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Thrombophlebitis Armbeuge

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Christina 86

New member
Hallo Herr Dr. Siegers,

darf ich Sie nochmals um Ihren Rat bitten:

Nach einer Blutentnahme habe ich eine Thrombophlebitis in der Armbeuge bekommen,
war ziemlich geschwollen, gerötet und hatte starke Schmerzen - konnten den Arm kaum strecken.

Ich hatte für 5 Tage einen Kompressionsverband, Heparin Gel und Heparin gespritzt.

Nach 5 Tagen war weder Rötung Schwellung noch Druckschmerz vorhanden.

Die Vene ist nach wie vor verhärtet bzw thrombosiert.
Bei der Nachkontrolle sagte man mir ich kann die Behandlung absetzen und die Zeit wird zeigen ob die Vene rekanalisiert oder verödet was anscheinend auch nicht weiter schlimm ist.

Können Sie mir hier Ihre Einschätzung geben?
Wird tatsächlich nur solange behandelt wie die Entzündung besteht? Oder soll ich doch noch weiter die Behandlung fortführen?
Mein Hausarzt meinte Heparin Spritzen wären nicht nötig, habe Sie dennoch die 5 Tage genommen - unterschiedliche Meinungen der Ärzte?
Kann ich noch weiter etwas machen um die Rekanalisation zu begünstigen?
Besteht die Gefahr einer tiefen Armvenenthrombose?

Oder reagiere ich doch etwas panisch?

Danke im Voraus
 
Hallo, die Heparinspritzen waren sinnvoll. Heparin-Salbe können Sie weiter verwenden. Die Zeit wird zeigen, ob sich die Venen wieder rekanalisiert oder nicht. Falls nicht, ist das auch nicht schlimm, eine Thrombose ist sehr unwahrscheinlich ....
 
Vielen Dank für Ihre Antwort.

Soll ich dennoch sicherheitshalber weiter die Heparin Spritzen verwenden?
Oder denken Sie waren die 5 Tage ausreichend?

Bzw. hätte der Kompressionsverband noch Sinn diesen weiterhin anzulegen?

Es bestehen keine Anzeichen mehr einer Entzündung Rötung, Schwellung und Schmerzen sind keine mehr vorhanden.
Dies wurde jedoch ohne Ultraschall beurteilt aufgrund der zurück gegangenen Symptome -
kann dies ohne Ultraschall beurteilt werden?

Entstehen auch bei einer Thrombophlebitis Umgehungskreisläufe?

Heisst das ich kann davon ausgehen, dass die verhärtete Venen noch längere Zeit bestehen bleibt?

Vielen lieben Dank
 
Hallo Herr Dr. Siegers,

darf ich nochmal Ihre Einschätzung wissen?

Leider hat sich die Vene nach der Behandlung nochmal entzündet, worauf ich natürlich wieder zum Arzt bin.

Laut Befund soll ich die Antikoagulation bzw. Thromboseprophylaxe 1,5 Monate nehmen und habe einen Armstrumpf erhalten.
Die Tiefe Armvenen sei 2 cm verschlossen....
Ein anderer Arzt sagte mir es handelt sich nicht um eine Thrombose....

Aber wenn die Tiefe Armvenen verschlossen ist kann das ja nur eine Thrombose sein oder?

Der Arzt war zudem verwundert da man von außen keine Umgehungskreisläufe bemerkt hat.

ist hier dann die Blutverdünnung von 1,5 Monate nicht zu kurz?

wie kommt es dazu das sich die Vene nach der Blutentnahme nochmal so entzündet?

solche Probleme nach Punktion sind doch nicht üblich - müssen oder sollen weitere Untersuchungen gemacht werden?

wie steht es nun mit der Pille?

icj weiß - sehr viele Fragen und möchte mich vorab für Ihre Zeit schon bedns
 
Hallo, eine tiefe Armvenenthrombose wäre sehr ungewöhnlich. Ich muss aber Ihren Befunden vertrauen. Dann ist der Armstrumpf und die Thromboseprophylaxe von 1,5 Monaten regelrecht. Die Pille hat keinen Einfluss auf die Armvenen.
 
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.

denken sie wäre eventuell eine Phlebografie sinnvoll?

kann ich tatsächlich nach 1,5 Monaten aufhören mit Heparin Spritzen? Ich bin eigentlich von einem halben jahr ausgeggangen....?

sollte ich eventuell die Blutgerinnung testen lassen?

wie kann sich die Vene nach solange Zeit nach der Blutentnahme nochmals so dermaßen entzünden?

könnte ich da ich in der Stillzeit bin au h Blutverdünnende Tabletten nehmen?

Vielen lieben Dank
 
Eine Phlebografie ist nicht notwendig- wäre sogar Körperverletzung! Ein halbes Jahr ist auch viel zu lang. Vertrauen Sie Ihren Ärzten vor Ort...auch eine Testung der Blutgerinnung ist nicht notwendig...
 
Vielen Dank für Ihre Antworten

Darf ich Ihnen dennoch eine Frge stellen.
in meinem Befund steht auch Thrombophlebitische Veränderung jeweils 5 cm in Oberarm bzw. Unterarm.
Bedeutet das, dass der Thrombus in der oberflächlichen Vene bereits 10 cm lang war/ist?

müsste ich im Fall einer erneuten Schwanerschaft auf etwas achten?

VIelen Dank
 
Das ist ja dann doch eine sehr ausgedehnter Befund oder?

können Sie mir sagen in welcher Zeit der Körper das Gerinnsel abbauen kann?

kann dies noch mit der Punktion die sehr schmerzhaft war und 1,5 Monate vorher stattfand jedoch dann keine Svhmerzen mehr verursachte zusammenhängen?

muss man damit rechnen das sich die geschädigte Vene des Öfteren entzündet?

bilden sich in den oberflächlichen Venen auch Umgehungskreisläufe?

Der behandelnde Arzt der die Tiefe Armvenenthrombose diagnostizierte war sehr verwundert da weder von außen Umgehungskreisläufe sichtbar waren noch der Arm ein Stauungssymptome aufwies- lediglich der Bereich der entzündeten Vene schmerzen verursachte
 
Nein, es ist ein normaler Befund , der sich in spät 6-8 Wochen unter Therapie zurückbildet. Die Heilungskontrollen führt der Arzt vor Ort aus. Ich möchte im Internet keine Vermutungen zum Heilungsverlauf machen...
 
Könnten Sie mir meine letzten offenen Fragen noch beantworten?

wi lange wächst so eine Thrombose bzw wann setzt Organisation bzw rekanalisation ein?

muss ich vor meinem Urlaub ( Flugreise 3h) etwas beachten?

danke vorab
 
muss man damit rechnen das sich die geschädigte Vene des Öfteren entzündet? Nein, das wäre ungewöhnlich

bilden sich in den oberflächlichen Venen auch Umgehungskreisläufe? Ja, das ist möglich
 
Könnten Sie mir meine letzten offenen Fragen noch beantworten?

wi lange wächst so eine Thrombose bzw wann setzt Organisation bzw rekanalisation ein?

muss ich vor meinem Urlaub ( Flugreise 3h) etwas beachten?

danke vorab
 
wi lange wächst so eine Thrombose bzw wann setzt Organisation bzw rekanalisation ein? Das ist bei jedem individuell- Wochen bis einige Monate

muss ich vor meinem Urlaub ( Flugreise 3h) etwas beachten? eigentlich nicht- ich kann das nicht entscheiiden, ohne Sie jemals untersucht zu haben...
 
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