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Thrombose in der unteren Hohlvene

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ancsi88

Guest
Hallo

Vor fast genau einem Jahr (24.Mai'08) wurde ich in die Notaufnahme des Spitals gebracht, da mein rechtes Bein auf das doppelte angeschwollen und knallrot war, dazu hatte ich noch höllische Schmerzen in der Leiste! Dort worde dann (nach 2-stündigem Warten) festgestellt, dass ich eine Thrombose hätte. Daraufhin bekam ich eine Fragminspritze und wurde wieder nach hause geschickt, um am nächsten Morgen zu einem Ultraschall anzutanzen. In all dieser Zeit hatte ich sehr starke Schmerzen und konnte mich kaum aufrecht halten. Am nächsten Morgen dann, hat man gesehen (per Ultraschall), dass die Thrombose in der Unteren-Hohlvene, von ca. der Mitte meines Bauches, 30 cm lang bis ins rechte Bein reicht und die Vene vollkommen verstopft sei!
Man hat mich dann für 5 Tage im Spital behalten und mich langsam von der Fragminspritze auf Marcumar umgestellt. Dazu gab es noch einen schicken Verband und tägliche, klägliche Gehversuche! Nach diesen 5 Tagen durfte ich nach Hause, war aber noch immer total immobil und hatte starke Schmerzen.
Die Ärzte wissen nicht genau, wovon ich diese Thrombose hatte (alle genetischen Tests vielen gut aus) und nehmen deshalb einfach an, dass sie von der Pille herrührt...
Jetzt bin ich seit letztem Mai blutverdünnt und muss Tag und Nacht diesen Stützstrumpf (nur das ganze rechte Bein) tragen. Meine Schmerzen im Bauch sind immer noch genau gleich stark und hindern mich daran am normalen Alltag teilzunehmen.
Die Ärzte können mir weder sagen, weshalb ich noch Schmerzen habe, was man dagegen tun könnte, noch wie lange ich diesen Strumpf tragen und blutverdünnt bleiben muss! Wenn sie etwas sagen, dann nur "Oh, das ist interessant"!!!
Das hilft mir nicht!!! Ich kann weder mein Studium anfangen noch irgend etwas arbeiten! Nur schon das sitzen am Computer, um diese Zeilen zu schreiben, bereitet mir grosse Schmerzen!
ICh kann einfach nicht glauben, dass man da nichts operieren kann oder irgendetwas anderes tun kann. Ich meine, ich bin 20 Jahre alt und kann einfach nicht akzeptieren, dass ich mein ganzes restliches Leben so eingeschränkt bleiben soll!!!

Ich bin dankbar für jeden Ratschlag oder Info!!
 
Re: Thrombose in der unteren Hohlvene

Ich gebe Ihnen völlig recht, dass dieser Zustand nicht akzeptabel ist und dass Sie ihn nicht hinnehmen müssen. Man kann auch sicher etwas tun, allerdings kann ich Ihnen von hier aus trotz Ihrer guten Schilderung nicht sagen, was genau für Sie in Frage kommt. Lassen Sie sich dazu bitte in einer Spezialklinik beraten. Nachdem Sie Spital schreiben, vermute ich mal, dass Sie in der Schweiz sind. Gerade dort gibt es gute Ärzte und wirklich gute Krankenhäuser. Wenn Sie mir sagen, wo Sie wohnen, kann ich Ihnen möglicherwiese helfen. Letztlich sollte es Ihnen egal sein, wo Sie für die Behandlung hin müssen, denn es steht ja wirklich viel auf dem Spiel.

Dr. Schaaf
 
Re: Thrombose in der unteren Hohlvene

Vielen Dank für Ihr Angebot!

Ja, ich bin aus der Schweiz, aus dem Kanton Zürich. Als Erstbehandlung war ich im Kantonsspital Uster, welches mit dem Unispital Zürich zusammen gearbeitet hat. Im März war ich dazu noch 3 Wochen in der Aeskulap Klinik in Brunnen. Weder am einen oder anderen Ort konnten sie mir wirklich helfen...
Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, so etwas operativ zu entfernen oder zu verbessern??
 
Re: Thrombose in der unteren Hohlvene

Hallo,

ich habe mit einer Kollegin im Unispital Zürich telefoniert, die sehr nett und offen war. Es werden dort wie von mir vermutet tagtäglich Eingriffe im Bereich der Hohlvenen durgenommen. Ich denke also, das müsste eine kompetente Anlaufstelle für Sie sein.

Sie können einen Termin ausmachen für ein Beratungsgespräch unter
044 255 - 5363 oder -3984.

Die Beratung wird um so rascher und genauer erfolgen, je mehr Unterlagen Sie mitbringen. Lassen Sie sich also bitte Kopien machen und nehmen Sie sie mit.

Alles Gute

Dr. Schaaf
 
Re: Thrombose in der unteren Hohlvene

Danke für Ihre Bemühungen!
Ich werde sofort am Montag dort anrufen und versuchen so schnell wie möglich einen Termin zu bekommen!

Nochmals Danke!
 
Re: Thrombose in der unteren Hohlvene

Sehr geehrte Frau Dr. Schaaf

Ich habe versucht im Unispital die von Ihnen angegebene Telefonnumer anzurufen, aber ich konnte keinen Namen nennen, wen ich sprechen möchte. Könnten Sie mir bitte noch mitteilen, wen Sie gesprochen haben, damit ich direkt bei dieser Ärztin lande? Im Unispital Zürich kenne ich den Herrn dr.Meier, er hat mir vor einem Jahr gesagt, dass man nichts machen kann, ausser abwarten.
Vielen Dank und freundlichen Gruss

Annemarie Straub
 
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