seine linke Hand immer kalt wurde, also wirklich blau und gefühllos. Nun ja, genug Horrorgeschichten.
Ach ja, Akne. Das habe ich auch noch trotz Pille, nehm die auch neuerdings. Bei dir ist das kein Wunder, denn du hast im Moment so gut wie keine weiblichen Hormone (männliche auch nicht) aber im Verhältnis zu weiblichen Hormonen hast du zu viele männliche und das verursacht Pickel. Das wird möglicherweise besser sobald du wieder Normalgewicht hast (wobei Normalgewicht heisst, alles zwischen Mindest- und Höchstgewicht, also nicht klassisch Untergewicht-Idealgewicht-Normalgewicht-übergewicht). Nun ja, ich habe immer noch Pickel, ich verspreche lieber gar nichts. Nun ja, aber sicher ist es bei dir ein wenig anders, wie war es denn vorher? Und sicher wirst du auch nicht abends in der Kneipe gefragt ob du nun eine Frau bist, die versucht n Mann zu sein oder n Mann, der versucht ne Frau zu sein. Ne wirklich, das bin ich wirklcih gefragt worden und meine Schwester hat manchmal gesagt, sowieso hat zu ihr gesagt, ich seh von hinten wie n Mann aus (habe breite Schultern und ne eher männliche Körperhaltung, wenn auch grossen Busen). Nun denn, nicht das es mich wirklich stört, man muss nur lernen man selbst zu sein, dann fühlt es sich richtig an. Leider muss man dazu manchen Makel an sich am Körper akzeptieren, denn gegen GEne kann man nicht viel machen. Ich weiss nicht, aber das Thema ist für viele Mädchen dohc ein grosses Thema, obwohl keiner so offen drüber redet. Ne Klassenkameradin hat stark abgenommen weil sie verliebt ist und sie hat ein grosses Problem mit ihrem Hintern, weil er flach und breit ist und nicht rund. Und das Problem hat sich mit radikal abnehmen auch nicht gelöst. (Sie ist nicht essgestört oder nicht auffällig zumindest, sie ist verliebt und Hochleistungssportlerin). Mich ärgert mein grosser Busen auch immer noch und ich kann wenig dagegen tun, ich müsste wieder abnehmen bis zu knapp untergewichtig damit ich wieder ein B-Körbchen hab. DAs will ichaber nicht wirklich, denn ich bin eher für rauhe Sachen in Wind und Wetter und kein Ballettänzer (nichts gegen Ballettänzer, es wär nur nicht meine Sportart). Nun ja, vielleicht wirst du mit dir zufrieden sein, wenn du spürst, dass dein Körper wieder was leisten kann, denn ab einem bestimmten Gwicht merkt man wieder, das man viel mehr tun kann ohne diese Mühe, die man schon gar nicht mehr merkt weil man sich zu lang dran gewöhnt hat. Ich hatte es dann ab etwa 47 kg, dass ich nur nohc laufen und springen wollte, weil es plötzlich wieder so leicht ging im Vergleich zu vorher und ich hatte es nicht wirklich anstrengend gefunden vorher, wars wohl schon gewohnt.
Wie war das bei mir als ich die Gedanken losgworden bin? NUn ja, es war nicht leicht und zu Hause wurd es nicht besser, weil ich mit meiner Familie nicht klarkomme, immer noch nicht. Ihc bin ja erst mit 17 erkrankt und am Anfang der Klasse 12 war ich n halbes Jahr stationär in Behandlung, dann wieder zu Hause und hab jegliche Therapie verweigert erst mal, weil das mit der Klinik einfach nur scheisse war auf deutsch, kein Mensch hat mich verstanden, nichts an mir war gut udn ich bin mit keinem ausgekommen, weder Betreuer und zu den meisten Mitpatienten hab ich auch keine DRaht gefunden, und so weiter ich will nicht drüber nachdenken,ich hab so noch die Nase voll davon, es war einfach nur schrekclih, denn so allein, wie in der Zeit war ich in meinem Leben noch nicht, ich durfte meine Freunde nicht anrufen und nciht besuchen und so und durft auch keine Hausaufgaben machen um in der Schule mitzukommen und ich durft mich nicht bewegen, sogar die Position in der man sitzen muss, ist da festgelegt, und man darf nicht auf Toilette wenn man muss, man darf auch nicht Wasser trinken wenn man Durst hat, auch keinen Saft, man darf auch nicht mehr essen als was sie einem geben, man darf an Gruppenaktivitäten nicht teilnehmen, noch nicht mal Theatergruppe oder so, man könnte sich ja bewegen. Und wenn man einmal dort war, ist man für immer "verrückt". Nun denn, ich hab dort noch Bulimie bekommen, ich musste meine Gefühle loswerden (im Klo runterspülen, es auskotzen) und dann wieder magersüchtig, hab mich aber gegen jede Therapie geweigert, weil die andere nichts gebracht hatte, bis ich mich irgendwann so schlecht gefühlt hab (nicht körperlich sonder seelisch), dass ich doch wieder ambulant wo war und das war echt gut. Das hat mir geholfen. Es gab wieder Hoffnung, die hatte ich schon verloren, weils zu Hause nur schrecklich war. Und dann hab ich irgendwie das wenige GEwicht gehalten und Abi gemacht und dann zu Hause rumgesessen, Abi vorbei, Ergebnisse noch nicht da, kein Job in Sicht, Uni noch nicht angefangen. Es war schön, so lang mein Dad nicht zu hause war, sondern in der Schule (er ist Lehrer, leider), mein Dad stempelt mich voll als verrückt und irre ab, weil ich mal magersüchtig war, immer noch und egal was ich sag, er tuts als Worte von ner Irren ab, von keinem normalen Menschen. Ich bin froh, wenn ich nicht zu Hause bin und dann hab ich doch immer Sehnsucht nach ner Familie, die mal für mich da ist und mich lieb hat so wie ich bin und nicht n Musterschüler von mir erwartet. Nun ja, ich schweif wieder ab, denn eigentlich wollte ich deine Frage beantworten, wies bei mir bergauf ging. Ich hab endlich nahc m Abi ne Freiwilligenstelle auf m Bauernhof in Schottland gekriegt, ich wollte was anderes machen und nicht sofort studieren und ne STelle fürn freiwilligesökologisches Jahr hab ich nicht gekriegt. Nun denn, ich hab meine SAchen ins Auto gepackt und bin losgefahren, ich wollt enur noch weg aus dem Haus wo meine Eltern drin wohnen, aus dem spiessigen erzkatholischen Ort wo ich aufgewachsen bin und man nur was zählt, wenn die Eltern viel Geld haben, man total katholisch zuindest dem Schein nach ist und die Kinder was tolles studieren, wie BWL, Jura oder Medizin. Und nun ja, ein wenig Angst hatte ich doch, aber ich bin gefahren und angekommen und ich hab mich dort nach einer Woche sehr wohl gefühlt, mit anderen zusammen arbeiten. Und die sehen dort so viele verschiedene Leute, die kommen total ohne Vorurteile auf dihc zu, das ist so schön. Die finden es toll, dass du kommst und bei der Arbeit hilfst, die sagen danke, die tun alles, damit es dir dort gefällt. Ich wusste nciht was ich am nächsten TAg machen würde, wusste nur wann ich fertig sein soll und dass es für den ERhalt eines Naturreservats ist, also es war ein Bauernhof, aber bei den ganzen landwirtschaftlichen Operationen wurde extra Rücksicht auf Brutvögel und überwinternde Gänse genommen um andern Landwirten zu zeigen, dass sie mit kleinen Mitteln was grosses für Vögel und Natur tun können. Es tat so gut, mit netten Leuten zusammen zu arbeiten, abends rumzuhängen und am Wochenende Ausflüge inder schönen Gegend zu machen und kein Lernstress und vor allem keine Koventionen denen man entsprechen muss, man darf man selbst sein. Und ich musste plötzlich nur noch einkaufen einmal die Woche, da hab ich am meisten übers Essen nachgedacht. Gut es war schwierig, weil die Essenszeiten immer unterschiedlihc waren je nach Arbeit. Ok, morgens eben bevor man anfängt, Mittagessen dann Brot wann immer Mittagspauser ist, wenn man um 4 fertig ist, duschen und ausruhen und um 5 ne Tasse Tee, Obst und ein bischen Kuchen, um 8 war zu abend. Öfter gabs am vormittag aber auch ne Teepause und Kekse. DAs Problem war das Mittagessen, zu früh, und ich hatte keinen Hunger um die Zeit. Nun ja, ich hab dann trotzdem gegessen und nun ja, weger der körperlichen Arbeit und der Kälte dann später im Herbst noch abgenommen. Auch, weil ich immer dachte, meine Eltern übertreiben das voll, 47 kg und ichkomm inne Klinik, und dann hat ich wirklich Probleme auf einmal mit Wassereinlagerungen, und das hat mir dohc Angst gemacht. Und ich bin zum ARzt und die Ärztin hat gefragt ob ich leben will und ich hab nachgedacht und nur gedacht, verdammt noch mal jaaaaa, mein Leben war nohc nie so schön wie hier, ich will hier ok sein, ich will hier bleiben und nicht weg müssen. Und dann hab ich mehr gegessen und auch langsam zugenommen. Und ich hatte noch mal Glück, dass mit den Wassereinlagerungen ist schnell wieder weggegangen und ich hab wirklihc kapiert, dass ihc mich anstrengen muss, wenn ich gesund werden wil. Ich bin dann bis Ende März in Schottland geblieben, Weihnachten war ich zu Hause und das war nicht schön, ich wollte die ganze Zeit wieder weg, und dann bin ich mit 6 kg mehr wieder zurückgekommen als ich hingegangen war nach Schottland. Es geht langsam, leider. Ich hatte mich dann entschieden, ihc will Forstwirtschaft studieren, die Idee hatte ich neben andern vorher schon mal gehabt, und ich wollte nach Finnland. Und ich hab schon aus Schottland Bwerbungen an 2 Unis und 4 FHs geschickt in Finnland und für alle auch an 4 deutsche Unis, wenns in Finnland nicht geht. Und ichhab dann angefangen für die Aufnahmeprüfungen zu lernen. Und bin nach einem Monat zu Hause nach Finnland erst ne woche zu guten Freunden und dann hat ich für den Sommer ne Wohnung und hab gelernt und dann hab ich n Platz an der Fh bekommen, für die Uni hats nicht gereicht, denn mein ausländisches Abizeugnis zählt nicht so viel. Nun ja, eigentlich wollte ich an die Fh, weil ich praxisbezogen lernen wollte, weil ich sonst alles mit dem Kopf mache und nichts wirklcih kann. Und dann hat mich das Lernen frustriert und so und es ging mit den Fressattacken los, nichts zu tun ausser lernen und keine Freunde. Da hab ich noch mehr zugenommen, bis etwa 50 kg erst ma. Und dann fing die Schule an, ein Segen, ausser das das Lern- uns Unterrichtssystem n ziemlicher Schock war auch für alle Klassenkameraden. Und dann liefs erst ok, ausser dass ich mich manchmal in meinen eigenen 4 Wänden doch einsam gefühlt hab, denn ich tu mich sehr schwer neue Konktakte zu schliessen und neue Freunde zu finden. Und dann haben Depression und Bulimie voll erwischt. Von Magersucht keine Spur mehr, nur nohc Bulimie und vor allem diese Niedergeschlagenheit. Und nun ja, die Sommerferien hab ich wieder in GB freiwillig arbeiten verbracht, das war sehr schön, aber in der Schule gings dann auch prompt wieder los, nichts läuft gut, keiner mag mich unc ich kommzum Teil nicht aus dem Bett, weil ich mich einfach so mies fühl. Im Sommer war es so schöen in Schottland, ich musste diesen Sommer nicht merh übers Essen nachdenken, noch weniger als im Sommer davor. Es war so schön, ich war frei, verliebt und wurde gemocht und dort waren die Vögel, ab und an lange Arbeitstage aber nicht der Schulstress und keine Eltern und Konventionen oder wo man sich anpassenmuss weit und breit. Es kam mehr mit Problemen als durch was anderes also ,das ich aus der Magersucht rausgekommen bin. Aber eins weiss ich: wenn ich diese schönen guten ZEiten in GB nicht gehabt hätte, hätte ich mir schon längst das Leben genommen. Es lohnt sich wirklcih was zu finden wo man mit Herz und Seele dabei ist, dann will man dort immer wieder hin und ist bereit dafür Berge zu versetzen. Es kommt alles drauf an sich selbst zu finden, in der komplizierten Welt .
So ich texte dihc auch voll zu. Teil es dir ein, lies nicht alles auf einmal. Vor allem lenk dihc danach ab, denn meine Geschichte ist nciht schön, wenn auch stark gekürzt hier.
LG
Tonttu
 
RE: tipps bei essstörung?

hallo, da bin ich wieder.....find es voll vbewundernswert wie du nach all diesem zeugs noch sagen kannst,leben ist was tolles!!!ich hab wenigstens noch meine eltern und fühl mich daheim wohl aber du hattest ja ar nix so wirlich....... und nja 47 kg ...hab vorher 50 gewogen....war noch nie besonders dick und hab eig auch keinen wirkich großen busen oder so....halt eher schon so der magere typ--...;)
mmhh nja finds auch ziemlich blöd von deinem vater dass er dich nicht mal verstehen will...und da meint man studierete leute könnten über so was besser urteilen.....bestimmt hat es dir auch z.b. keine freude bereitet mit deiner family zu essen oder so????kann verstehen,dass dir diese jahre in schottland wie ne erlösung vorkamen....bei mir ist es eher so dass ich voll gern daheim mit meiner mam z.b. ess....denken dann immer den tisch und sitzen dann manchmal 1-2 stunden da und reden....sowas tut auch ziemlich gut....nur hab ich im moment voll das problem mit meinen alten freunden....meine alte beste freundin ist manchmal voll komisch und hat irgendwie nie zeit oder ich merke es genau dass ne andre freundin immer gaaanz genau mein pausenbrot beäugt....des macht mich total fertig.......sprich:ich hasse es in der shcule zu essen......schule ansich geht ja abba ich hasse es dann essen zu müssen wenn pause ist,weil mir das viel zu früh oder viel zu spät ist....ess jetzt einfach immer wenn ich hunger hab und wenn sich n lehrer bei meinem aussehen was sagen traut steht unsre deutschlehrerin vor dem,die ist voll cool und weiß dass ich zunehmen will:)
heute hatte ich noch gar keine bösen gedanken *stolz*
finds auch voll ersaunlich wie oft du wieder aus der magersucht/depression/bulimie rausgekommen bist...denke dass dir die erinnerung an die schönen tage sehr helfen oder???
bei mir ist es eher so dass ich ncih mehr so ganz mit meinen alten freunden klarkomme...neue freunde find ich eig sehr schnell...bin ziemlich kontakt freudig:)hab auch shcon viele neue freunde kennen gelernt:)
ja wenn man mal so ndrüber nachdenkt was man sich drch diese zeit alles versaut hat...nicht auszumalen....
ich glaub nicht dass ich sehr schnell in die bulimie rutsch weil ich eig n sehr positiv denkender mensch bin und eig immer gut drauf....
ich dnenke die krankheit oder gedanken sind so mies dass sie einen immer und immer wieder einholen aber wir müssen stark sein und dürfen sie nicht an uns ran lassen und sie verarschen!!!!
das mit meiner akne ist nicht so shclimm...eig gar nicht hat sich damals durch die pille sehr verbessert und jetzt durch die tabletten und so:)
oder durch die ganzen vitamine die ich im moemnt durch tabletten zu mehr nehm....
ne also meine nägel sind alle noch normal......was ich nur völligst abeartig find sind diese großen adern am bauch die man schon sieht....bin gerade ein wenig geschockt von meinem aussehen..hab heut die bilder abgeholt....*grausam*da is nix mehr schön dran;)
deswegen genieß ich des leben und gewinn den kampof:)
hab auch des gefühl des mit meinen haaren is heut net so krass....*hoff*
hattest du damals nich irgendeinen ansprechpartner ...so freundin oder so?
ich red halt vorallem mit dir drüber und meiner mam...meiner freundin will ich mal lieber nichts von erzählen der vertrau ich noch nich so ganz....
ja hab auch von natur schon immer kalte hände.....und jetzt natrülcih im winter noch krasser....zieh mich immer ziemlich warm an .....kniestrümpfe,handschuhe und mütze;)
nja so leb ich mein leben und hoff dass des langsam wieder wird...wenn du probleme hast kannst mir auch schreiben......ich denk ne auszeit würde mir gut tun aber kanns mir im moment von den noten her net leisten.....aber kreig des scho wieder hin......
hilft mir voll dir zu schrieben *danke*gibt mir irgendwie hoffnung,..weil wenn ich mir denk :da hast es geschafft ohne viele freunde und ohne eltern.....respekt!!!!!!
muss jetzt mal olangsam für die shcule was machen weil ich heut abend noch weg will...schon allein deswegen muss ich zunehmen,weil ich endlich mal wieder wasserpfeife rauchen will ohne angst haben zu müssen umzukippen.....(kennst du wasserpfeife???;))
wo ich mich auch immer voll gut fühle ist wenn ich mit meinem hund spazieren geh und die sonne auf die blätter iund die wiesen scheint.....da denk ich mir du ist frei oder wenn ich schwimm und die ersten sonnenstrahlen z.b. am sonntag aufs wasser schimmern.......
ui da fällt mir ein...muss mir noch einen tankini kaufen,hab jetzt einen kleinen nebenjob als schwimmlehrerin für kleinkinder:D und will nicht knochig rüberkommen:D naja ich genieß mein leeben auch wenn sie es mir halb kaputt gemacht hat!!!!!!!
WIR DÜRFEN IHR EINFACH KEINE CHANCE GEBEN!!!!!!!!!
nja muss dann mal ran....ciao
meli
 
RE: tipps bei essstörung?

Hi!
DAs hast du schön geschrieben grad. Freut mich, dass du deine Mutter hast. Und freut mich, dass meine Erfahrungen nciht ganz umsonst waren, wenn sie dir helfen. Ich hatte am Anfang ne Freundin mit der ich drüber geredet hab. Aber die Klinikzeit hat viel kaputt gemacht, weil ich nur selten jemand sehen durfte und auch kein Internet und so. Ach ja, meine Eltern sind beide intelligent und haben studiert, aber wenn es um Gefühle geht,. haben sie keine Ahnung. Emotionale Intelligenz wird neuerdings auch schon viel mehr betont als reiner IQ. Nun ja, könne sa nicht für das se doof sind, versuch ich immer zu denken. Meine Mutter ist schon anders, die erklärt ich wenigstens nicht für verrückt. Und sie hat auch einmal zugegeben, dass das mit der Klinik nicht das bewirkt hat was sie wollte. Schon tröstlich aber es entschuldigt nicht, dass sie mich so oft einfach alleine gelassen hat. NUn ja. Kann man nicht ändern. Meine Schwester kommt mit dem ganzen Kram etwas besser zu recht, aber sie hat n Freund und hat nicht das gleiche Pech gehabt mit Mobbing in der Grundschule, nun ja, ich will nichts sagen sie hats auch nicht leicht. Freu mich, dass du dich nicht so schwer tust Kontakt zu finden. Ihc hab auch ein wenig gelernt, bin etwas selbsbewusster seit Schottland, weil ich weiss, irgendwo hat man mich gemocht und mich akzeptiert. Stimmt, ohne die Erinnerungen an die schöne Zeit, was würd ich blos machen? Ich weiss wenigstens dass es anders sein könnte und wieder so werden kann wenn ich nur durchhalte. Ich wünsch dir dass du nie Depressionen kriegst, denn da gibt es wirklcih gar nciths schönes mehr, alles ist nur noch anstrengend, man hat nie Ruhe davon. Auch beim Joggen ist es da, macht komische Schmerzen die sicher nur in meinem Kopf existieren, weil ich sonst gesund bin, macht Atemprobleme, weil ich Heulkrämpfe kriege dabei und dann mahct es keinen Spass mehr und ist so demotivierend, wenn man aufgeben muss und zusehen muss, wie die Fitness vom Sommer verschwindet. Nun ja, will mich nicht zu sehr beklagen, es gibt Leute, denen geht es schlechter. Und Beklagen machts kein Stück besser. Freut mich, dass du n Job als Schwimmlehrerin hast, hoffentlcih gefällts dir. Kleine Kinder haben die erstaunliche Fähigkeit ältere einfach nur zu nehmen wie sie sind, denen wird es nicht so viel ausmachen, wenn du dünn bist, aber nun ja, was sie merken ist, wenn du müde bist oder erschöpft oder peinlich auf deine Figur achtest. Ich könnt das nicht, Hut ab. Ich hätte nicht die Gedult mit 20 kleinen Kindern was zu machen für längere Zeit. Hab zwar schon mal ne Grundschulklasse beaufsichtigt, aber auf Dauer würds mir auf die Nerven gehen. NUn ja, ich hab auch nicht die sozialen Fähigkeiten weil ich immer mehr oder weniger allein war und mich schlecht anpassen kann. Aber ich weiss, dass es andere Leute gibt, die vom Verhalten her so stillsind wie ich und die wurden auch gemocht. Es gibt Hoffnung. Und ich mochte diese stillen Leute. Und ich hatte immer mich selbst dafür gehasst still zu sein, nun kann ich es nicht mehr so, weil ich andere stille Leute kennen gelernt hab und die sehr mag.
Es gibt irgendwas an dir selbst, das du trotz allem noch magst, wenn du genau überlegst. Versuch mal was Gutes an dir zu finden, es gibt was. Okay, ich helfe dir mal: du hast dein Problem erkannt und du tust was dagegen, du hast nicht aufgegeben. Du hast noch den Mut Leute zu sehen, dich zu verabreden. Du hast noch Pläne.
Was wollte ich noch schreiben? Genau, Pausenbrot. Ich hatte zum Glück nicht so das mit dem Pausenbrot, mir wars egal, ob wer geguckt hat. Dafür hab ich mir zum Teil Sachen eingebildet, jedes Lachen was ich gehört hab, war als wenn ich ausgelacht werde und ich hab mich immer gefühlt als wenn jemand mit dem Finger auf mich zeigt und zur Freundin sagt: guck dir mal die an, die spinnt ja voll und guck bloss wie die aussieht und was für Klamotten die anhat! Wie kann man nur so doof sein. Und da hät ich mich am liebsten verkrochen. Hab ich zum Teil immer noch oder viel mehr wieder, das kommt von den Depressionen hab ich nun gelesen. Apropos, wie kommst du in der Schule klar??? Ich mein, ich hab mir die Auszeit nicht genommen, weil ich Abi haben wollte und zu Hause ausziehen udn vor allem wollte ich nciht schlechter dastehen als die andere Magersüchtige in der Stufe. Und ne andere ehemalige Freundin, sagt auch immer, sie kann sich nciht leisten krank zu werden und was zu verpassen, dann kommt sie nich tmehr mit. Dabei hat sie immer top Noten geschrieben und wie bekloppt gelernt udn an der Uni schreibt sie immer noch die Topklausuren, also unter den besten 5 jedes Mal und da schreiben mehr Leute Klausuren als nur 20 oder so wie in den Kursen an der Schule. Und die andere Freundin vonmir, die auch mal magersüchtig war, war so mittelmässig und hat sich auch angestrengt und sich geärgert wenn sie ne 4 hatte und fand ne 3 auch nicht wirklcih gut genug. Und wenn ich jezt an ner FH ne 3 krieg (umgerechnet, das Notensystem hier ist etwas anders), kann ich schon zufrieden sein. Ich war früher besser, aber im Moment kann ich nichts besseres erwarten. Und manche sagen immer noch, ich sei zu streng mit mir selbst. Sich selbst einzuschätzen ist so unmöglich, es geht einfach ncit.
Und ne, Wasserpfeife kenn ich nicht. Ich kenn gar ncits ausser Zigaretten und Alkohol und Alkohol trinke ich auch erst seit kurzem, hab früher gar ncith getrunken. Und Zigaretten, nun ja, ich hoffte davon wiede etwas abzunehmen (ich weiss nich tob ichs mal erzählt hab, ich bin leihct übergewichtig weil ich von Bulimie und Antidepressiva voll zugenommen hab), das funktioniert nicht. Und ja, zum anderen hat ich gehofft, es macht mich etwas cooler, geht auch nicht und von daher kann ich es genauso gut lassen, ist einfach nur teuer und wirklcih merken tu ich davon nichts. die 4 Minuten an der frischen Luft kann ich genauso gut ohne Zigarette draussen sein, oder wenn die Raucher rausgehen kann man auch ohne Zigarette mitgehen.
Ach ja, klasse dass du ne Lehrerin hast, die deine Situation kennt. Ihc habs hier auch einigen gesagt. Eine wusste davon und sie hat dann gesagt, ich soll es auch den anderen zumindest teilweise sagen, denn es wurd schon in Lehrerkreisen einwenig geredet, dass ich oft nicht da bin und das sieht nach aussen ziemlich nach nem Haltungsproblem aus, also es sieht einfach nur aus, als wenn ich voll faul wär und mir das Studium voll egal und so. Und dann musst eich es halt sagen und ichmuss sagen, da war cih echt überrascht, dass so viele das verstehen hier von den Lehrern, denn Depressionen sind irgendwo was, was sich keiner vorstellen kann wies ist, wenn mans selber ncith gehabt hat, ist ein wenig so wie Magerscuht, man könnt ja einfach sagen, wie kann jemand nur so bekloppt sein und einfach nciht essen bzw. so peinlich drauf achten. Nun ja, du musst wissen wem du vertraust, manchmal ist es besser mit der Wahrheit rauszurücken, bevor irgendwer sonst was vermutet. Ach ja, mit der einen Freundin von dir, die dir immer aufs Pausenbrot guckt: vielleicht fragst du sie eines Tages mal unter 4 Augen, warum sie immer so gut. Sicher macht sie sich nur Sorgen um dihc und guckt ob du auch genug isst. Ich kann mich dran erinner, dass ich bei meiner SChwester auch immer sehr geguckt hab was sie isst, zum einen weil ich nicht wollte, dass sie auch ein Essproblem kriegt udn zum anderen, weil ich mich an ihr orientieren wollte. Meine Schwester hat mir das voll übel genommen, ganz klar. Magersüchtig ist sie übrigens nicht gworden, auch wenn sie wenig isst und ihr Gewicht manchmal schwankt, sie ist verliebt, das ist alles. Und sie verbraucht offensichtlich weniger als ich, anders ist nicht zu erklären, dass ich nciht zunehme, wenn ich genau so esse wie sie, dabei ist sie grösser als ich. Nun ja, deine Freundin meint es sicher ncith böse. Du könntest es ihr einfach sagen, dass es dich stört udn sie wird sicher versuchen dann nicht so drauf zu gucken. Es kommt auch drauf an wie du es sagst, sie darf sich nicht angegriffen fühlen. Nun ja, ist deine sache ob du ihr genug vertraust um das zu sagen. Ach ja, wenn du nicht öffentlcih schreiben willst, schreib an [email protected] Es tut mir auch gut, wenn ich dir helfen kann, denn dann bin ich nicht umsonst dadurch gegangen. Udn es ist auch gut mal von deinen ERfahrungen zu lesen, von deinen Problemen mit dem Freundeskreis und so.
Ok, kopf hoch, du machst das schon!
Tonttu
 
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