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Tierische Fette =>Herzkrank

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Werner Schneider

Guest
Hallo,

über die Wirkung tierischer Fette auf Herz-Kreislauf-Krankheiten gab es zwangsweise zwei historische Grossversuche, den einen in Dänemark 1917-18, den anderen in Norwegen 1940-46.

1) Dänemark:
Durch die alliierte Blockade der Nordsee 17/18 wurde auch Dänemark von Nahrungsmitteleinfuhren abgeschnitten. Die Lage war kritisch, der von der Regierung beauftragte Dr.Hindhede verbot die Fütterung von Nutztieren mit Getreide. Dadurch ging der Konsum von tierischen Fetten erheblich zurück. Das Getreide wurde direkt für die menschliche Ernährung verwendet. Ergebnis: Die Todesrate sank auf den niedrigsten Wert, der jemals in Dänemark gemessen wurde. In Kopenhagen sank er im Vergleich zum Durchschnitt der vorangegangenen 18 Jahre um 34%.
Quelle: Hindhede, M.: The Effect of Food Restrictions During War on Mortality in Copenhagen, Journal of the American Medical Association,
74(6):381, 1920.

2) Norwegen:
1940 wurde Norwegen von deutschen Truppen besetzt. Es kam zu strengen Rationierungen von Nahrungsmitteln. Fleisch war für die allermeisten nicht mehr erhältlich. Die tägliche Aufnahme von tierischen Fetten pro Person sank von 47g im Jahr 1939 auf nur noch 27g im Jahre 1944. In den Jahren 1939-44 "bestand zwischen dem Konsum tierischer Produkte und den herz-kreislaufbedingten Todesfällen ein Zusammenhang von nahezu mathematischer Präzision." Die Todesrate sank von 31/10.000 Einwohner im Jahre 1939 auf 23/10.000 Einwohner 1944.
Quelle: Strom, A., Jensen, R.A.: Mortality From Circulatory Diseases in Norway 1940-45, Lancet, 260:126-129, 1951 sowie Acta Medica Scandinavia, Supplement Nr.246, 1950.

3) Weitere Feststellungen:
Auch in Großbritannien standen während des 2.WK nur geringe Fleischmengen/tierische Fette zur Verfügung. Man stellte erhebliche Verbesserungen des allgemeinen Gesundheitszustandes fest. Es gab die niedrigste jemals in Großbritannien verzeichnete Säuglings- und Kindersterblichkeit.

Damals konnte man die Frage des Warum? noch nicht beantworten. Heute ja. Es ist der Arachidonsäure-Stoffwechsel.

Gruß Werner
 
Einfach nur Unsinn

Einfach nur Unsinn

Es hat weltweit zahlreiche Studien dieser Art gegeben.
Dabei wurde nur ein konsistentes Ergebnis erzielt (und darüber gibt es bis auf einen Herrn Werner Schneider auch weitestgehende Übereinstimmung zwischen den Experten):
Knappe Nahrung verbessert die Gesundheit, reduziert die Mortalität. Das hat überhaupt nichts mit tierischen Fetten usw. zu tun.

Bzgl. Herzkreislauferkrankungen gilt heute als gesichert, dass das bei weiten höchste Risiko durch Diabetes entsteht. Diabetes hat aber nichts mit tierischen Fetten zu tun sondern mit Kohlenhydraten und Überernährung.

Übrigens sind in den von dir genannten Jahren die Rachitis-Fälle sprunghaft angestiegen. Dies ist eine Folge eines Mangels an tierischen Fetten.

Dein Vorgehen ist unwissenschaftlich und sogar zynisch. Man könnte eigentlich aus deinen Zitaten die Folgerung schließen:
Werner-Schneider-Gesetz: "Krieg verringert die Sterblichkeit und ist gesund. "

Vielleicht bringst du mal ein paar Studien von allgemeiner Akzeptanz anstatt diese peinliche Bildzeitungsvorgehensweise. Du greifst ein paar Fakten aus dem Zusammenhang und glaubst daraus Schlüsse ziehen zu können. Wenn die Nahrung so verknappt wird, dass die Kalorienaufnahme sinkt, dann zu schließen, das liegt aber an den fehlenden tierischen Fetten, ist einfach nur peinlich und albern. Deine Ahnungslosigkeit und Ignoranz gegenüber anderen Ergebnissen ist wirklich verblüffend. Und deine Überschrift ist einfach nur krank. So ein Beitrag müsste wegen Verballhornung der anderen Leser sofort gelöscht werden.

Du hättest dir das doch eigentlich auch denken können, wenn du einfach mal dein Oberstübchen anschalten würdest: Naturvölker wie Indianer haben bekanntlich sehr viel tierisches Fett gegessen. Trotzdem sind diese nicht mit Herzinfarkt vom Pferd gefallen.

Aber ich werde mir das wohl nicht mehr länger antun: Wenn irgendwo Werner Schneider drunter steht brauch ich erst gar nicht mehr reinschauen weil eh nur unwissenschaftlicher inkompetenter Kimskram drin steht.

Peter
(wirklich peinlich berührt, welcher Mist im Internet veröffentlicht wird).
 
RE: Einfach nur Unsinn von petermigr

RE: Einfach nur Unsinn von petermigr

"Es hat weltweit zahlreiche Studien dieser Art gegeben."

Schon wieder Blödsinn. Es hat Tierstudien mit reduzierter Nahrung und längerem Leben gegeben. Absolut unvergleichbar.

"Knappe Nahrung verbessert die Gesundheit, reduziert die Mortalität. Das hat überhaupt nichts mit tierischen Fetten usw. zu tun."

In den von mir erwähnten Fällen Dänemark und Norwegen waren nur die tierischen Fette knapp. Alles andere nicht, im Gegenteil, tierische Fette wurden durch Getreide ersetzt.

"Bzgl. Herzkreislauferkrankungen gilt heute als gesichert, dass das bei weiten höchste Risiko durch Diabetes entsteht. Diabetes hat aber nichts mit tierischen Fetten zu tun sondern mit Kohlenhydraten und Überernährung."

Du hast bescheuerte Ansichten und bist ganz einfach uninformiert.
Diabetes ist bei Herzkrankheiten ein Sonderrisiko, so wie das Rauchen bei Lungenkrebs. Der grundlegende Zusammenhang Tierische Fette#Herzkrankheiten gilt bei Diabetikern genauso wie bei allen anderen. Bei ihnen kommen aber die durch Hyperglykämien verursachten Gefäßschäden *hinzu*, so dass ein viermal höheres Risiko wie beim Normalverbraucher besteht.
Ich es müde, dir ständig das grosse Einmaleins erklären zu müssen.

"Dein Vorgehen ist unwissenschaftlich und sogar zynisch. Man könnte eigentlich aus deinen Zitaten die Folgerung schließen:
Werner-Schneider-Gesetz: "Krieg verringert die Sterblichkeit und ist gesund. "

Das ist infam. Schluss der Debatte.
EOD
 
RE: Einfach nur Unsinn von petermigr

RE: Einfach nur Unsinn von petermigr

"Schon wieder Blödsinn. Es hat Tierstudien mit reduzierter Nahrung und längerem Leben gegeben. Absolut unvergleichbar. "

Was kann ich dafür, wenn du die Fachliteratur nicht kennst.

"In den von mir erwähnten Fällen Dänemark und Norwegen waren nur die tierischen Fette knapp. Alles andere nicht, im Gegenteil, tierische Fette wurden durch Getreide ersetzt. "

Wer's glaubt?! So so, Obst und Gemüse war also nicht knapp...

"Bzgl. Herzkreislauferkrankungen gilt heute als gesichert, dass das bei weiten höchste Risiko durch Diabetes entsteht. Diabetes hat aber nichts mit tierischen Fetten zu tun sondern mit Kohlenhydraten und Überernährung."

"Ich es müde, dir ständig das grosse Einmaleins erklären zu müssen. "

Weil es immer schwer ist, wenn ein Analphabet jemand anderem das Lesen beibringen will. Du hast keine Ahnung, du stellst hier Behauptungen auf, die nun schon n-mal widerlegt wurden und wenn ich die entsprechenden Publikationen liefere werden die von dir ignoriert. Stattdessen gehst du vor wie die Bild-Zeitung.

Deshalb hier noch einmal die von mir bereits zitierte Antwort von Nicolai Worm im aid-Forum zu genau diesem Thema. Das nenne ich eine qualifizierte Stellungnahme zum Thema:

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Nicolai Worm: 23 Juli 2004 10:58, nachlesbar hier:
http://www.was-wir-essen.de/fusetalk/messageview.cfm?catid=15&threadid=5057#10793

Hallo Frau Dr. Groeneveld,
Hallo Forum,

bei der Abgabe von ernährungsmedizinischen Empfehlungen sollte es weder um meine „Meinung“ noch um die anderer gehen. Gefragt ist „gesichertes Wissen“.

Ich stimme selbstverständlich zu, dass meine Position „von den meisten Wissenschaftlern nicht geteilt wird“. Ich weiß auch, dass es gerade im Bereich der Ernährungswissenschaft und Ernährungsberatung bis heute üblich ist, sich nach dem zu richten, was von "den meisten" vertreten wird. Das betrifft insbesondere auch Verlautbarungen von Fachinstitutionen. Ein solches Vorgehen nennt sich „Konsens-basierte Ernährungsmedizin“.

Ebenso ist es weit verbreitet, sich blindlings dem anzuschließen, was von herausragenden Autoritäten der Ernährungswisseschaft verbreitet wird. Diese Vorgehensweise nennte sich „Eminenz-basierte Ernährungsmedizin“.

In der heutigen Zeit setzt sich allmählich die „Evidenz-basierte Medizin“ (EBM) durch. Hier zählt gesichertes Wissen und nicht „Meinungen“ selektierter Experten. Ja, die EBM stuft Positionspapiere und Verlautbarungen von Fachgesellschaften ausdrücklich auf die niedrigste Stufe der Aussagekraft (http://www.cebm.net/levels_of_evidence.asp). Paradox? Nein, man kennt eben seine Pappenheimer.

Ich versuche seit vielen Jahren in meinen Publikationen und Vorträgen die Prinzipien der EBM auf Ernährungsfragen umzusetzen. Hierbei richte ich mich primär nach Studien der definitionsgemäß festgelegten höheren Evidenzstufen, das heißt nach solchen Studien mit der höchsten Aussagekraft: Langzeitbeobachtungen (Kohortenstudien) und soweit vorhanden nach kontrollierten Interventionsstudien zu klinisch relevanten Endpunkten bzw. – noch besser – nach Metaanalysen, die diese klinischen Studien gemeinsam systematisch ausgewertet hatten. Das sind die Studien mit der höchsten Evidenzstufe.

Um auf die Frage gesättigte Fettsäuren (GFS) und Risiko für Koronare Herzkrankheit (KHK) zurück zu kommen: Bis heute wurden 24 Langzeitbeobachtungsstudien an insgesamt 30 Kohorten (z. T. Untergruppen, die nach Alter bzw. Geschlecht differenziert wurden) durchgeführt (1-23).

Nur bei vier Kohorten (z.T. die o.g. Untergruppen) ergab sich ein signifikanter, direkter Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und KHK (9, 11, 19, 23). Bei einer Kohorte fand man eine signifikant inverse Assoziation (21).

Daraus lässt sich ableiten, dass die erdrückende Masse der Kohortenstudien und vor allem auch die neuesten mit modernster Methodik durchgeführten kein signifikant erhöhtes Risiko für KHK-Sterblichkeit ausweisen. Ein systematisches Review, das die Datenlage bis zum Jahr 1998 umfasste, kam exakt zu dieser Schlussfolgerung (24).

Übereinstimmend mit diese Datenlage fielen auch die randomisiert-kontrollierten Interventionsstudien aus, bei denen man GFS (und damit die Gesamtfettzufuhr) reduziert oder auch die GFS durch ungesättigte Fettsäuren isokalorisch ersetzt hatte: Keine einzige klinische Studien konnte bislang durch Senkung der Zufuhr GFS eine Reduktion der KHK-Sterblichkeit oder der Gesamt-Sterblichkeit nachweisen. Auf höchster Evidenzstufe haben das auch Metaanalysen dieser klinischen Studien bestätigt (24, 25).

So lang der Gesamt-Cholesterinspiegel als relevant für die Beurteilung des KHK-Risikos galt, existierte eine biologische Plausibilität für die These, dass GFS das KHK-Risiko erhöhen müssten: Sie erhöhen eindeutig den Gesamt-Cholesterinspiegel. Seit dem man aber weiß, dass der Quotient von Gesamt-Cholesterin zu HDL-Cholesterin wesentlich aussagefähiger in Bezug auf das KHK-Risiko ist, sollte man auch Ernährungsmaßnahmen an diesem Risikofaktor messen. Und dabei verschwindet die biologische Plausibilität dieser These: GFS heben auch das HDL-Cholesterin und verschlechtern nicht den Gesamt-Cholesterin/HDL-Quotienten! Damit ist die frühere Argumentation auf Basis der Blutfettwerte wenig stichhaltig und es wäre eine Überraschung, wenn sich GFS als relevantes KHK-Risiko herausgestellt hätten.

Wenn man also die Kriterien der EBM heranzieht kann es nur eine Position geben: Es existiert bis heute kein Nachweis dafür, dass GFS ein KHK-Risiko darstellten. Die These ist also nie bestätigt worden.

Im übrigen hat man natürlich auch den Einfluss von ungesättigten Fettsäuren (Omega-6) auf das KHK-Risiko in den 24 prospektiven Studien (1-23) überprüft. Dabei wiesen nur zwei eine signifikante inverse Assoziation, also den eigentlich erwarteten „Schutzeffekt aus (8, 22). Zwei fanden dagegen ein signifikant erhöhtes Risiko (7, 21).

Bei dieser Datenlage wäre es interessant zu wissen, auf welchem "gesicherten Wissen" Institutionen wie die WHO, DGE, DAG etc. ihre Positionen vertreten.

Beste Grüße,
Nicolai Worm

P.S.: Der Gesamt-Cholesterin/HDL-Quotient gilt als relevanter als der LDL/HDL-Quotient, da beim Gesamt-Cholesterin auch das VLDL-Cholesterin einbezogen wird, das ein direkter Indikator für die Höhe der Triglyceridkonzentration ist.


1. Kannel WB, Gordon T. The Framingham Diet Study: Diet and the regulation of serum cholesterol. The Framingham Study. An epidemiologic investigation of cardiovascular disease. Section 24; Washington DC. 1970.
2. Paul O, Lepper MH, Phelan WH, al. e. A longitudinal study of coronary heart disease. Circulation 1963;28:20-31.
3. Medalie JH, Kahn HA, Neufeld HN, Riss E, Goldbourt U. Five-year myocardial infarction incidence. II. Association of single variables to age and birthplace. J Chronic Dis 1973;26:325-49.
4. Morris JN, Marr JW, Clayton DG. Diet and heart: a postscript. BMJ 1977;2:1307-14.
5. Yano K, Rhoads GG, Kagan A, Tillotson J. Dietary intake and the risk of coronary heart disease in Japanese men living in Hawaii. Am J Clin Nutr 1978;31:1270-9.
6. Garcia-Palmieri MR, Sorlie P, Tillotson J, Costas R, Jr., Cordero E, Rodriguez M. Relationship of dietary intake to subsequent coronary heart disease incidence: The Puerto Rico Heart Health Program. Am J Clin Nutr 1980;33:1818-27.
7. Gordon T, Kagan A, Garcia-Palmieri M, et al. Diet and its relation to coronary heart disease and death in three populations. Circulation 1981;63:500-15.
8. Shekelle RB, McMillan-Shryock A, Paul O, et al. Diet, cholesterol, and death from coronary heart disease: The Western Electric Study. New England Journal of Medicine 1981;304:65-70.
9. McGee DL, Reed DM, Yano K, Kagan A, Tillotson J. Ten-year incidence of coronary heart disease in the Honolulu Heart Program. Relationship to nutrient intake. Am J Epidemiol 1984;119:667-76.
10. Kromhout D, de Lezenne Coulander C. Diet, prevalence and 10-year mortality from coronary heart disease in 871 middle-aged men. The Zutphen Study. Am J Epidemiol 1984;119:733-41.
11. Kushi LH, Lew RA, Stare FJ, et al. Diet and 20-year mortality from coronary heart disease. The Ireland- Boston Diet-Heart Study. N Engl J Med 1985;312:811-8.
12. Lapidus L, Andersson H, Bengtsson C, Bosaeus I. Dietary habits in relation to incidence of cardiovascular disease and death in women: a 12-year follow-up of participants in the population study of women in Gothenburg, Sweden. Am J Clin Nutr 1986;44:444-8.
13. Khaw KT, Barrett-Connor E. Dietary fiber and reduced ischemic heart disease mortality rates in men and women: a 12-year prospective study. Am J Epidemiol 1987;126:1093-102.
14. Farchi G, Mariotti S, Menotti A, Seccareccia F, Torsello S, Fidanza F. Diet and 20-y mortality in two rural population groups of middle-aged men in Italy. Am J Clin Nutr 1989;50:1095-103.
15. Fehily AM, Yarnell JW, Sweetnam PM, Elwood PC. Diet and incident ischaemic heart disease: the Caerphilly Study. Br J Nutr 1993;69:303-14.
16. Posner BM, Cobb JL, Belanger AJ, Cupples LA, D'Agostino RB, Stokes Jd. Dietary lipid predictors of coronary heart disease in men. The Framingham Study. Arch Intern Med 1991;151:1181-7.
17. Dolecek TA. Epidemiological evidence of relationships between dietary polyunsaturated fatty acids and mortality in the multiple risk factor intervention trial. Proc Soc Exp Biol Med 1992;200:177-82.
18. Goldbourt U, Yaari S, Medalie JH. Factors predictive of long-term coronary heart disease mortality among 10,059 male Israeli civil servants and municipal employees. A 23-year mortality follow-up in the Israeli Ischemic Heart Disease Study. Cardiology 1993;82:100-21.
19. Esrey KL, Joseph L, Grover SA. Relationship between dietary intake and coronary heart disease mortality: lipid research clinics prevalence follow-up study. J Clin Epidemiol 1996;49:211-6.
20. Ascherio A, Rimm EB, Giovannucci EL, Spiegelman D, Stampfer M, Willett WC. Dietary fat and risk of coronary heart disease in men: cohort follow up study in the United States. BMJ 1996;313:84-90.
21. Pietinen P, Ascherio A, Korhonen P, et al. Intake of fatty acids and risk of coronary heart disease in a cohort of Finnish men. The Alpha-Tocopherol, Beta-Carotene Cancer Prevention Study. Am J Epidemiol 1997;145:876-87.
22. Hu FB, Stampfer MJ, Rimm EB, et al. A prospective study of egg consumption and risk of cardiovascular disease in men and women. JAMA 1999;281:1387-94.
23. Boniface DR, Tefft ME. Dietary fats and 16-year coronary heart disease mortality in a cohort of men and women in Great Britain. Eur J Clin Nutr 2002;56:786-92.
24. Ravnskov U. The questionable role of saturated and polyunsaturated fatty acids in cardiovascular disease. J Clin Epidemiol 1998;51:443-60.
25. Bucher HC, Griffith LE, Guyatt GH. Systematic review on the risk and benefit of different cholesterol- lowering interventions. Arterioscler Thromb Vasc Biol 1999;19:187-95.

Ende des Zitats.
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Peter
 
RE: Einfach nur Unsinn von petermigr

RE: Einfach nur Unsinn von petermigr

"Was kann ich dafür, wenn du die Fachliteratur nicht kennst."

LOL. Dich mit deinen mageren Ernährungskenntnissen stecke ich in jeder Hinsicht in die Tasche. Zu deiner Kenntnis: Ein Herr Worm ist keine Fachliteratur.

""In den von mir erwähnten Fällen Dänemark und Norwegen waren nur die tierischen Fette knapp. Alles andere nicht, im Gegenteil, tierische Fette wurden durch Getreide ersetzt.""

"Wer's glaubt?! So so, Obst und Gemüse war also nicht knapp..."

Nein, weil Obstbäume auch im Krieg tragen.
In Deutschland hat man im Krieg weiterhin Fleisch gegessen mit dem Ergebnis, dass die Sterberate unverändert blieb. Ganz anders als in Dänemark und Norwegen.

"Um auf die Frage gesättigte Fettsäuren (GFS) und Risiko für Koronare Herzkrankheit (KHK) zurück zu kommen: Bis heute wurden 24 Langzeitbeobachtungsstudien an insgesamt 30 Kohorten (z. T. Untergruppen, die nach Alter bzw. Geschlecht differenziert wurden) durchgeführt (1-23).
Nur bei vier Kohorten (z.T. die o.g. Untergruppen) ergab sich ein signifikanter, direkter Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und KHK (9, 11, 19, 23). Bei einer Kohorte fand man eine signifikant inverse Assoziation (21)."

Eine solche Aussage ist wertlos, wenn nicht untersucht wurde, wer die Studien finanziert hat. Eine von der Fleischindustrie finanzierte Studie - und die lassen einen Haufen Studien machen - ist völlig wertlos.

Aber was soll ich dir Pfeife sonst noch erklären? Du bist doch zu 100% lernresistent. Also werde mit deinem Fleisch glücklich. Zum Glück ist es nicht mein Stoffwechsel, der das vertragen muss.
 
Dümmliche Werner Schneider-Postings

Dümmliche Werner Schneider-Postings

"Ein Herr Worm ist keine Fachliteratur. "

Ein dümmliches Argument. Herr Worm ist nicht die Fachliteratur, hat aber einen exzellenten Überblick darüber. Herr Worm zitierte die Fachliteratur.

"Nein, weil Obstbäume auch im Krieg tragen.
In Deutschland hat man im Krieg weiterhin Fleisch gegessen mit dem Ergebnis, dass die Sterberate unverändert blieb. Ganz anders als in Dänemark und Norwegen. "

Na so etwas. Da hat mir meine Mutter aber was ganz ganz anderes erzählt. Allein der enorme Aufwand der Nahrungsbeschaffung war zum Teil erheblich. Bekannt sind auch die vielen Berichte von reichen Bauern, die jede Menge Schmuckstücke eingesackt haben und dafür ein paar Häppchen Schinken verkauft haben. Fleisch im Krieg war über weite Strecken etwas für die Leute mit Geld.

"Um auf die Frage gesättigte Fettsäuren (GFS) und Risiko für Koronare Herzkrankheit (KHK) zurück zu kommen: Bis heute wurden 24 Langzeitbeobachtungsstudien an insgesamt 30 Kohorten (z. T. Untergruppen, die nach Alter bzw. Geschlecht differenziert wurden) durchgeführt (1-23).
Nur bei vier Kohorten (z.T. die o.g. Untergruppen) ergab sich ein signifikanter, direkter Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und KHK (9, 11, 19, 23). Bei einer Kohorte fand man eine signifikant inverse Assoziation (21)."

"Aber was soll ich dir Pfeife sonst noch erklären? Du bist doch zu 100% lernresistent. Also werde mit deinem Fleisch glücklich. Zum Glück ist es nicht mein Stoffwechsel, der das vertragen muss."

Deine dümmlichen und peinlichen Postings zeigen doch, dass du überhaupt nicht weißt, was Lernen ist. Du stellst hier Postings mit Überschriften rein, die unterstes Bildzeitungsniveau haben und durch nichts bewiesen sind.
 
Migräne-Peters Unsinn

Migräne-Peters Unsinn

Du siehst deine Felle wegschwimmen und wirst jetzt richtig aggressiv. Pure Aggression statt auch nur ein einziges Argument zu bringen. Ist schon klar: Du hast keine Argumente und bringst dann solch einen Unsinn: "Fleisch im Krieg war über weite Strecken etwas für die Leute mit Geld." Du hast ja noch nichtmal Geschichtskenntnisse und verwechselst die Kriegs- mit der Nachkriegszeit.
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

bis auf die sog. "Transfette", die bei der Margarinehärtung entstehen (und den schon x-mal zitierten essentiellen Fettsäuren im "falschen" Verhältnis)

gibt es keine schädlichen Fette, sondern nur die kalorische Überernährung.
Also nur das zu viel a l l e r Kalorien ist schädlich!

Der Hauptvorteil der vegetarischen Ernährung ist die geringere Gesamtkalorienaufnahme.
Damit ist diese Ernärung noch lange nicht optimal.
Gruss
Paul
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Das ist deine Meinung, die kannst du von mir aus ruhig behalten. Richtig ist sie jedoch nicht. Das amerikanische Gesundheitsministerium, das jährlich "Dietary Guidelines" rausgibt, ist ja auch ganz blöde und weiss viel weniger als DU. Die empfehlen nämlich, die gesättigten Fette strikt zu begrenzen.

Der Hauptvorteil der vegetarischen Ernährung ist die Vermeidung gesättigter Fette und von Arachidonsäure. Nachteilig ist das Getreide.

Werner
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Anscheinend wiederholst Du Dich gerne. Könntest Du bitte in Betracht ziehen, dass hier auch Menschen mitlesen, die 1. Hirn, 2. Bildung, 3. eigene Erfahrungen und 4. trotz Deiner Ansicht nach katastrophaler Ernährung bereits ein beachtliches Alter, und das bei voller Gesundheit erreicht haben? Willst Du das Geheimnis echt wissen? Ich verrate es Dir: Vollwertige, möglichst naturbelassene und abwechslungsreiche Ernährung - das gesunde Mittelmaß eben.

Genervte Grüße!
Monsti
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

nun,
du zitierst schon wieder wen ohne auf meine Argumente einzugehen,
also was sagst denn hierzu?:
wenn du reichlich Sonnenblumenöl oder Saflor (Mistel)-Öl konsumierst,
hast du vermehrt Entzündung und Arteriosklerose.
Gruss
Paul
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

hallo Mosti,
"natürliche Ernährung".......eine sehr gute Grundregel,

die Industrialisierung der Nahrungsherstellung ist sicher ein wesentliches Risiko, das in seiner Konsequenz noch immer nicht ausreichend beachtet wird.
Fleisch ist in diesem Sinne sehr natürlich, Wurst schon weniger.
Auch Fleisch ist nicht gleich Fleisch, ist es reines Weidevieh, also "natürlich" ernährt (ommega-3FS im Gras), ist es gesünder als Getreide-Mastvieh.
Sicher geht es auch vegetarisch, das erfordert allerdings etwas mehr Kenntnisse, da es für den Menschen weniger "natürlich" ist.

Und die Vermeidung von extremen ist schon eine alte Forderung von Aristoteles in seiner Nikomanischen Ethik.
Gruss
Paul
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

"Fleisch ist in diesem Sinne sehr natürlich..."

Klar, mit BSE, Hormonen, Antibiotika usw.
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Na, dann schreib doch mal hier deine Argumente rein, damit man auch drauf antworten kann.
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Du gehst von industriell hergestelltem Fleisch aus. Stell Dir vor, es gibt auch noch Regionen, in denen Tiere artgerecht und deshalb ohne die Notwendigkeit von Hormonen oder prophylaktischen Medikamenten gehalten werden. Man muss nicht das minderwertige Fleisch im Großstadt-Supermarkt kaufen, jenes Fleisch, das es nur gibt, weil es die Leute hirnlos kaufen - weil doch so preisgünstig. Man kann auch mal ein paar Kilometer fahren, um sich mit wirklich hochwertiger Fleischnahrung einzudecken. Aber dafür sind die meisten Leute ja zu bequem, außerdem hat gutes Fleisch auch seinen Preis. Wer der Ansicht ist, täglich Fleisch auf dem Teller finden zu müssen, zahlt da natürlich ordentlich.

Ich lebe auf dem dicken Land in einer Region, in der die Landwirtschaft den Hauptbroterwerb darstellt. Das Fleisch, das wir essen, stammt ausschließlich von Tieren, deren Lebenssituation ich kenne: Sie leben überwiegend draußen, dürfen sich in den Stall zurückziehen, sofern sie wollen und ernähren sich von April bis November von dem, was die Almen, der Wald und die Wiesen hergeben. Im Winter leben sie vom Heu, das bei 2 Ernten im Sommerhalbjahr zustande gekommen ist.

"mit BSE, Hormonen, Antibiotika usw." kannst Du bei einer solchen Tierhaltung also schon mal vergessen. Das Vieh hier bekommt gar nix, außer das, was ihm die Natur liefert. Klar, das Fleisch ist teurer als das saubere Teilchen auf dem Styroportablett und in Frischhaltefolie eingepackte - aber auch bei weitem wertvoller und wohlschmeckender.

Bitte hör auf mit Deinen Pauschalierungen! Sie helfen keinem, außer vielleicht Dir selbst und Deinem persönlichen Sendungsbewusstsein.

Grüße aus Tirol von
Monsti
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Hallo Werner,

Webseiten, die das Verteilungsmuster an unterschiedlichen Fettsäuren in verschiedenen Pflanzenölen zeigen, findest Du reichlich, wenn Du das passende Stichwort bei google eingibst.

Mich interessiert dieses Thema auch schon lange, weil ich seit knapp 20 Jahren u.a. an Chronischer Polyarthritis leide (übrigens trotz jahrzehntelanger vegetarischer Ernährung!!!). Für die meisten von uns ist erfahrungsgemäß die mediterrane Ernährungsform ("Kretaküche") optimal (die ja keineswegs fleischlos ist), auch wenn die cP nachgewiesenermaßen keine nahrungsmittelinduzierte Autoimmunerkrankung ist.

U.a. die Kreter essen massig Schweinefleisch. Dennoch gehören diese Insulaner, besonders im Landesinneren, zu den gesündesten Menschen Europas. Wie erklärst Du Dir das?

Das gleiche gilt für unser Dorf: Hier wird allerdings eher Wild und Rind gegessen. Der Fleischkonsum liegt weit über dem Durchschnitt dessen, was weltweit üblich ist. Auch sonst wird fettreiche Ernährung bevorzugt. Trotzdem liegt die Lebenserwartung der hiesigen Dorfbevölkerung mit 84 bei Männern und 88 bei Frauen deutlich über dem Durchschnitt der mitteleuropäischen Bevölkerung. Wie erklärst Du Dir das?

Bin auf gute Argumente gespannt (aber bitte keine abkopierte! Den Schmalz im Web kenne ich schon).
Liebe Grüße von
Monsti
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Hallo an Alle, ;-)

bitte diskutiert in netter Form sachlicher Form und flaumt Euch nicht so an das ist nicht schön zu lesen.
Die Resonanzen auf Euer Fighting werden lauter, was nicht sein muß.
Vielleicht sollte ich mal in meinen Unterlagen nachschauen unter Neuroleptika,
da wird die psychische Erregbarkeit gehemmt, innere Spannungen vermindert,....
Schwache Neuroleptika wie Taxilan....
wenn das nicht hilft gibt es noch die
Starken wie Haldol ...
für kurze Zeit gibt es Tabletten, wenns länger dauert die Depotspritze.;-)
Vieleicht hilft das, wenn unsere Bitte in netter Form zu diskutieren nicht erhört wird.
Solche Auseinandersetzung bringen keinem von Euch einen Vorteil .
Also liebe Leute bleibt sachlich, lieber teilen wir eine Runde Schokolade oder Bananen.

Ich will noch ergänzen da hier nichts gefallen ist und auf die Antwort gewartet wird.
Leinsamenöl, Olivenöl, sowie Rapsöl sind gesund und senken den Cholesterinspiegel,
sie sind auch keine Enzündungsmediatoren, man darf sie allerdings nicht so stark erhitzen.

Gruss

Inge
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Hallo Monsti, ,-)

schön das Du auch da bist die Jungs sollen sich nicht so anmachen, dadurch verschafft sich keiner mehr Gehör oder einen Vorteil wenn sie so miteinander umgehen.
sie sollen ruhig und sachlich diskutieren.

Ich habe auch Familie in den Bergen und die Tiere werden auch mit Heu gefüttert,
habe schon öfters Milch vom Bauernhof der 7 Min. entfernt ist geholt die schmeckt noch besser als die Milch in Tüten.
Die Hühner laufen dort auch frei auf dem Gelände und den anschließenden Wiesen rum.
Vor allem sehen die Tiere im Sommer die Weiden und sind nicht ganzjährig im Stall (Knast) eingesperrt.
Ich bin eine große Freundin der Tiere, die ein klein wenig mageres Fleisch so selten wie möglich isst und möchte das es den Tieren gut geht solange sie leben.

Liebe Grüße

nach Tirol

Inge Obermeier
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Kleiner Tipp, Inge, mach's wie wie u.a. die Kreter: Mach das Öl erst ganz zum Schluss, wenn der Garprozess schon abgeschlossen ist, ins Essen. Das Geschmackserlebnis lohnt sich!

Grüßle von
Monsti
 
RE: Tierische Fette =>Herzkrank

Du lebst auf dem Land und ich in der Stadt. Und in weiten Teilen Deutschlands ist es schon länger so, dass der Bauer medizinische Begriffe wie "subkutanes oder intravenöses Spritzen" besser draufhat als traditionelle landwirtschaftliche Begriffe. Viele Bauern stehen morgens mit der Hormonspritze im Stall. Das ist leider Realität.

"Bitte hör auf mit Deinen Pauschalierungen! Sie helfen keinem, außer vielleicht Dir selbst und Deinem persönlichen Sendungsbewusstsein."

An dieser Bemerkung, ganz zu schweigen von deinen vorherigen postings, zeigt sich, dass du für die Fleischlobby Partei ergriffen hast. Für diese Lobby hast du ganz offensichtlich kein Wort der Kritik übrig, obwohl sie das verdient hat.

Wenn jemand ein Dutzend Argumente auf den Tisch legt, dass Fleischverzehr für den menschlichen Körper negative Folgen hat und dann zu der Schlussfolgerung kommt, dass Fleisch schädlich ist, so ist das keine Pauschalierung, sondern gehorcht dem Einmaleins der Logik.

Werner
 
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