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Thrombose am Arm

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TiggerJoe

Guest
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit einer Gallenblasen Operation vor 3 Monaten habe ich eine leichte innere Schwellung am linken Unterarm.
Nachdem die Schwellung immer unangenehmer wurde, äußerlich aber ncihts sichbar gewesen ist, bin ich in die Klinik gegangen und habe den Unterarm untersuchen lassen. Der Arzt konnte die Strang (ca. 6 cm) deutlich spüren, hat mich dann jedoch zum Radiologen geschickt. Dieser hat nach längerer Untersuchung fest gestellt, dass es sich um eine Thrombose handeln würde und mir mit auf den Weg gegeben, dass dazu Geduld gehört und die Vene anscheinend von selber verheilen würde.
Ich bin nach dieser Aussage ein wenig verunsichert. Kann man da denn wirklich nichts und wie verhalte ich mich am besten. Soll ich den Arm weiter mit Heparin eincremen?(hat bisher leider ncihts geholfen) ! Wie kann ich Thrombosen in Zukunft vorbeugen? Ich bin erst 27 Jahre alt und wundere mich vorher die Thrombose kommt?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank für IHre Bemühungen
Mit freundlichen Grüßen
 
Thrombose

Thrombose

Hallo,

Thrombosen kann man leider nicht verhindern.Das Alter spielt keine Rolle es kann jüngere und ältere Patienten treffen.
Gerade nach Operationen ist das Risiko deutlich erhöht eine Thrombose zu bekommen.

Was man selber tun kann um das Risiko eine Thrombose zu bekommen zu minimieren ist starkes Übergewicht zu vermeiden,viel trinken 2-3 Liter täglich ,viel bewegen,nicht rauchen und auch möglichst wenig Alkohol trinken und die Beine nicht abknicken.
Mehr kann man eigentlich nicht tun.
 
RE: Thrombose am Arm

Hallo,
vielen Dank für die Nachricht.
Ich habe mich mittlerweile auch weiter informiert und erfahren, dass die Thrombose nicht gefährlich ist. Wenn man die Internetinformationen über Thombose so liest, macht man sich ja schon Sorgen was da alles so passieren kann.
Es handelt sich aber in meinem Fall um eine oberflächliche Thrombose.
Leider schmerzt der Arm manchmal ganz schön und ich finde es ziemlich schade, dass man da nichts mit Medikamenten machen kann.
Merkwürdig ist finde ich auch, dass diese Schmerzen (mal mehr mal weniger) exakt mit dem Einführen der Braunüle (bei der Op vor 3 Monaten) begonnen haben und ich kann mich noch daran erinnern, dass diese Narkose irgendwie merkwürdiger als meine vorherigen Narkosen verlief. Ich hatte nie Probleme,mit Operationen hatte die Braunüle bei meinen bisherigen Op´s aber auch immer in der Handoberfläche und nicht in der Armbeuge.

Mein behandelnder Arzt hat mir empfohlen es verheilen zu lassen, oder aber es von ihm operativ entfernen zu lassen, das würde aber eine ziemliche Narbe verursachen.
Sind das auch Ihre Empfehlungen?
Was halten Sie von einer Untersuchung beim Venenspezialisten?
Kann ein Radiologe mit seinen Geräten 100 % feststellen, dass es sich um eine Thrombose handelt?
Entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie noch einmal mit meinen Fragen belästige.
Ich bin etwas irritiert, da mein Arzt zuerst extrem überrascht auf diese Entzündung reagiert hatte, als er diesen 6cm langen, festen Strang ertastete und gar meinte es könne sich um eine seltene Venenkrankheit handeln und ich jetzt erfahre, man könne nichts dagegen machen?!
Herzliche Grüße
 
RE: Thrombose am Arm

Hallo Tigger Joe,

ich nehme an, dass an dem Arm die Infusion gelaufen ist während der Operation und dass es sich um eine anschließende Venenentzündung handelt, die die Vene verschlossen hat. Solche Venenverschlüse bilden sich erfahrungsgemäß tatsächlich von allein zurück. Alles was man braucht, ist Geduld - etwa 6 Wochen, das ist aber sehr unterschiedlich.
Man kann auch nicht viel dazu tun, dass es schneller geht. Versuchen kann man es
mit ASS (Aspirin 500mg) für einige Tage (5-7),
mit einbinden, vor allem über Nacht und
äußerlicher Anwendung von entzündungshemmenden Gels, z.B. Diclofenac-Gel.

Dr. Ive Schaaf
 
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